Carnation von Maison Mona di Orio
Flakondesign Jeroen Oude Sogtoen
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7.7 / 10 69 Bewertungen
Carnation ist ein beliebtes Parfum von Maison Mona di Orio für Damen und Herren und erschien im Jahr 2006. Der Duft ist blumig-animalisch. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Blumig
Animalisch
Holzig
Orientalisch
Würzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
RosengeranieRosengeranie LevkojeLevkoje BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
HölzerHölzer LilieLilie Ylang-YlangYlang-Ylang VeilchenVeilchen
Basisnote Basisnote
StyraxStyrax AmbraAmbra MoschusMoschus

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.769 Bewertungen
Haltbarkeit
8.442 Bewertungen
Sillage
6.739 Bewertungen
Flakon
8.746 Bewertungen
Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 04.04.2024.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Turandot

834 Rezensionen
Turandot
Turandot
Top Rezension 13  
Das pralle Leben
Ich musste bei der Beschreibung zu Carnation unwillkürlich an Christine Brückners Roman „Jauche und Levkojen„ denken. Nun ja, natürlich rieche ich nicht die Jauche, aber der Duft hat schon etwas zutiefst Menschliches, Intimes was mich aber überhaupt nicht stört, im Gegenteil. Dieses Parfum kehrt nichts unter den Teppich, spiegelt weder heile Welt noch eine künstliche Fassade aus Eleganz und Glamour wider, sondern zeigt uns fast schonungslos das pralle Leben. Das finde ich herrlich, ich kann gar nicht aufhören zu schnuppern.
Ja man muss sich und dem Duft Zeit lassen, sich auf ihn einlassen und dann wird aus der anfänglich verblüffenden aber faszinierenden Kopfnote, die einen weiteren schnellen Ablauf für mein Gefühl erst einmal bremst, ein Duft für jemanden, dem nichts Menschliches fremd ist. Die Lilien lassen mich nicht wie befürchtet blümerant zurück, sondern sind kraftvoll und durch die Hölzer bereits in der Herznote verschwindet die Anmutung eines Blütenduftes endgültig. Und seit ich endlich weiß, wie Moschus duftet, erkenne ich ihn nun ganz deutlich. Das Parfum ist satt, rund und sehr persönlich.
Sehr gekonnt und gleitend entwickelt sich die Basis. Auch hier wechselt Carnation nicht das Thema. Es bleibt hautnah, körperlich und sinnlich.
Carnation ist kein einfacher Duft und ich gebe Maharanij Recht. Ich kann mir schwer vorstellen, ihn bei uns in der Parfümerie-Abteilung womöglich noch auf Duftstreifen anzubieten. Andererseits haben unsere Kunden weder die Zeit, noch die Lust, sich so intensiv auf einen Duft einzulassen. Dieses Parfum kann nur in einer kleinen privaten Parfümerie so präsentiert werden, dass man ihm gerecht werden kann.
Für mich persönlich ist das ein Duft, den ich zwar nicht sofort auf die Wunschliste setzen werde, aber ich behalte ihn sicher im Gedächtnis. Tragen würde ich ihn nicht für die Aussenwelt, sondern höchstens ganz für mich persönlich.
4 Antworten
10
Haltbarkeit
10
Duft
Sabsi

4 Rezensionen
Sabsi
Sabsi
Sehr hilfreiche Rezension 21  
Ein ganzer Tag
Carnation verführt. Zu Tagträumen. Die Zeiten vermischen sich, der Tag wölbt sich in vergangene, als die Sommertage endlos waren und ein Tag fast nahtlos in den nächsten überging, als wäre es ein einziger und ewiger, grenzenlos.

Ein kleiner, hüpfender bunter Fleck, in flirrenden Blumenwiesen, in der Mittagshitze, barfuß und ungewaschen, versenkt die Nase in alle Blüten, maßlos und wie ein witterndes Tier, inhaliert unterschiedslos ihren manchmal indolischen, manchmal betörenden Atem, bevor sie gepflückt und zu zahllosen Sträußen in kleiner schmutziger Faust zusammengepresst werden. Sie wurden immer verschenkt, die Beschenkten ungefragt überflutet. Im Zelt füllten sie Gläser, bis die Gläser ausgingen. Füllten Vasen bei Oma und Opa Maschke, Blumen aus ungeordnetem Garten neben dem Plumpsklo. Wir besuchten sie jeden Sommer auf der Heimfahrt vom Urlaub, Oma und Opa, die gar nicht Oma und Opa waren.

Der Krieg war vorbei, Familien zerstreut, die Städte zerstört und Flüchtlinge auf der Suche. Auch mein Vater suchte, klopfte bei Wildfremden, bei Maschkes. Und die sahen ihn an und nahmen ihn auf, teilten ihre Armut. Er bezog das Zimmer von Maschkes vermissten Sohn, und sie träumten, auch der eigene würde irgendwo nicht abgewiesen. Und irgendwann kam ihr Sohn zurück, aus einem wurden so zwei Söhne, später kamen zu zwei eigenen Enkelkindern vier nicht ganz eigene aber doch irgendwie eigene dazu. Alle waren willkommen, Geschenke des Lebens.

Und ein geschenktes Enkelkind plünderte ihren Garten, um zu schenken, füllt die niedrige Stube mit Sommer. Am Abend kauert es auf dem Sofa, drückt die Nase auf die nackten heißen Knie. Sie riechen intensiv, nach Sonne und Haut. Oma Maschke sieht auf die Sträuße, auf diesen Akt des Nehmens und Vergeudens. Kleine Tiere taumeln aus zitternden Kelchen. Sie lächelt, glücklich. Das Leben ist schön. Sie streichelt dem Enkel über den Kopf. Ihre Hand riecht nach Garten und Mensch. Blütenstaub rieselt aus verwildertem Haar.
11 Antworten
10
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Louce

132 Rezensionen
Louce
Louce
Top Rezension 0  
Symbiotische Verschmelzung
„Carnation“ muss lange getestet werden.
Lang.
Sehr lang.
Noch länger!

Wie alle MdO-Düfte ist „Carnation“ eine wahrhaftig komplexe Kunst-Komposition, bei der das Hauptthema langsam, schichtchenweise herausgearbeitet wird, bis es endlich im Vordergrund brilliert (und eine ewig ausdauernde Haltbarkeit bei beachtlicher Tiefe aufweist).
Eigenes Investment in Form von Geduld, Muße und Einlassung der Riechenden sind nicht nur ganz hilfreich und willkommen, sondern schlechterdings notwendig, sonst macht das nämlich gar keinen Sinn mit MdO-Düften.

Von „Carnation“ durfte ich genau das und außerdem etwas Wesentliches über Duft, bzw, Dufterfahrung lernen.
Beim ersten „Carnation“-Test im Laden war ich richtig abgeschreckt. Am Anfang stichelte eine schrille Horrorblume penetrant (Ich tippte auf Jasmin, ist aber Levkoje) und fügte sich dann in eine ebenso penetrante, gellend-hochmütige, leicht indolisch-fleischlich anmutende Blumenkombo, worin dann auch tatsächlich der gewähnte Jasmin zu erkennen ist und mit prominenter Lilie, die ich zuerst gar nicht, dann nur so ungefähr als Lilie erkennen konnte. Das war für mich genug. Dicke genug! Ich kam bei einem lauten „Bwäh!“ an und bereute, den Duft zum Test auf die Haut gesprüht zu haben.
Aber dann…
Nach etwa 40 Min war da eine leichte Änderung. Ich sagte: „Och jo, ein bisschen spät um aus dem Quark zu kommen, aber jetzt wird „Carnation“ langsam schöner.“ Er wurde hautiger, ein kleines bisschen holzig-trockener, cremiger (ohne eine Spur von Puder), enorm schmeichelig und irgendwie sonnig.
Danach ging´s erst richtig los: Alle 5 Min musste ich nachschnuppern. Und es wurde immer besser und besser und besser! Das ging dann bis zum nächsten Nachmittag so!

„Carnation“ entwickelte sich sehr intim, hautig, goldglänzig, streichelig. Er entpuppte sich überraschend als gehörig erotisch, aber eher auf eine romantisch-gebende Art, nicht selbstbewusst-geil. Der Name deutet bereits sehr auf Haut/Hautfarbe als Thema des Duftes hin. Am nächsten Tag las ich dann, dass es auch genauso gedacht ist: MdOs Idee, den Duft von Haut nach dem Sonnen einzufangen, geht voll auf.
Diese gebräunte Haut ist nicht nur sonnenduftig, sondern auch noch außerordentlich weich, feinporig und entspannt: „Carnation“ gibt das Gefühl von ausnehmender Gepflegtheit ohne das einfach mit Sauberkeit, im Sinne von „gewaschen Sein“, oder mit bekanntem Cremeduft zu übersetzen.
Es ist irgendwie, als ob „Carnation“ „tief eindringt“ und dann „mit der Haut verschmilzt“.
„Verschmelzung“ ist tatsächlich der richtige Oberbegriff. Es geht um ein Verschmelzen von Duft und Haut und um eine verschmelzende Erotik.

Nach dieser wunderbaren Testerfahrung dachte ich: „Toll… der Waaaaaaaahnsinnsduft mit einer unerträglichen ersten Dreiviertelstunde, die verhindert, dass ich den regelmäßig auf meiner Haut genießen kann. Grmpf.“

Beim zweiten Test, 3 Tage später im Laden, stellte ich erstaunt fest, dass die fiese Phase wesentlich (!) kürzer war… nur noch eine Viertelstunde vielleicht.
Wenn man weiß, wohin sich ein Duft entwickelt, nimmt man ihn anders wahr
(Und hier trifft das extrem zu!). Man erkennt ganz früh die Richtung, riecht das Schöne betonter und lässt sich nicht so leicht irritieren vom vermeintlich Anderen.
Und wieder: Verschmelzung! Die einzelnen Noten sind in „Carnation“ folgerichtig gemäß des gesamten Duftthemas so verschmolzen, das es keinen Sinn macht, sie einzeln heraus riechen zu wollen. Sogar die sticheligen Einzelnoten, die mich beim ersten Kennenlernen so zum Scheuen brachten, konnte ich immer weniger differenziert ausmachen. Wenn die Komposition „begriffen“ ist, werden die Teile nicht mehr einzeln, oder eben nur noch anteilig wahr genommen. Holismus in Pur-Kultur.

Ich musste den kaufen!

Beim dritten, vierten und fünften Tragen wurde die Startphase jeweils kürzer und jetzt ist es so, dass ich den benutze und SOFORT die Duftspur aufnehmen kann, die ich mit lauter Genuss, Schönheit und Sinnlichkeit verbinde.
Seltsam und bemerkenswert, wie sich Duftwahrnehmung verändern kann.
Nicht die Chemie meiner Haut hat sich parallel zum „Carnation“-Testen jeweils rapide verändert, sondern meine Wahrnehmung. Eine Sensibilisierung hat sich eingestellt – sie entstand erst durch die wiederholte Wahrnehmung dieses einen Duftes. ICH habe mich verändert und meinen Riechsinn ausgerichtet. Es ist etwas Neues entstanden, ein Gemeinsames zwischen der mir unbekannten toten Mona und mir selbst.
Die Künstlerin gibt den Impuls und fordert implizit von mir, dass ich etwas dazu gebe, dass ich investiere, um etwas entstehen zu lassen.

Das ganze geht freilich leichter und schneller, wenn man die Kopfnote von Carnation direkt mögen kann – aber auch wenn man (wie ich) den langen Weg nehmen muss, lohnt der sich. Und wie!
Darauf setzen die MdO-Düfte, die ich bisher kennen lernen konnte (und ich tippe mal auch die übrigen anderen) konsequent und kompromisslos. Sie wollen ein echtes Kennenlernen, wollen eine echte Annäherung…

… und können dann zu Liebe führen.

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Wichtig: „Carnation“ ist französisch auszusprechen (Karnasjon). Dann heißt es „Hautfarbe“. Auf Englisch bedeutet Carnation (Karneyschn) nämlich „Nelke“ und mit Nelken hat der Duft nix zu tun.
8 Antworten
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
T0M

5 Rezensionen
T0M
T0M
Sehr hilfreiche Rezension 14  
Ernsthafte Lilie
So, dann werde ich mal meinen ersten Bericht schreiben.

Die Kopfnote ist, wie bereits geschrieben wurde, sehr stark und riecht leicht "schmutzig", fast schon abstoßend. Aber dieser unangenehme Start ist nach wenigen Momenten bereits vorbei. Von den genannten Kopfnoten kann ich lediglich Geranien wahrnehmen (Bergamotte rieche ich nicht, Levkojen-Duft kann ich nicht beurteilen). Auch der bereits erwähnte Yasmin ist, leider viel zu kurz, zu erahnen (vielleicht sind das ja die genannten Levkojen?).

Nach ca. 5 Minuten entfaltet sich endlich ein erster Hauch von Lilie. Langsam wird dieser Duft immer stärker und mischt sich mit einigen Veilchen, etwas Ylang-Ylang und ganz wenigen Spuren von Hölzern (die Hölzer lassen sich allerdings nur ganz minimal heraus riechen). Die Lilie bleibt für einige Zeit sehr dominant und ist wirklich toll, sehr stark und betörend. Die Lilie war für mich der Anstoß diesen Duft zu testen und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Nach weiteren 10-20 Minuten kommt auch schon die Basis dazu, sehr moschuslastig und daher wie ich finde eine tolle Ergänzung zur Lilie. Beide Komponenten harmonieren sehr gut miteinander, der Moschus gibt der Lilie fast noch etwas mehr Stärke und Strenge und die Komposition bleibt ernst und wird nicht "mädchen-haft". Weiterhin sind leichte Patchouli-Noten erkennbar, auch diese passen wieder sehr harmonisch zur Lilie.

Insgesamt ein ernsthafter Lilienduft ohne süßliche Anklänge und mit guter Haltbarkeit. Leider ist die Kopfnote sehr streng und im ersten Moment abschreckend, sobald man diese überwunden hat ein wirklich toller Duft.
4 Antworten
10
Flakon
2.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Florblanca

1143 Rezensionen
Florblanca
Florblanca
Hilfreiche Rezension 11  
"Desnuda" im Blumenbett
Den wollte ich unbedingt probieren, weil, ich liebe Blumen und vor allem auch Nelken. Und Carnation (eng) heißt schließlich Nelke. Ja aber - französisch heißt es Hautfarbe, und hier ist der Name eben französisch. Also nix mit Nelke. Aber wie riecht Hautfarbe??? Also, testen angesagt - vielen Dank Louce, für die Möglichkeit dazu.

Der Auftakt ist ein üppiges Blumenmeer, allen voran die Lilie, die zwar nicht übermäßig süß, aber ordentlich heftig mitmischt. Den Duft von Levkojen mag ich sehr, kann ihn aber nicht wahrnehmen.

Der erste Test war schon ganz schön heftig und ich dachte nur, wow, der menschelt aber...

Doch es ist tatsächlich so, dass die Duftwahrnehmung nach mehreren Tests sich ändert und die Nuancen des Duftes wesentlich klarer und feiner wahrnimmt. Sicher menschelt er auch jetzt noch, aber jetzt ist diese menschliche Duftnote, die ich beim ersten Test als heftig animalisch-menschlich wahrgenommen habe, erotisch und ein schöner Bestandteil von Carnation.

Der Duft verändert sich ständig und vermittelt nach einiger Zeit eine Sauberkeit von frisch gewaschener und gecremter Haut, ein wenig seifig, um dann wieder in eine sehr körpernahe, erotische Kuscheligkeit überzugehen.

Ganz ehrlich, zu Beginn meines Tests und nach einverleiben der Pyramide hätte ich nicht gedacht, dass ich diesen Duft mögen würde, aber es ist so. Er gefällt mir sehr, denn er ist sehr intim, sehr körpernah.

Ich fühle mich ein wenig wie frisch gebadet und noch unbekleidet (desnuda) auf einem Blumenbett im Hochsommer. Gott ist der schön!
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

2 kurze Meinungen zum Parfum
SirLancelotSirLancelot vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Komplexe Blumen, in der Kopfnote recht heftig,später weicher mit Moschusausklang.
Klassisches Damenparfüm, das aber nicht altmodisch riecht.
3 Antworten
MörderbieneMörderbiene vor 2 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Jauche und Levkojen.
Und ein paar Veilchenpastillen.
Von weicher Sprödheit.
Diese Haut ist schweißperlenbestickt.
Sympathisch vorgestrig.
5 Antworten

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
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