Bluebell Penhaligon's 1978 Eau de Toilette

Früher Morgen.
Lichter Laubwald.
Der Weg vom kleinen Weiler ins nächste Dorf ist gesäumt von dichten blauen Blütenteppichen beidseits des schmalen Weges.
Der feuchte Boden federt die Schritte.
Dampfschwaden steigen vom Boden auf, gegen die sich die vom grünen Laub der knorrigen Bäume gebrochenen Lichtstrahlen der noch tiefstehenden Sonne deutlich abzeichnen.
Tautropfen funkeln um die Wette.
Blätter rascheln, Tropfen fallen, Eichhörnchen huschen, Vögel zwitschern.
Noch ist es frisch, doch die kommende Wärme des Tages ist abzusehen.
Das einfallende Licht malt ein marmoriertes Muster auf den Boden und bringt blaue Flecken zum Leuchten.
Der Geruch von feuchter, kalter Luft, dem grünen Atem der alten Bäume und tausenden von kleinen blauen Blütenköpfchen steigt in die Nase.
Es wird ein schöner Tag werden, denke ich.
Und lege die blaue Seife wieder zurück, bevor ich das Bad verlasse.