
CaptainTurbo
4 Rezensionen

CaptainTurbo
Sehr hilfreiche Rezension
6
Angepasst passt manchmal!
Câline ist nun wirklich ein Phänomen: Jeder kennt die Flakons, die Inhalte genießen tatsächlich eine beachtenswerte Fanbase und in sämtlichen YouTube-Videos wird davon geschwärmt, dass diese Marke echte Qualität zu kleinem Preis anbietet. In meinen obligatorischen Schnüffelmomenten in Drogerien ist mir keiner der bekannten Düfte groß positiv aufgefallen. Das mag auch daran liegen, dass ich weder Cool Water, noch Le Male oder Aventus oder Erba Pura von der DNA mag (ja, ich oute mich als diesen Düften Abgeneigter!). Als ich diesen neuen Duft erblickte, waren meine Erwartungen demnach nicht wahnsinnig groß und ich sprühte mir etwas auf den Handrücken. Dann schlenderte ich durch die Gänge, verließ die Drogerie und spazierte durch typisches nordisches Herbstwetter (Nieselregen, Wind, nichts für gestylte Frisuren und Brillenträger).
Und in diesem Szenario erweckte der Duft meine Aufmerksamkeit.
Dark Mystery eröffnet mit einer gewissen Fruchtigkeit. Ich dachte zunächst an eine Fanta, nur nicht ganz so pappig süß. Wahrscheinlich war aber genau diese fruchtige Note der Grund dafür, dass ich erneut an meiner Hand roch, denn Fruchtigkeit erwartet man nicht unbedingt in diesem Setting (Wetter, Hafennähe etc.). Diese Fanta-Note ist recht langanhaltend und weicht dann einer sehr angenehmen Frische, als würde sich zur Fanta eine Ahnung von Iris gesellen und vielleicht auch eine fast kühlende Note.
Im Herzen wirkt er auf mich sehr maskulin. woran das liegt, vermag ich nicht abschließend zu sagen, eventuell an der dezenten Pfeffrigkeit. Dieser Anschein hält eine Weile an.
In der Basis wird er recht unspektakulär: Eine cremige Tonka-Vanille-Mischung legt sich so über die Haut, die absolut nicht aneckt und noch immer sehr sauber und gepflegt zum Rest des Duftverlaufs passt.
Insgesamt ist es ein Duft ohne große Ecken und Kanten, aber genau so etwas hat eben auch seine Bühne und seine Zeit. Manchmal ist es genau das, was ich brauche. Dark Mystery klingt nach Nonkonformität, ist aber genau das Gegenteil davon. Und das muss nicht schlecht sein!
Und in diesem Szenario erweckte der Duft meine Aufmerksamkeit.
Dark Mystery eröffnet mit einer gewissen Fruchtigkeit. Ich dachte zunächst an eine Fanta, nur nicht ganz so pappig süß. Wahrscheinlich war aber genau diese fruchtige Note der Grund dafür, dass ich erneut an meiner Hand roch, denn Fruchtigkeit erwartet man nicht unbedingt in diesem Setting (Wetter, Hafennähe etc.). Diese Fanta-Note ist recht langanhaltend und weicht dann einer sehr angenehmen Frische, als würde sich zur Fanta eine Ahnung von Iris gesellen und vielleicht auch eine fast kühlende Note.
Im Herzen wirkt er auf mich sehr maskulin. woran das liegt, vermag ich nicht abschließend zu sagen, eventuell an der dezenten Pfeffrigkeit. Dieser Anschein hält eine Weile an.
In der Basis wird er recht unspektakulär: Eine cremige Tonka-Vanille-Mischung legt sich so über die Haut, die absolut nicht aneckt und noch immer sehr sauber und gepflegt zum Rest des Duftverlaufs passt.
Insgesamt ist es ein Duft ohne große Ecken und Kanten, aber genau so etwas hat eben auch seine Bühne und seine Zeit. Manchmal ist es genau das, was ich brauche. Dark Mystery klingt nach Nonkonformität, ist aber genau das Gegenteil davon. Und das muss nicht schlecht sein!
2 Antworten



Kopfnote
rosa Pfeffer
Bergamotte
Herznote
Orangenblüte
Basisnote
Kaschmirholz
Tonkabohne




Shoebox
rh710
Mampfmagier
HNSDMPF
Sergio1909































