20.02.2011 - 12:10 Uhr
T0M
5 Rezensionen
T0M
Sehr hilfreiche Rezension
5
Merkwürdiges Zusammenspiel
Heute möchte ich mich zu einem weiteren Mona di Orio Duft äußern. Meine beiden Testdüfte (Carnantion und Lux) finde ich zusammenfassend eher ungewöhnlich, nichts von dem man sofort begeistert sein wird. Während bei Carnation noch eine gewisse Linie erkennbar ist, fehlt diese bei Lux fast vollständig, alles wirkt fast wie "wild zusammen gemixt".
Zu Beginn offenbart sich ein herrlicher Petitgrain/ Zitronen-Start. Litsea-Cubeba ist mir nicht bekannt, im Internet findet man als Duftbeschreibung die Begriffe "zitronig" oder "frisch", also auch sehr passend, aber nichts was man speziell heraus riecht. Der Beginn des Duftes ist also sehr gelungen wie ich finde, sehr natürlich und frisch. Ich musste an Annick Goutals "Eau de Hadrien" denken, dort ist die Zitrone auch sehr natürlich, fast wie frisch gepresster Zitronensaft, eingesetzt. Die Kopfnote ist bei Lux allerdings sehr flüchtig, schon nach wenigen Momenten kommt auch schon die Herznote dazu und diese ist einfach nur ungewöhnlich.
Frische Zitrone und Vetiver, das klingt nicht nur etwas merkwürdig, sondern bringt mich zum zweifeln, ob dieser Duftverlauf so richtig durchdacht ist. Frische und (leicht muffige) dunklere Töne treffen auf einander. Sehr unstimmig zusammengestellt, zumal auf eine Überleitung von frisch auf holzig/ würzig gänzlich verzichtet wurde. Plötzlich ist die Herznote da und verdirbt einem den tollen Start. Die Zitrone scheint sich nicht verabschieden zu wollen und bildet mit dem Vetiver und etwas Sandelholz (würde es hier nicht stehen, hätte ich es wohl kaum bemerkt) den Mittelpunkt von Lux. Die Basis macht sich dann nach ca. 20 Minuten langsam bemerkbar: ein wenig Moschus kommt hinzu, aber die anderen Komponenten sind nicht wahrnehmbar, schade eigentlich.
Zusammenfassend ist Lux einfach eine merkwürdige Mischung aus tollen Einzelkomponenten. Die Haltbarkeit ist zudem nicht sehr hoch, was bei diesem merkwürdigen Duft aber auch nicht ganz so schlimm ist.
Zu Beginn offenbart sich ein herrlicher Petitgrain/ Zitronen-Start. Litsea-Cubeba ist mir nicht bekannt, im Internet findet man als Duftbeschreibung die Begriffe "zitronig" oder "frisch", also auch sehr passend, aber nichts was man speziell heraus riecht. Der Beginn des Duftes ist also sehr gelungen wie ich finde, sehr natürlich und frisch. Ich musste an Annick Goutals "Eau de Hadrien" denken, dort ist die Zitrone auch sehr natürlich, fast wie frisch gepresster Zitronensaft, eingesetzt. Die Kopfnote ist bei Lux allerdings sehr flüchtig, schon nach wenigen Momenten kommt auch schon die Herznote dazu und diese ist einfach nur ungewöhnlich.
Frische Zitrone und Vetiver, das klingt nicht nur etwas merkwürdig, sondern bringt mich zum zweifeln, ob dieser Duftverlauf so richtig durchdacht ist. Frische und (leicht muffige) dunklere Töne treffen auf einander. Sehr unstimmig zusammengestellt, zumal auf eine Überleitung von frisch auf holzig/ würzig gänzlich verzichtet wurde. Plötzlich ist die Herznote da und verdirbt einem den tollen Start. Die Zitrone scheint sich nicht verabschieden zu wollen und bildet mit dem Vetiver und etwas Sandelholz (würde es hier nicht stehen, hätte ich es wohl kaum bemerkt) den Mittelpunkt von Lux. Die Basis macht sich dann nach ca. 20 Minuten langsam bemerkbar: ein wenig Moschus kommt hinzu, aber die anderen Komponenten sind nicht wahrnehmbar, schade eigentlich.
Zusammenfassend ist Lux einfach eine merkwürdige Mischung aus tollen Einzelkomponenten. Die Haltbarkeit ist zudem nicht sehr hoch, was bei diesem merkwürdigen Duft aber auch nicht ganz so schlimm ist.
2 Antworten