29.09.2016 - 14:25 Uhr
DonJuanDeCat
2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
12
Medizinischer Wald
Ich finde es toll, wie man manchmal scheinbar einfach so vollkommen unbekannte Düfte entdeckt. Die Marke Les Liquides Imaginaires kannte ich bislang noch überhaupt nicht, bis eine Parfuma (und eine soo liebe noch dazu!) mich in einen kleinen Laden in Frankfurt (ver)schleppte und ich den echt sympathischen Besitzer des Ladens kennenlernen durfte, bei der wir unter anderem lange über Düfte sprachen.
Ich konnte einige Düfte dieser Marke ausprobieren und stellte fest, dass diese Marke recht gute Düfte anzubieten hat. Außerdem stellte ich ebenfalls fest, dass die Parfuma, die mich sonst immer zu den Bvlgari Düften zwingt und mich immer anfaucht, doch netter ist als ich dachte :D
(Ich glaube das war jetzt sehr nett, oder?… wenn ich bei meinem nächsten Bvlgari Duft wieder über sie hier meckere, dann wird sie mich sicher nicht mehr hauen deswegen… pah… wer’s glaubt… *seufz* … :D)
Der Duft:
Der Duft beginnt sehr intensiv, fast schon stechend mit einer sehr starken Zedernote. Dazu kommt eine ebenfalls sehr intensive und sehr medizinisch anmutende Note, was der Kampfer sein müsste.
Durch den Eukalyptus und den starken Zeder, was fast schon „würzig“ riecht, erinnert der Duft stellenweise ein wenig an Body Kouros von Yves Saint Laurent am Anfang.
Schnell gesellt sich dazu luftiger Weihrauch dazu, wobei der Duft ganz leicht harzig riecht und ich mir daher nicht sicher bin, ob man auch Weihrauch oder doch eher den Styrax riecht, wobei ich aber auch ehrlich gesagt zugeben muss, dass ich mich mit „Weihrauch-artigen“ Düften nicht soo sehr auskenne und daher große Schwierigkeiten derzeit noch habe, zwischen Weihrauch, Styrax, Myrrhe etc. wirklich zu unterscheiden, vor allem wenn sie einfach vom Hintergrund aus rauchig-luftig duften. Na jedenfalls fügt dies dem Duft auch eine gewisse esoterische Ausstrahlung hinzu.
Patchouli, was dem Duft eine erdige Note gibt, lässt den Duft irgendwie Baum-iger wirken, irgendwie wie in einem Wald. Aber das ist auch klar, denn Eau Arborante heißt soviel wie „Baumwasser“ und laut Beschreibung soll der Duft also tief aus dem Inneren des Baumes kommen, was für mich eine tolle Vorstellung ist.
Auch später, schon weit in der Basis, riecht der Duft hauptsächlich nach Zeder, Kampfer und Weihrauch in Kombination mit einer etwas waldigen, fast schon Koniferen-artiger Note. Auch wenn der Zeder und Kampfer noch stark riechen, sind beide Duftstoffe in der Basis ein klein wenig milder und nicht mehr so stark intensiv wie zu Beginn.
Die Sillage:
Die Sillage schlägt am Anfang wie eine Bombe ein und strahlt sehr stark aus. Später, so nach einigen Stunden, kann der Duft weiterhin sehr gut an einem wahrgenommen werden und hinterlässt daher damit auch eine schöne Duftwolke.
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich (für einen herbstlichen Duft) und hielt bei mir ca. acht Stunden. Danach war er noch für ca. zwei oder drei Stunden riechbar, aber dafür müsste man dann die Nase wirklich an der gesprühten Stelle platt drücken.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und aus hochwertigem Glas hergestellt worden, auf dessen unterer Seite der Name des Duftes draufsteht (somit gibt es kein Etikett). Das wirkt auf dem ersten Blick simpel, besticht aber durch die kräftigen Farben der Duftflüssigkeit (gilt für alle Düfte dieser Marke). Bei Saltus ist die Duftflüssigkeit ein dunkleres gelb. Der Deckel dagegen ist massiv, verchromt und trägt das Logo von Les Liquides, was wie ein rätselhaftes Symbol aussieht und den Duft dadurch geheimnisvoller macht. Insgesamt ein sehr schöner Flakon.
Ich muss sagen, dass der Duft trotz eines sehr intensiven und fast schon gewöhnungsbedürftigen Anfangs doch noch ganz gut geworden ist, auch wenn er mich persönlich nicht restlos überzeugt hat, da ich selber die medizinisch anmutende Note etwas zu streng empfand. Eventuell ändert sich dies, wenn ich den Duft mit der Zeit weitere Male probiere.
Dennoch ist der Duft durchaus einen Blick Wert, da er ab bzw. nach der Herznote schön an Natur/Wald erinnert. Vom Duft her würde ich ihn zum Herbst einordnen, am besten dann benutzbar, wenn die Laubblätter sich schon schön gelblich oder rot verfärbt haben und mit ihren schönen Farben die Straßen wie ein schönes Gemälde dekorieren und somit letztendlich in dem Betrachter dieses Schauspiels eine Art Wohlbefinden auslösen.
Zum Ausgehen (zumindest feiern) ist er meiner Meinung nach weniger gut geeignet (bin mir hier aber noch nicht so sicher und müsste den Duft wie gesagt noch einige Male testen), dafür aber zum täglichen Gebrauch an kälteren Tagen. Aber er passt vielleicht gut für ruhigere Anlässe, wie Essen, vielleicht in einer Bar sitzen etc.
Wie gesagt sollte man den Duft einmal getestet haben.
Ich konnte einige Düfte dieser Marke ausprobieren und stellte fest, dass diese Marke recht gute Düfte anzubieten hat. Außerdem stellte ich ebenfalls fest, dass die Parfuma, die mich sonst immer zu den Bvlgari Düften zwingt und mich immer anfaucht, doch netter ist als ich dachte :D
(Ich glaube das war jetzt sehr nett, oder?… wenn ich bei meinem nächsten Bvlgari Duft wieder über sie hier meckere, dann wird sie mich sicher nicht mehr hauen deswegen… pah… wer’s glaubt… *seufz* … :D)
Der Duft:
Der Duft beginnt sehr intensiv, fast schon stechend mit einer sehr starken Zedernote. Dazu kommt eine ebenfalls sehr intensive und sehr medizinisch anmutende Note, was der Kampfer sein müsste.
Durch den Eukalyptus und den starken Zeder, was fast schon „würzig“ riecht, erinnert der Duft stellenweise ein wenig an Body Kouros von Yves Saint Laurent am Anfang.
Schnell gesellt sich dazu luftiger Weihrauch dazu, wobei der Duft ganz leicht harzig riecht und ich mir daher nicht sicher bin, ob man auch Weihrauch oder doch eher den Styrax riecht, wobei ich aber auch ehrlich gesagt zugeben muss, dass ich mich mit „Weihrauch-artigen“ Düften nicht soo sehr auskenne und daher große Schwierigkeiten derzeit noch habe, zwischen Weihrauch, Styrax, Myrrhe etc. wirklich zu unterscheiden, vor allem wenn sie einfach vom Hintergrund aus rauchig-luftig duften. Na jedenfalls fügt dies dem Duft auch eine gewisse esoterische Ausstrahlung hinzu.
Patchouli, was dem Duft eine erdige Note gibt, lässt den Duft irgendwie Baum-iger wirken, irgendwie wie in einem Wald. Aber das ist auch klar, denn Eau Arborante heißt soviel wie „Baumwasser“ und laut Beschreibung soll der Duft also tief aus dem Inneren des Baumes kommen, was für mich eine tolle Vorstellung ist.
Auch später, schon weit in der Basis, riecht der Duft hauptsächlich nach Zeder, Kampfer und Weihrauch in Kombination mit einer etwas waldigen, fast schon Koniferen-artiger Note. Auch wenn der Zeder und Kampfer noch stark riechen, sind beide Duftstoffe in der Basis ein klein wenig milder und nicht mehr so stark intensiv wie zu Beginn.
Die Sillage:
Die Sillage schlägt am Anfang wie eine Bombe ein und strahlt sehr stark aus. Später, so nach einigen Stunden, kann der Duft weiterhin sehr gut an einem wahrgenommen werden und hinterlässt daher damit auch eine schöne Duftwolke.
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich (für einen herbstlichen Duft) und hielt bei mir ca. acht Stunden. Danach war er noch für ca. zwei oder drei Stunden riechbar, aber dafür müsste man dann die Nase wirklich an der gesprühten Stelle platt drücken.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und aus hochwertigem Glas hergestellt worden, auf dessen unterer Seite der Name des Duftes draufsteht (somit gibt es kein Etikett). Das wirkt auf dem ersten Blick simpel, besticht aber durch die kräftigen Farben der Duftflüssigkeit (gilt für alle Düfte dieser Marke). Bei Saltus ist die Duftflüssigkeit ein dunkleres gelb. Der Deckel dagegen ist massiv, verchromt und trägt das Logo von Les Liquides, was wie ein rätselhaftes Symbol aussieht und den Duft dadurch geheimnisvoller macht. Insgesamt ein sehr schöner Flakon.
Ich muss sagen, dass der Duft trotz eines sehr intensiven und fast schon gewöhnungsbedürftigen Anfangs doch noch ganz gut geworden ist, auch wenn er mich persönlich nicht restlos überzeugt hat, da ich selber die medizinisch anmutende Note etwas zu streng empfand. Eventuell ändert sich dies, wenn ich den Duft mit der Zeit weitere Male probiere.
Dennoch ist der Duft durchaus einen Blick Wert, da er ab bzw. nach der Herznote schön an Natur/Wald erinnert. Vom Duft her würde ich ihn zum Herbst einordnen, am besten dann benutzbar, wenn die Laubblätter sich schon schön gelblich oder rot verfärbt haben und mit ihren schönen Farben die Straßen wie ein schönes Gemälde dekorieren und somit letztendlich in dem Betrachter dieses Schauspiels eine Art Wohlbefinden auslösen.
Zum Ausgehen (zumindest feiern) ist er meiner Meinung nach weniger gut geeignet (bin mir hier aber noch nicht so sicher und müsste den Duft wie gesagt noch einige Male testen), dafür aber zum täglichen Gebrauch an kälteren Tagen. Aber er passt vielleicht gut für ruhigere Anlässe, wie Essen, vielleicht in einer Bar sitzen etc.
Wie gesagt sollte man den Duft einmal getestet haben.
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