30.11.2024 - 08:53 Uhr

Flaconesse
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Flaconesse
Hilfreiche Rezension
12
Ein Vergleich zwischen Mon Amour und Alien EdP
Hallo meine lieben Parfümfreunde und herzlich willkommen zur heutigen Rezension (herzlichen Glückwunsch wollte ich gerade schon schreiben, so on fire bin ich )
Die letzten Tage hatte ich richtig viel Lust auf Alien und Konsorten bekommen. Früher (2009 muss es gewesen sein) besaß ich das Alien Eau de Toilette und liebte den Duft. So ein strahlendes Duftkonstrukt aus prickelnder Zitrik und eine süßen, alles umhüllenden, strahlenden Jasminblüte zog mich in seinen Bann. Nach einem Flacon war die Liebe vorbei, ich verband den Duft mit ein paar unschönen Erlebnissen aus der Vergangenheit und habe lange keine Gedanken mehr daran verschwendet, bis meine Sammelleidenschaft wieder so richtig Fahrt aufnahm. Derzeit bin ich wild auf die ganze Reihe, kürzlich erwarb ich das Eau de Toilette und war geschockt, wo war die ganze Brillanz von damals hin? Entweder hat sich meine Nase weiterentwickelt oder die neuste Reformulierung gefällt mir nicht mehr. Das Alien Eau de Parfum muss es jetzt sein! Meine Duftschwester S fixte mich zusätzlich mit Drogeriedupes an und ich muss sagen Elixir konnte mich bisher nicht überzeugen, da er zu stark an das Alien EdT angelegt ist, ich habe also hohe Erwartungen an Caline.
Gerade sprang ich vor dem Samstagseinkauf zu Rossmann rein, es gab gestern schon Weihnachtsgeld und die paar Euro für das hoffentlich gelungene Dupe sind allemal drin.
Mit Caline hatte ich bisher nichts am Hut, doch diese Woche erwarb ich Madame Chérie , auch auf anraten meiner Duftschwester hin und weil ich aktuell die beliebtesten Düfte auch 2024 testen will. Rezension hierzu folgt. Bisher macht die Marke einen guten Eindruck auf mich, man soll sich hier nur gewiss sein, dass es sich um eine reine Dupemarke handelt, also eine Marke, die beliebte Düfte kopiert. Wer das nicht mag, bitte weghören.
Mon Amour ist nun also ein Dupe meines heiß ersehnten Aliens. An Verpackung und Flacon kann ich bei diesem unter-10-Euro-Duft nichts aussetzen, ich mag die Glasrosen auf der Flasche und sprühe munter drauf los:
Nein halt, beim Öffnen der Kappe rieche ich schon die Ausserirdische, einfach himmlisch! Der Sprüher könnte etwas „runder“ laufen, aber ich will nicht meckern. Der Duft startet etwas süßer und fruchtiger als Alien und gefällt mir durchaus gut, keine Klosteinvibes wie bei der La Rive-Variante. Auf den ersten Riecher ist es kein 1:1 Dupe, die Kopfnote unterscheidet sich schon. Ich warte also gespannt auf das Herz.
Und dann nach 10 Minuten entwickelt sich das wunderschöne Blumenbouquet: zarte Jasminblüten mit einem Hauch Fruchtpuder.
Der Unterschied zum Alien wird direkt deutlich bei Aufsprühen, hier habe ich eben den fruchtigen Kopf, beim Originalduft ist das Jaminthema gleich voll da mit einem sehr kurzen zitrischen Vorspiel.
Mon Amour wirkt leichter und minimal süßer.
Auch habe ich bei Mon Amour den Eindruck, mich damit richtig eindieseln zu müssen, damit ich den Duft wahrnehme, was bei dem Preis aber voll in Ordnung ist. Beim Original reichen mir 3 Sprüher, beim Dupe brauche ich das doppelte.
Im Verlauf werden sich beide ähnlicher, wobei der süße Fruchtpudervibe im Mon Amour bis zum Ende mitschwingt und die Düfte unterscheidet.
Mon Amour ist für alle geeignet, die Alien mögen und sich eine leichtere und fruchtigere Variante wünschen. Ich sehe ihn als Alltagsduft in der kalten Jahreszeit.
Ich werde ihn nächste Woche mal tagsüber tragen und berichten, wie ich mich damit gefühlt habe. Einen Flacon Alien Eau de Parfum werde ich mir trotzdem noch zu Weihnachten genehmigen, denn das Original bleibt eben doch immer das Original.
Danke für’s Lesen,
Eure Marie
Die letzten Tage hatte ich richtig viel Lust auf Alien und Konsorten bekommen. Früher (2009 muss es gewesen sein) besaß ich das Alien Eau de Toilette und liebte den Duft. So ein strahlendes Duftkonstrukt aus prickelnder Zitrik und eine süßen, alles umhüllenden, strahlenden Jasminblüte zog mich in seinen Bann. Nach einem Flacon war die Liebe vorbei, ich verband den Duft mit ein paar unschönen Erlebnissen aus der Vergangenheit und habe lange keine Gedanken mehr daran verschwendet, bis meine Sammelleidenschaft wieder so richtig Fahrt aufnahm. Derzeit bin ich wild auf die ganze Reihe, kürzlich erwarb ich das Eau de Toilette und war geschockt, wo war die ganze Brillanz von damals hin? Entweder hat sich meine Nase weiterentwickelt oder die neuste Reformulierung gefällt mir nicht mehr. Das Alien Eau de Parfum muss es jetzt sein! Meine Duftschwester S fixte mich zusätzlich mit Drogeriedupes an und ich muss sagen Elixir konnte mich bisher nicht überzeugen, da er zu stark an das Alien EdT angelegt ist, ich habe also hohe Erwartungen an Caline.
Gerade sprang ich vor dem Samstagseinkauf zu Rossmann rein, es gab gestern schon Weihnachtsgeld und die paar Euro für das hoffentlich gelungene Dupe sind allemal drin.
Mit Caline hatte ich bisher nichts am Hut, doch diese Woche erwarb ich Madame Chérie , auch auf anraten meiner Duftschwester hin und weil ich aktuell die beliebtesten Düfte auch 2024 testen will. Rezension hierzu folgt. Bisher macht die Marke einen guten Eindruck auf mich, man soll sich hier nur gewiss sein, dass es sich um eine reine Dupemarke handelt, also eine Marke, die beliebte Düfte kopiert. Wer das nicht mag, bitte weghören.
Mon Amour ist nun also ein Dupe meines heiß ersehnten Aliens. An Verpackung und Flacon kann ich bei diesem unter-10-Euro-Duft nichts aussetzen, ich mag die Glasrosen auf der Flasche und sprühe munter drauf los:
Nein halt, beim Öffnen der Kappe rieche ich schon die Ausserirdische, einfach himmlisch! Der Sprüher könnte etwas „runder“ laufen, aber ich will nicht meckern. Der Duft startet etwas süßer und fruchtiger als Alien und gefällt mir durchaus gut, keine Klosteinvibes wie bei der La Rive-Variante. Auf den ersten Riecher ist es kein 1:1 Dupe, die Kopfnote unterscheidet sich schon. Ich warte also gespannt auf das Herz.
Und dann nach 10 Minuten entwickelt sich das wunderschöne Blumenbouquet: zarte Jasminblüten mit einem Hauch Fruchtpuder.
Der Unterschied zum Alien wird direkt deutlich bei Aufsprühen, hier habe ich eben den fruchtigen Kopf, beim Originalduft ist das Jaminthema gleich voll da mit einem sehr kurzen zitrischen Vorspiel.
Mon Amour wirkt leichter und minimal süßer.
Auch habe ich bei Mon Amour den Eindruck, mich damit richtig eindieseln zu müssen, damit ich den Duft wahrnehme, was bei dem Preis aber voll in Ordnung ist. Beim Original reichen mir 3 Sprüher, beim Dupe brauche ich das doppelte.
Im Verlauf werden sich beide ähnlicher, wobei der süße Fruchtpudervibe im Mon Amour bis zum Ende mitschwingt und die Düfte unterscheidet.
Mon Amour ist für alle geeignet, die Alien mögen und sich eine leichtere und fruchtigere Variante wünschen. Ich sehe ihn als Alltagsduft in der kalten Jahreszeit.
Ich werde ihn nächste Woche mal tagsüber tragen und berichten, wie ich mich damit gefühlt habe. Einen Flacon Alien Eau de Parfum werde ich mir trotzdem noch zu Weihnachten genehmigen, denn das Original bleibt eben doch immer das Original.
Danke für’s Lesen,
Eure Marie
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