26.02.2019 - 18:43 Uhr

Leimbacher
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Leimbacher
Hilfreiche Rezension
11
Onkel Dampfhammer
Ist das der echte „Spicebomb“? „Loafer“ von Roberto Ugolini ist ein explosiver Nelkenrammler. Italienisch. Stark. Würzig in alle Richtungen. Die Farbe des Flakons passt schon irgendwie, doch da steckt noch viel mehr drin...
„Loafer“ ist Waldläufer und Opernsängerin in einem. Er hat Haare auf der Brust aber einen Hintern wie Beyonce. Sie legt dich an ihren Busen. Oder über sein Knie. Er drückt 150 Kilo aber hat auch kein Aerobicverbot. „Loafer“ ist ein maskulines 80er-Powerhouse straight outta Sicily und gleichzeitig Pariser Boheme. Wer Gewürznelke kennenlernen möchte, hat eine Referenz. Wer sie nicht mag, läuft lieber schonmal los. Zu meinen Lieblingen würde ich sie nicht zählen. Aber hier macht sie Sinn, wirkt trotz enormer Power sehr angenehm und gibt einen Takt vor, den man durchaus nachvollziehen, fast mitwippen kann.
Durchweg hochwertig, macht „Loafer“ definitiv Lust, die Marke Roberto Ugolini genauer unter die Nasenlupe zu nehmen. Allzu oft sieht man sie in Deutschland ja nicht. Manch ein Mallach führt sie, das war es dann auch schon. Ich habe gleichzeitig Bulgaris „Wood Essence“ getestet, der cremig aber vollkommen und furchtbar chaotisch ist. „Loafer“ ist das Gegenteil. Er wirkt chaotisch, ist aber im Herzen eine echt cremige Angelegenheit und sehr durchdacht. So kann’s gehen. Durchaus maskulin. Und das in blumig. Respekt.
Flakon: nicht nischig, nicht Designer, nicht schlecht
Sillage: potentes Kerlchen, nie overpowernd
Haltbarkeit: 6 Stunden würde ich sagen im Schnitt
Fazit: ein ehrlicher Machoman, René Weller in schön. Findet die Ruhe im Chaos. Hintenraus sogar altersmild und warm.
„Loafer“ ist Waldläufer und Opernsängerin in einem. Er hat Haare auf der Brust aber einen Hintern wie Beyonce. Sie legt dich an ihren Busen. Oder über sein Knie. Er drückt 150 Kilo aber hat auch kein Aerobicverbot. „Loafer“ ist ein maskulines 80er-Powerhouse straight outta Sicily und gleichzeitig Pariser Boheme. Wer Gewürznelke kennenlernen möchte, hat eine Referenz. Wer sie nicht mag, läuft lieber schonmal los. Zu meinen Lieblingen würde ich sie nicht zählen. Aber hier macht sie Sinn, wirkt trotz enormer Power sehr angenehm und gibt einen Takt vor, den man durchaus nachvollziehen, fast mitwippen kann.
Durchweg hochwertig, macht „Loafer“ definitiv Lust, die Marke Roberto Ugolini genauer unter die Nasenlupe zu nehmen. Allzu oft sieht man sie in Deutschland ja nicht. Manch ein Mallach führt sie, das war es dann auch schon. Ich habe gleichzeitig Bulgaris „Wood Essence“ getestet, der cremig aber vollkommen und furchtbar chaotisch ist. „Loafer“ ist das Gegenteil. Er wirkt chaotisch, ist aber im Herzen eine echt cremige Angelegenheit und sehr durchdacht. So kann’s gehen. Durchaus maskulin. Und das in blumig. Respekt.
Flakon: nicht nischig, nicht Designer, nicht schlecht
Sillage: potentes Kerlchen, nie overpowernd
Haltbarkeit: 6 Stunden würde ich sagen im Schnitt
Fazit: ein ehrlicher Machoman, René Weller in schön. Findet die Ruhe im Chaos. Hintenraus sogar altersmild und warm.
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