Tralala Penhaligon's 2014
23
Top Rezension
Duchaufour kann‘s einfach .....
Da ich Aldehyde liebe, kenne ich recht viele ihrer Erscheinungsformen und auch viele ihrer diversen Paarungen mit anderen Noten.....
Die Paarung mit Whiskey allerdings war mir neu....ebenso wie die Duftnote Whiskey an sich.....
Was ich hier nun allerdings wahrnehme ist ausgesprochen entzückend..!! Ungewöhnlich und einzigartig.
Die Kopfnote erweckt in mir zunächst einen nahezu frischen und gepflegt-sauberen Eindruck.....ich vermute, dass es Galbanum ist, das den Duft davor bewahrt, an dieser Stelle eine allzu likörig-süße Färbung anzunehmen.....
Nichtsdestotrotz gesellt sich alsbald eine milde Süße hinzu....keine klebrige, sondern vielmehr eine natürliche, würzig-blumige Süße, die sogleich mit einer zarten Ledernote verschmilzt.....einer Ledernote, die in ihrem Wirken zwar präsent ist, die aber stets hintergründig bleibt.......
Auch der Weihrauch bleibt zu meinem äußersten Wohlgefallen nur „regulierendes“ Beiwerk.....seine stille Präsenz dient lediglich der Vervollkommnung dieses wunderbar komplexen Dufterlebnisses......
Zur Basis hin gleitet der Duft schließlich in würzig-harzige Gefilde über.....hier ist es nun der Vetiver, der die den Harzen und sonstigen Basisnoten innewohnende Süße ganz vortrefflich und elegant in Zaum hält.....
Tralala ist für meine Nase ein ganz herausragend komponierter und wahrhaft einzigartiger Duft.........ein Duft, der trotz der Vielzahl an würzig-harzig-süßen Noten einen - wenn auch weit entfernten - chyprischen Anklang erkennen lässt.
Einzig der Name hätte etwas glücklicher gewählt werden können ;-).....
Die Paarung mit Whiskey allerdings war mir neu....ebenso wie die Duftnote Whiskey an sich.....
Was ich hier nun allerdings wahrnehme ist ausgesprochen entzückend..!! Ungewöhnlich und einzigartig.
Die Kopfnote erweckt in mir zunächst einen nahezu frischen und gepflegt-sauberen Eindruck.....ich vermute, dass es Galbanum ist, das den Duft davor bewahrt, an dieser Stelle eine allzu likörig-süße Färbung anzunehmen.....
Nichtsdestotrotz gesellt sich alsbald eine milde Süße hinzu....keine klebrige, sondern vielmehr eine natürliche, würzig-blumige Süße, die sogleich mit einer zarten Ledernote verschmilzt.....einer Ledernote, die in ihrem Wirken zwar präsent ist, die aber stets hintergründig bleibt.......
Auch der Weihrauch bleibt zu meinem äußersten Wohlgefallen nur „regulierendes“ Beiwerk.....seine stille Präsenz dient lediglich der Vervollkommnung dieses wunderbar komplexen Dufterlebnisses......
Zur Basis hin gleitet der Duft schließlich in würzig-harzige Gefilde über.....hier ist es nun der Vetiver, der die den Harzen und sonstigen Basisnoten innewohnende Süße ganz vortrefflich und elegant in Zaum hält.....
Tralala ist für meine Nase ein ganz herausragend komponierter und wahrhaft einzigartiger Duft.........ein Duft, der trotz der Vielzahl an würzig-harzig-süßen Noten einen - wenn auch weit entfernten - chyprischen Anklang erkennen lässt.
Einzig der Name hätte etwas glücklicher gewählt werden können ;-).....
17 Antworten


aber durchaus interessanten Duft!
:-)))
und dein schöner aufschlussreicher Kommentar.
Und der Name paßt zum herrlich schrägen Flakon :)
Herr Duchaufour hat ein gutes Händchen, aber alles mag ich auch nicht von ihm.