24.02.2011 - 16:36 Uhr

Turandot
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Turandot
Top Rezension
32
Zärtliche Dunkelheit
Meine Zeit ist die Nacht, mein Lieblingsvogel der schwarze Schwan, das Lieblingstier der schwarze Panther, und bei den Edelsteinen liebe ich den Onyx. Ein neuer Lieblingsduft könnte Nuit Noire werden.
Dieses Parfum verbreitet für mich sofort eine tiefschwarze Stimmung. Nein nicht Melancholie, nicht Trauer, nicht Düsteres, sondern eher wie ein unendlicher Sternenhimmel in einer Gegend weitab vom Lichtmüll der Städte. Die leuchtenden Sterne werden durch die Ingwerspritzer verusacht, die blitzende Reflexe als Kontrast in die Dunkelheit werfen. So wirkt das Schwarz noch tiefer und beeindruckender.
Verstärkt wird die Szenerie durch das schwüle üppige Herz, in dem Jasmin und Tuberose ihren Auftritt haben. Ich denke es liegt an den würzigen Noten wie Nelke oder Kardamon, dass Nuit Noire zwar ein schwerer, aber kein belastender Duft ist. Ich könnte ihn mir im Gegensatz zu vielen anderen intensiven und dunklen Düften sehr wohl in einer Sommernacht vorstellen. Schwül ist das Parfum sehr wohl, aber wie Maharanij schon beschreibt nicht schwülstig. Dafür sorgt dann in der Basis auch noch ein Hauch Weihrauch, der mit seiner leichten Harzigkeit dagegen hält. Weich und umhüllend, aber trotz aller üppiger Zutaten überhaupt nicht süss und ausgesprochen ruhig ist die Stimmung, die dieser Duft verbreitet. Der Duft verbreitet auch keine Wärme, sondern erinnert mich eben an laue Nächte, die viel zu schön waren, um schlafen zu gehen.
Sollte es mir einmal nicht mehr möglich sein, Parure noch irgendwo zu finden, dann kann ich in Zukunft bei passender Gelegenheit zu Nuit Noire greifen.
Dieses Parfum verbreitet für mich sofort eine tiefschwarze Stimmung. Nein nicht Melancholie, nicht Trauer, nicht Düsteres, sondern eher wie ein unendlicher Sternenhimmel in einer Gegend weitab vom Lichtmüll der Städte. Die leuchtenden Sterne werden durch die Ingwerspritzer verusacht, die blitzende Reflexe als Kontrast in die Dunkelheit werfen. So wirkt das Schwarz noch tiefer und beeindruckender.
Verstärkt wird die Szenerie durch das schwüle üppige Herz, in dem Jasmin und Tuberose ihren Auftritt haben. Ich denke es liegt an den würzigen Noten wie Nelke oder Kardamon, dass Nuit Noire zwar ein schwerer, aber kein belastender Duft ist. Ich könnte ihn mir im Gegensatz zu vielen anderen intensiven und dunklen Düften sehr wohl in einer Sommernacht vorstellen. Schwül ist das Parfum sehr wohl, aber wie Maharanij schon beschreibt nicht schwülstig. Dafür sorgt dann in der Basis auch noch ein Hauch Weihrauch, der mit seiner leichten Harzigkeit dagegen hält. Weich und umhüllend, aber trotz aller üppiger Zutaten überhaupt nicht süss und ausgesprochen ruhig ist die Stimmung, die dieser Duft verbreitet. Der Duft verbreitet auch keine Wärme, sondern erinnert mich eben an laue Nächte, die viel zu schön waren, um schlafen zu gehen.
Sollte es mir einmal nicht mehr möglich sein, Parure noch irgendwo zu finden, dann kann ich in Zukunft bei passender Gelegenheit zu Nuit Noire greifen.
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