11.04.2010 - 05:23 Uhr
Apicius
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Apicius
Top Rezension
8
Gajakholz zum Wohlfühlen
Bois de Gaiac et Poire ist für mich weniger geeignet, denn das Gaiac Holz gehört nicht zu meinen Lieblingshölzern. Oft geht es in eine runde, warme und auch etwas vanillige Richtung. Bei Parfums, die Gaiac schon im Namen führen, erwarte ich mir Entsprechendes.
Der Auftakt bei diesem Duft ist ewas unschön. Zunächst kommt eine intensive, haarsprayähnliche Note. Ein Duftchaos, das sich jedoch schnell legt, aber eine gewisse Schärfe zunächst bestehen lässt. Ich führe die auf den ebenso bezeichneten Pfeffer zurück.
Ansonsten geht es erwartungsgemäß ich die holzig-würzige Richtung, wobei beides eher dezent bleibt. Man kauft hier keine Naturholzmöbel zum ansprühen.Trotz entsprechender Zutaten (Mandel, Zimt) bleibt ein deutlicher Gourmand-Charakter ebenso aus. Und doch sehe ich hier einen Einschlag ins Vanillige, vielleicht liegt es an der Mandel-Zimt-Kombi. Von den angegebenen Blumen ist wenig spüren, sie tauchen nicht prominent auf. Mit etwas Phantasie lässt sich auch das Birnenaroma feststellen, aber nur, weil es in der Pyramide steht. Was nicht in der Pyramide steht, ist ein wenig Moschus, den ich hier glaube wahrzunehmen. Er drängelt ab und zu etwas nach vorne, jedoch ohne den Duft „einzuseifen“.
Ähnlich wie schon beim Parfum trouvé wurde die warme, weiche, eher ambratische Duftrichtung gewählt.Vielleicht ist das die generelle Linie dieser Marke. Ich denke, der Duft ist wirklich gefällig und wird als ausgeprägter Wohlfühlduft sicher Anhängerinnen finden. Obwohl ich ihn auch für Männer tragbar halte, wird dieses Parfum doch eher Frauen ansprechen.
Der Auftakt bei diesem Duft ist ewas unschön. Zunächst kommt eine intensive, haarsprayähnliche Note. Ein Duftchaos, das sich jedoch schnell legt, aber eine gewisse Schärfe zunächst bestehen lässt. Ich führe die auf den ebenso bezeichneten Pfeffer zurück.
Ansonsten geht es erwartungsgemäß ich die holzig-würzige Richtung, wobei beides eher dezent bleibt. Man kauft hier keine Naturholzmöbel zum ansprühen.Trotz entsprechender Zutaten (Mandel, Zimt) bleibt ein deutlicher Gourmand-Charakter ebenso aus. Und doch sehe ich hier einen Einschlag ins Vanillige, vielleicht liegt es an der Mandel-Zimt-Kombi. Von den angegebenen Blumen ist wenig spüren, sie tauchen nicht prominent auf. Mit etwas Phantasie lässt sich auch das Birnenaroma feststellen, aber nur, weil es in der Pyramide steht. Was nicht in der Pyramide steht, ist ein wenig Moschus, den ich hier glaube wahrzunehmen. Er drängelt ab und zu etwas nach vorne, jedoch ohne den Duft „einzuseifen“.
Ähnlich wie schon beim Parfum trouvé wurde die warme, weiche, eher ambratische Duftrichtung gewählt.Vielleicht ist das die generelle Linie dieser Marke. Ich denke, der Duft ist wirklich gefällig und wird als ausgeprägter Wohlfühlduft sicher Anhängerinnen finden. Obwohl ich ihn auch für Männer tragbar halte, wird dieses Parfum doch eher Frauen ansprechen.