Putting Green

Putting Green von Omerta
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7.6 / 10 164 Bewertungen
Putting Green ist ein beliebtes Parfum von Omerta für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird von Coscentra vermarktet.
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Grün
Würzig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
ZitroneZitrone BasilikumBasilikum BergamotteBergamotte KreuzkümmelKreuzkümmel RosmarinRosmarin
Herznote Herznote
GartennelkeGartennelke KorianderKoriander SandelholzSandelholz IriswurzelIriswurzel JasminJasmin PatchouliPatchouli RoseRose
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos AmberAmber MoschusMoschus VetiverVetiver
Bewertungen
Duft
7.6164 Bewertungen
Haltbarkeit
6.5152 Bewertungen
Sillage
6.2153 Bewertungen
Flakon
4.7153 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.527 Bewertungen
Eingetragen von OblikoMorale, letzte Aktualisierung am 01.04.2023.

Rezensionen

19 ausführliche Duftbeschreibungen
3
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Fittleworth

89 Rezensionen
Fittleworth
Fittleworth
Top Rezension 28  
Et kommt nich uff die Vapackungk an!
Nanu, Herr Jeheimrat, Sie ooch hier?
Dit is mir ja eene Freude!
Jaaa, da jeb ick Sie völlich Recht, der Mensch lebt nich vons Brot alleene.
Et muß ooch bißken Kultur un Kunst dazukomm.
Dieserhalben hab ick mir ja ooch uffjemacht un wollte ma hier in die Ausstellung kieken.
Fernissaasche saacht man dazu, hab ick mir flüstern lassen.

Wie belieben?
Da saachen Se wat ...
Nee, dit is nich mein Vaständnis von Kunst.
Häßliche Kleckse uff eene Leinwand klatschen, als ob da een besoffnet Wildschwein drübajelaatscht is, un dit denn als moderne Kunst vakoofen wolln finde ick daneben. Is ebent nich allet Kunst, wat so jenannt wird.
Kunst soll doch eijentlich wat Schönet sein, oda irre ick mir da?
Kunst soll een erhabenet Jefühl vamitteln, so daß der Mensch sich wohlfühlt, stimmse mir da zu?
Na sehnse ... un bei dit Jekleckse hier un bei die janzen Bilda mit die varrenkten un komischen Jestalten fühl ick mir einfach nich wohl.
Wat will uns der Künstla damit saachen? Wahrscheinlich jarnischt.
Wenn doch, mach ick mir um den sein Jeisteszustand ernsthafte Sorjen ...

Wie meinen, Herr Jeheimrat?
Ja, dit hab ick mir doch jedacht.
Da jehmse mir wieda Jelejenheit, mein kleenet Steckenferd zu reiten.
Aba kommse doch erstma raus aus den Jedränge, Vaehrtesta.
Hier is ja so laut, da is ja keen vastehste mehr ...

Käffchen?
Aba jern, aba jleich ...

Sehnse, ooch die Kompositatzjon von een juten Duft is een Kunstwerk.
Warum? Weil et den Menschen freut, wenner wat Schönet riecht.
Stimmse mir da zu, Herr Jeheimrat?

Nu jibt et aba wie übaall ooch die janz jroße uffjeblasne Mogelpackungk bei die Düfte. Nehmse doch nur ma Dior. War ma janz jroß, un jetze ...

Wie belieben?
Jut, dit Sie dit ansprechen, Herr Jeheimrat.
Sehnse, dit is ebent nich Dior, wat ick heute uffjelecht hab.
Nee, da muß ick Sie leida widasprechen.
Dit olle Oh Sohvaasch hamse ja bedaualichaweise umjekrempelt, so dasset heute wat janz andret is. Dit Orijinaal war 'ne Wolke, da jeb ick Sie Recht.
Aba wattse draus jemacht ham, is nich mehr dit, wat ick so zu schätzen jewußt hab. Heut is dit Zeuch flach, jeradezu widalich süß un kann von een Herrn von Welt jar nich mehr jetragen wern.
Un Vintitsch jibts dit leida ooch kaum noch oda nur für teua Jeld.

Warum ick dit trotzdem uffjelegt hab?
Na Sie sin mir aba een Schelm ...
Dit is sowat wie eene Wiedabelebungk von dit Orijinaal. Nee, nich von Dior, sondan von irjend soone unbekannte kleene Firma, die ick bislangk jar nich kannte.
Zu die Firma kann ick nich viel saachen, aba dit Wässerken is meina Meinungk nach voorzüjlich.
Wennma dit nich weeß, hältma dit vor den ollen Orijinalduft von dit Oh Sohvaasch.
Hätt ick so nich für möjlich jehalten.
Noch'n Käffchen ...? Konnjäckchen dazu ...?

Nu isset ja so, dit ick erstma die anjejebnen Stöffkens vajlichen hab. Wat soll ick Sie saachen – die sin jrößtenteils jleich! Nur is in den Duftwässerken hier leida keen Lavendel drin. Wennse denn ma jenau hinschnuppan, denn merkense dit ooch. Aba dit tut die Schönheit ja keen Abbruch!
Wat mir vawundert hat, is neben den unjlaublich jünstigen Preis ooch die Haltbarkeit. Jut, beim ollen Korianke isset ja so, dit da so jut wie jedet Parföngk lange hält. Aba dit Zeuch hier, Puttingk Jriehn hamset benamst, dit hält un hält un hält ...
Wie meinen, der Herr?

Doch doch, Se merken dit ja selba. Et schnuppat extraordinär, ebent wie dit olle Oh Sohvaasch. Bißken weicha, da stimme ick Sie zu. Bißken zitrischa, nich janz so krautich und hart wie dit Orijinaal.
Villaicht ooch son bißken wärma, son kleenet bißken. Nich so kühl wie dit olle, orjinaale Oh Sohvaasch.
Ebent weilse hier keen Lavendel mang jemengt ham, wat ick bedaualich finde.
Aba ansonsten: allabonnööhr!

Ick jeb ja zu, dit dis Parföngk hier nich sone jewaltije Sillaasche hat. Muß et aba ooch nich, finde ick. Mir isset lieba, wenn et son kleenet bißken leisa is.
Korianke, saach ick mir imma, Korianke, een Herr von Welt haut nich mit die jroße Duftkeule um sich. Dit jehört sich nich, weil een Schäntelmänn sowat nich tut.
Wie meinen, Herr Jeheimrat?

Nee, da brauchense nischt zu befürchtn. Et is imma noch kräftich jenuch, damit die Damens et ooch wahrnehm. Een Parföngk, dit janz die Anmutungk von Oh Sohvaasch hat.
Sehnse, Herr Jeheimrat ham ja ooch zuerst jedacht, ick würde dit Vintitsch Duftwässerken spaziern führn ...

Korianke, saach ick mir imma, Korianke, et is nich wichtich, wat dit Zeuch jekostet hat. Uff den Preis schieln ja nur solche, die damit anjeben wolln.
Mir isset lieba, wennet nich so teua und trotzdem richtich jut is.

Na dit hab ick mir doch jedacht, dit ick Ihnen ubazeuje.
Wie sich die Firma nennt? Omerta, so steht dit uff die Vapackungk. Nee, die is nich so schick, also die Vapackungk. Aba dadruff dürfense nich achtn. Uff den Inhalt kommtet an, un der is knorke!
Dit is wie mit die Bilda da hinten in die Fernissaasche. Eene schicke Vapackungk macht ebent noch keene Kunst ...

Wie belieben, der Herr?
Ja selbstvaständlich hab ick den Flakongk zufällich mitjenomm.
Wennse unuffällich ma son Spritzerken riskiern wolln ...? Ick stell mir ma davor, muß ja keena sehn ...

Na dit hab ick rejelrecht erwartet.
Wie ick vasprochen hab, oda nich?

Sehnse.
Aba jern jeschehen, Herr Jeheimrat.
Nischt zu danken.
Beehrnse mir bald ma wieda in mein kleen Salongk!
Un Jrüße an die vaehrte Jemahlte!
15 Antworten
5
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 17  
Der Dupe-Dude - Wildwasser-Annäherung für unter 10 Euro
Ja, manches Mal überraschen einen die Cheapies tatsächlich. "Putting Green" ist - eigentlich muss dieser Kommi zwingend kurz ausfallen - eine zu 90 % gelungene Kopie von "Eau Sauvage".
Ich liebe den alten 1966er ja seit jeher mit seiner gentlemanhaften, wunderbar ausgewogenen, etwas bonbonartigen, dezent kräuterigen Zitrone.

Ich bin eigentlich kein Freund von Kopien, Ideenraub mag ich nicht gerne unterstützen. Bei Parfums ist da die allgemeine Wahrnehmung scheinbar anders als bei Büchern oder Musik. Innovationsfreie Ideenlosigkeit wird da den Künstlern vorgeworfen und am Ende auch fast immer zurecht. Düfte sind da (leider?) freier in ihrer Schummeltarnung - man tut, als trüge man Dior und hat am Ende nur 9,95 Euro für die Pulle bezahlt.

Unterscheiden sich "Eau Sauvage" und "Putting Green" denn überhaupt an irgendeinem Punkt? Ich meine, man braucht schon eine sehr, sehr geschulte Nase, aber meine obigen gefühlten 10 % Differenz würde ich vielleicht am etwas cremigeren Drumherum festmachen, dass den echten "Eau Sauvage" umhüllt.

Im Start überbordend zitronig, durch Rosmarin und Basilikum grün angewürzt, entfaltet sich nach und nach das typische Dior-Gefühl. Patchouli und Koriander im Mittellteil, etwas erdig grundierend. Hier merke ich einen kleinen Unterschied zu "Eau Sauvage". Immerhin unterscheiden beide sich nach Zutatenliste durch hier fehlende "fruchtige Noten" und "Lavendel". Vielleicht steckt darin die nicht erkennbare bonbonartige Cremigkeit, im nicht vorhandenen Lavendel ein Hauch weniger Komplexität.

Das ist fraglos Jammern auf hohem Niveau - wer "Putting Green" kauft, erwirbt einen runden, klassischen, eng am Original ausgerichteten Dupe-Dude, dessen Haltbarkeit etwas ausbaufähig ist. Ich benutze das EdT als After Shave, das passt total.
5 Antworten
4
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 19  
Der Glückliche Matthias
Eins meiner unbestrittenen Lieblingsbücher als Junge war 'Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt', geschrieben vom nordfriesischen Schriftsteller Boy Lornsen. Das Buch handelt von einem Jungen namens Tobias (=Tobbi) und einem kleinen Roboter (=Robbi), die sich zusammen mit einem Gefährt namens 'Fliewatüüt' (das wie ein Hubschrauber fliegen kann, deshalb 'Flie', das auf dem Wasser schwimmen kann, deshalb 'wa', und das auf der Straße fahren kann wie ein Auto, deshalb 'tüüt'), das Tobbi erfunden und Robbi gebaut hat, auf eine Reise begeben, auf der sie Abenteuer bestehen und Rätsel lösen müssen. Und dabei treffen sie den Glücklichen Matthias.

Der Glückliche Matthias ist Leuchtturmwärter. Er lebt seit fünfunddreißig Jahren auf seinem Leuchtturm (mit 177 Stufen) mitten im Meer und lädt seine überraschenden Besucher zu Bratkartoffeln mit Spiegeleiern ein. Außerdem ist er gut mit dem Schnellen Fridolin befreundet - einem Delfin, der die beiden mit einem Seil zum Nordpol zieht. Der Glückliche Matthias lebt ein einfaches Leben - mit Bratkartoffeln, Grog und seinem Leuchtturm - und ist in eben dieser Einfachheit so glücklich. Das Meer. Der Wind. Die Sonne. Eingelegte Heringe für den Schnellen Fridolin. Und ab und zu vielleicht Besuch von einem kleinen Erfinder und einem kleinen Roboter.

Omertas Putting Green wäre der Duft für einen wie den Glücklichen Matthias - trüge der denn überhaupt einen. Auf unkomplizierte Art und Weise freundlich und maskulin. Leichtfüßig, aber nicht banal. Frisch, aber nicht belanglos. Unaufgeregt, aber präsent. Überaus günstig im Erwerb und sehr ergiebig in der Anwendung - so bleibt mehr übrig für eine Flasche Rum und einen Extrahering für den Schnellen Fridolin. Die Parallelen zu jenem Duft aus Frankreich, dem er tatsächlich ganz verblüffend ähnelt, überspringe ich hier. Das wurde schon gesagt, das stimmt alles - aber trotzdem hat Putting Green einen eigenen Kommentar verdient - und einen freundlichen dazu.

Fazit: ein Duft so wie ein Mann alleine auf einem Deich, die Sonne im Nacken, und den Seewind in den Haaren. Und für den Glücklichen Matthias, wie er von seinem Leuchtturm aus dem Fliewatüüt nachblickt, wie es am Horizont verschwindet.
4 Antworten
6
Flakon
2
Sillage
2
Haltbarkeit
8
Duft
Repoman

6 Rezensionen
Repoman
Repoman
Top Rezension 14  
Gehört das wirklich in die TOP 100?
Der Kauf war ein Vertrauen auf die Bewertung der Top 100. Mit einer Bewertung von 8.7 ist das schon mal eine Hausnummer. Viele bekannte und deutlich teurere, auch exclusivere stehen da hinten an.
Ist das gerechtfertigt? Wenn es nur nach dem reinen Duft geht, kann man das nachvollziehen. Ja, da gehört er tatsächlich nach oben. Doch ist das wirklich alles und ausreichend für dieses Ranking? Für mich gehört da schon mehr dazu. Und da hapert es doch erheblich.
Meine Sammlung ist nicht besonders groß. Ca. 45 Düfte befinden sich da. Von teuer bis billig. Keiner jedoch hat weniger Sillage. Jeden morgen riecht mir mein holdes Eheweib hinterher, wenn ich aus meinem Bad komme. Heute morgen fragte sie ganz erstaunt, ob ich mich vergessen hätte einzudieseln. Da war der erste Minuspunkt schon mal eingefahren. Darauf aufmerksam geworden, fragte ich sie dann nach 2 Stunden im Büro (wir arbeiten zusammen) ob sie vom Duft noch etwas wahrnehmen würde, denn ich tat es bereits nicht mehr. Antwort war klar, nein sie roch nix mehr. Sowas war mir mit noch keinem Duft passiert. Weiter gehts. Der Flakon ist vom Design her gar nicht schlecht. Jedoch mies verarbeitet. Das kleine Plastikwappen sitzt schief, der Deckel ist viel zu locker auf dem Sprayer. Der Umkarton ebenfalls ein ganz brauchbares Design. Das Material jedoch zu dünn und der Verschluss des Karton nicht für häufiges öffnen gedacht. Für mich schlecht, da ich alle Düfte im Originalkarton aufbewahre.
Fazit:
Ich bin der Meinung, dass nur der nackte Duft keine solch hohe Gesamtbewertung rechtfertigt. Ein Mix mit verschiedener Gewichtung wäre da eher gerechtfertigt.
Wem nützt der günstige Preis, wenn man den Duft nur beim auftragen wahrnimmt, zumal es auch in meiner Sammlung noch günstigere Parfüms gibt, die mich deutlich länger durch den Tag begleiten.
So hab ich mich mal ausgelassen. Wird aber wohl nichts ändern.
7 Antworten
7
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
9.5
Duft
Shlomo

1 Rezension
Shlomo
Shlomo
Top Rezension 13  
Eau Sauvage
Duftwässer, die in der Nähe von Eau Sauvage liegen, gibt es zuhauf. Da ist das ausgezeichnete Diorella, das auch nach der jüngsten Reformulierung erfreut und sich von Eau Sauvage durch eine Schuss Fernöstlichkeit unterscheidet (beide stammen von Roudnitska); da ist Patricia Nicolais sensationelles, deutlich fruchtig-jasminlastigeres Vie de Chateau (das EdC alter Prägung, das neue, ebenso fabelhafte Intense hat mit Eau Sauvage allenfalls entfernt Ähnlichkeit); da ist Goutals großartiges, nur leider etwas flüchtiges Eau du Sud, das Rivegauche in seinem instruktiven Kommentar treffend als "Hommage ... an Diors Eau Sauvage mit einer Prise Diorella" bezeichnet hat, das aber für meine Begriffe von noch geringerer Komplexität ist. Manche nennen auch noch Aigues Vives von Galimard, das ich auch gut, aber deutlich schwerer und am Ende auch etwas ledriger finde.

Und da ist Putting Green von Omerta. Für kleines Geld zu haben, dem Label Omerta entstammend, das sich zum Ziel gesetzt hat, bekannte Düfte nachzubauen, und das dieses Ziel in der deutlichen Mehrzahl der mir bekannten Fälle grandios verfehlt hat, man denke an den Totalausfall Stand In Woman, die hinter dem Original Very Irrestistable von Givenchy soweit zurückbleibt wie ein Misthaufen hinter dem Montblanc; man denke an die Cool-Water-Vergewaltigung Beach Call for Men, man denke an das widerwärtig synthetisch-pappsüße Clouds of Love Man, mit dem A*Men / Angel Men bestenfalls karikiert wurde; an Stand In, das - ein besonderes Sakrileg! - das legendäre Azzaro pour Homme verzeichnet. Zu Golden Challenge und Sensible Man kann ich mich nicht äußern, da missfallen mir schon die Originale (One Million und Le Male).

Ich erwartete denn auch weniger als nichts, als ich aus der kleinen Abfüllung, die ein freundlicher Mitparfumo mir beigelegte hatte, erstmals aufsprühte - und wurde positiver überrascht als beinahe je zuvor. Es ist all das da, was Eau Sauvage groß gemacht hat und was in den letzten Reformulierungsjahren zur Erinnerung an Tage vergangener Größe wurde: der Zitrusauftakt, der würzig-schwebende Mittelteil, der moosige Ausklang. Putting Green ist in der Abstrahlung etwas schwächer als das ohnehin nicht sonderlich radiante Eau Sauvage, aber von gleicher Haltbarkeit. Bei aller Zurückhaltung ist es wesentlich voluminöser als das plattreformulierte wilde Wässerchen in der letzten mir unter die Nase geratenen Version. Unterschiede zu Eau Sauvage sind erkennbar, aber nicht groß. Da ich kaum glauben konnte, was mir da der Zufall - oder die Großzügigkeit des verehrten Kollegen - in die Hände gespielt hat, habe ich mehrere Testläufe gestartet. Nach viermaligem Tragen habe ich Putting Green bestellt und trage ihn dieses Jahr zu Weihnachten. Zur Begeisterung meiner Mutter, die sich "an irgendetwas erinnert" fühlt (mein Großvater trug Eau Sauvage, jahrzehntelang), akzeptiert von meinem duftfeindlichen Vater ("schön dezent"), zum Lob meiner Holden ("endlich mal was Frisches") und zum Neid meines Bruders ("Wo hast du das her?"). Wer Eau Sauvage mag, kann einen Blindkauf bedenkenlos riskieren, zumal es nicht die Welt kostet (insgesamt ca. 9 €).

Danke an A! Du hattest recht, vorzüglich.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

55 kurze Meinungen zum Parfum
DaveGahan101DaveGahan101 vor 7 Jahren
4
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Dior Eau Sauvage..FERTIG:-)! Unglaublich was man mit 8€ anstellen kann und erschüttert massiv und nachhaltig mein Vertrauen in teure Düfte!!
7 Antworten
DasguteLebenDasguteLeben vor 7 Jahren
5
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Zeichen&Wunder - erst Martin Schulz, jetzt dufte ich (wieder) nach Eau Sauvage. Ein besseres Zeitalter kehrt zurück: 1966 - love revolution
2 Antworten
YataganYatagan vor 7 Jahren
6
Flakon
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Haltbarkeit
8.5
Duft
Man muss unwillkürlich grinsen, wenn man plötzlich ein ganz natürlich riechendes, etwas schärferes Eau Sauvage in der Nase hat. Preis-wert!
1 Antwort
TerraTerra vor 7 Jahren
7
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
Eau Sau...wer? Unglaublich, was einem hier für kleinstes Geld geboten wird. Sehr nah dran, aber frischer und weicher als das Original.
0 Antworten
SiameseDreamSiameseDream vor 1 Jahr
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6
Duft
Starte wie ein Prickelpit
Nimm Rose, Holz und Nelke mit
Am Ende wird er noch ganz fein
Für die paar Kröten steck ihn ein
12 Antworten
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Torten Radar

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