L'Eau Serge Lutens Serge Lutens 2010
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Sinnsuchendes Bügeln
von Aldehyden zu Magnolienseife
1 Blinzeln lang: Rührung
1 Lidschlag später: Begreifen
Dann lange, reinliche Irritation
von Aldehyden zu Magnolienseife
1 Blinzeln lang: Rührung
1 Lidschlag später: Begreifen
Dann lange, reinliche Irritation
65 Antworten


Bügeleisendampf mag ich aber gerne.
Nagut,Shampoo gibt es günstiger.
Bis alles herausfällt
Was sie jemals aus meiner Hand fraß🎶 ;)
Ich kann hervorragend "knitterschick" aus der Wäsche gucken.
Dieses "ganz, ganz manchmal" ist mir glaube ich noch nicht begegnet, aber wenn es mal passiert, kenne ich den passenden Duft.
....sinnfreies bügeln ;)
Wobei ich die Wäsche gemäß "wird-schon-werden" falte. (Wird es auch.... meistens)
Spannend fand ich ihn Eingangs auch. Ich glaube ich hab mir einen Wegzeig raus aus der Waschküche gewünscht. Irgendeinen klitzekleinen Bruch der Reinlichkeit.
gern mal haben würde mich auch stören. Dann lieber nicht ganz so sauber...
Serge's klassische Aldehyde bilden den Auftakt und im Verbund mit Minze und herbem Zitrus entsteht kurz ein Abbild von Bügeldampf. Ozonisch, sauber, aber fragil. Hier ist er mir am nächsten, vor allem als Muskatellersalbei sich zwischen den Zeilen bemerkbar macht.
Ein spannender Auftakt, denke ich und begreife in den nächsten Momenten: viel mehr passiert hier nicht. Der Duft verdichtet sich noch ein wenig, verliert an Luftigkeit, wird seifiger, behält aber über den ganzen Verlauf eine grellsaubere Anmutung bei, was an sich durchaus als Kunststück zu werten ist, sind die erwähnten Noten doch größtenteils flüchtig.
In meiner Nase wird daraus auf Dauer ein anhaltendes Stechen. So viel "weißes T-Shirt" war schon bei MFK nicht meins und wird es auch bei Serge nicht