
Petermaffya
Rezensionen
Filtern & sortieren
Grüne Schnittblumen, Zitrik und Tee - Gamechanger für den Sommer
Während ich finde, dass
Wūlóng Chá Extrait de Parfum relativ photorealistisch nach Schnittblumen und Gärtnerei riecht, ist
Wūlóng Chá X in meiner Nase der gefälligere Duft und deshalb meine erste Wahl zum Kauf gewesen. Nachdem ich beide Düfte ausgiebig getestet und auch an meiner Frau gerochen habe, musste ich
Wūlóng Chá X einfach haben. Wieso?
Die Duft-DNA ist grün-zitrisch, aber in seiner Machart für mich unvergleichbar (natürlich abgesehen vom DNA-Partner
Wūlóng Chá Extrait de Parfum). Das Grüne ist hier durch die tatsächliche Ausarbeitung des Duftes von Gärtnerei und Schnittblumen gegeben. Diese authentische DNA setzt die Basis für die weitere Komposition des Duftes. Während diese Basis nämlich parfümtechnisch interessant, aber allein finde ich noch nicht "Duft genug" ist, erhält sie sich selbst im Gesamteindruck, der jedoch mit einer tollen Zitrusnote - besonders im Opening - untermalt ist und im Gesamtverlauf und -eindruck von Tee abgerundet wird.
Zwei weitere Besonderheiten dieses Duftes sind meiner Meinung nach, dass der Duft zum einen trotz seiner frischen DNA sehr intensiv und langanhaltend ist. Auch die Sillage ist toll und weht dem Träger und seiner Umwelt immer wieder um die Nase. Sie sitzt somit trotz der hohen Duftkonzentration nicht nah und schwer am Körper, sondern ist deutlich erkenntlich um den Träger wirbelnd wahrnehmbar.
Zum anderen ergab sich meiner Erfahrung nach fast eine komplette Symbiose des Duftes in der Hitze. Bei richtig warmen Temperaturen beginnt der Duft wirklich zu scheinen. Ich finde, dass das Parfum geradezu mit der Hitze verschmilzt. Dieser Effekt war für mich so stark, dass ich nun sogar sehr gesteigertes Interesse daran habe auch den regulären
Wūlóng Chá Extrait de Parfum bei Hitze zu testen, obwohl mich dieser als Parfüm zu Beginn deutlich weniger überzeugt hat.
Ich kann daher mindestens den Test des "Wūlóng Chá X (Extrait de Parfum) | Nishane" empfehlen, wenn nicht sogar beide. Die Idee für die DNA der X-Variante ist finde ich wirklich eine Meisterleistung und ein perfektes Beispiel dafür weswegen Duft-Enthusiasten auf Nischendüfte zurückgreifen. Denn sie ist einzigartig, authentisch grün, zitrisch frisch, dadurch besonders, aber extrem leicht zu mögen. Das kommt eben noch oben drauf: Ganz nüchtern betrachtet muss man einfach sagen: Dieser Duft riecht einfach verdammt gut!



Die Duft-DNA ist grün-zitrisch, aber in seiner Machart für mich unvergleichbar (natürlich abgesehen vom DNA-Partner

Zwei weitere Besonderheiten dieses Duftes sind meiner Meinung nach, dass der Duft zum einen trotz seiner frischen DNA sehr intensiv und langanhaltend ist. Auch die Sillage ist toll und weht dem Träger und seiner Umwelt immer wieder um die Nase. Sie sitzt somit trotz der hohen Duftkonzentration nicht nah und schwer am Körper, sondern ist deutlich erkenntlich um den Träger wirbelnd wahrnehmbar.
Zum anderen ergab sich meiner Erfahrung nach fast eine komplette Symbiose des Duftes in der Hitze. Bei richtig warmen Temperaturen beginnt der Duft wirklich zu scheinen. Ich finde, dass das Parfum geradezu mit der Hitze verschmilzt. Dieser Effekt war für mich so stark, dass ich nun sogar sehr gesteigertes Interesse daran habe auch den regulären

Ich kann daher mindestens den Test des "Wūlóng Chá X (Extrait de Parfum) | Nishane" empfehlen, wenn nicht sogar beide. Die Idee für die DNA der X-Variante ist finde ich wirklich eine Meisterleistung und ein perfektes Beispiel dafür weswegen Duft-Enthusiasten auf Nischendüfte zurückgreifen. Denn sie ist einzigartig, authentisch grün, zitrisch frisch, dadurch besonders, aber extrem leicht zu mögen. Das kommt eben noch oben drauf: Ganz nüchtern betrachtet muss man einfach sagen: Dieser Duft riecht einfach verdammt gut!
Ein neuer Morgen in Turin

Frische Zitrik, Kräuter der italienischen Küche und Natur, Mandarinenblatt und eine Holz-Moschus-Basis bieten ein vollkommene mediterranes Erlebnis.
Für mein Empfinden ist der Teppich, der den Weg durch das Dufterlebnis darstellt, der Rosmarin. Die weiteren Duftnoten gesellen sich während des Verlaufs um diesen herum und bieten in den unterschiedlichen Stadien jeweils andere Eindrücke.
Die Haltbarkeit und Sillage sind im momentanen Durchschnitt (H: 6,5; S: 6,6) schlechter dargestellt als in meiner persönlichen Erfahrung. Dieser Erfahrung nach ist

Ich finde zudem, dass man hier eine tolle Alternative zu "Torino21 | XerJoff" bekommt. Die Duft-Idee ist sehr ähnlich, wobei Xerjoff's Duft deutlich floraler und weicher daherkommt. Meinen "Torino21 | XerJoff" habe ich damals im Souk getauscht und das nicht bereut. Meinen


Patchouli ohne Gewitter
Wie die allermeisten LV-Düfte, fällt auch
Orage in die Kategorie "sehr hochpreisig und einfach". Normalerweise ist das meiner Ansicht nach eine Stärke von LV-Düften, da sie trotzdem für mein Empfinden qualitativ hochwertig, leicht zu mögen und besonders sind. Auch nach den letzten Preiserhöhungen auf 300€ pro Duft würde ich, die LV-Düfte, die ich besitze immer noch (mit etwas Herzbluten) kaufen. Auf
Orage trifft dieses Kriterium allerdings nicht zu - wieso?
Orage besteht laut einer Verkäuferin im LV-Store Rom zu 30% aus Patchouli. Der Duft eröffnet dabei etwas frischer überlagert, bleibt aber im gesamten Verlauf im Wesentlichen genau das - Patchouli. Genau deshalb habe ich den Titel für diese Rezension gewählt: Patchouli ohne Gewitter. Diese Assoziation, die der Name Orage bedeuten soll, sehe ich aufgrund des doch relativ linearen Erlebnisses nicht.
Der Duft riecht gut, keine Frage. Er steht seinen LV-Mitstreitern allerdings meiner Meinung deutlich nach. Wer einen hochwertigen Patchouli-Duft sucht, sollte meiner Meinung nach parallel zum Beispiel den
Tempo probieren. Patchouli in einem hochwertigen, meiner Meinung nach cooleren Blend, mit etwas Salbei, Bergamotte und Mate begleitet. Der kostet immer noch 175€ und ist damit auch kein Schnäppchen, für mich aber die deutlich coolere Variante.



Der Duft riecht gut, keine Frage. Er steht seinen LV-Mitstreitern allerdings meiner Meinung deutlich nach. Wer einen hochwertigen Patchouli-Duft sucht, sollte meiner Meinung nach parallel zum Beispiel den


Sauvage + Tygar = Tyrant
Unter den ähnlichen Düften zum
Odyssey Tyrant sind Stand jetzt Dior's Sauvage und Bvlgari's Tygar gelistet. Auch in einigen Rezensionen habe ich schon gehört, dass
Odyssey Tyrant wie ein Hybrid dieser beiden Düfte riechen soll und was soll ich sagen: es stimmt!
Die Duft-DNA riecht von Beginn an prominent ausstrahlend nach der Sauvage-Duschgel-DNA, garniert und gespitzt mit den Grapefruit-Einwürfen aus
Le Gemme - Tygar. Die beiden Düfte teilen sich einen starken Ambroxan-Einschlag und wirken nicht nur deshalb gut kompatibel.
Der Duft ist sehr gefällig und hat durchaus Suchtpotential. Die Idee der Kombination dieser beiden Düfte ist wirklich cool und erlaubt etwas Alleinstellungsmerkmal für alle, die gerne Sauvage- oder Duschgel-DNA tragen.
Hierbei auch interessant: Wer Sauvage und Tygar schon mal gerochen hat, kann beim Blind-Buy gut antesten, wie gut die eigene Vorstellungskraft für Parfüms tatsächlich ist.
Odyssey Tyrant ist durch die Kombination der beiden Düfte wirklich gut beschrieben, wie ich finde. Wenn man den Duft letztlich riecht, kann man hier überprüfen wie nah man an einem einfacheren Beispiel tatsächlich dran war oder ob es vielleicht bei der gedanklichen Kombination von bekannten Düften bereits Schwierigkeiten gibt. So lässt sich das Risiko beim nächsten Blind-Buy gut einschätzen.


Die Duft-DNA riecht von Beginn an prominent ausstrahlend nach der Sauvage-Duschgel-DNA, garniert und gespitzt mit den Grapefruit-Einwürfen aus

Der Duft ist sehr gefällig und hat durchaus Suchtpotential. Die Idee der Kombination dieser beiden Düfte ist wirklich cool und erlaubt etwas Alleinstellungsmerkmal für alle, die gerne Sauvage- oder Duschgel-DNA tragen.
Hierbei auch interessant: Wer Sauvage und Tygar schon mal gerochen hat, kann beim Blind-Buy gut antesten, wie gut die eigene Vorstellungskraft für Parfüms tatsächlich ist.

Leistungsnachweis der Parfümkunst
In dieser Rezension möchte ich einen kurzen Vergleich zu einem anderen vergleichbaren Parfüm ziehen, um zu zeigen weshalb
Onyx so gut ist, wie es ist:
Der Duft ist inhaltlich sicher zu genüge beschrieben. Erst kürzlich jedoch habe ich eine Bewertung zu
Shaghaf Oud Eau de Parfum geschrieben. Wer diesen Duft nicht kennt: Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Rose-Oud-Duft, der durch Schokolade vervollständigt wird. Es handelt sich nicht um einen direkten Klon, doch es beschreibt dieselbe DNA - im Wesentlichen: Rose, Oud, Schokolade.
Der Unterschied zwischen den Düften sind meiner Meinung nach Welten.
Onyx ist in seiner Gesamtkomposition so viel feiner, eleganter und unter'm Strich einfach so viel mehr Duft. Hier gilt: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Onyx öffnet mit einer angenehm-feinen und eleganten Rose-Oud-Kombi, die sehr gefällig ist und von einer verspielten Schokolade-Note begleitet wird, die neben anderen kleinen Details immer wieder durchblitzt.
Shaghaf Oud Eau de Parfum ist dagegen deutlich linearer, plumper und eigentlich die ganze Zeit "in your face", zu Weilen vielleicht sogar aufdringlich.
Ich möchte hier anmerken, dass
Shaghaf Oud Eau de Parfum keinesfalls ein schlechtes Parfum ist - meine Rezension dafür kann sich ja jeder gerne selbst durchlesen. Der Unterschied ist aber einfach so gravierend zwischen dem - überspitzt formuliert - industriell nachempfundenen Produkt und dem Meisterstück von ATH.
Bzgl.
Onyx kann jeder natürlich individuell für sich entscheiden, ob er diesen Duft und diese DNA mag - das ist alles subjektiv. Auf einer objektiveren Ebene lässt sich jedoch nicht leugnen, dass es sich um einen qualitativ-hochwertigen und fein komponierten Duft handelt.
Aus diesem Grund möchte ich sagen, dass hier durch die Parfümkunst und den Parfümeur der Nachweis auf Mehrwert geleistet wird - vielleicht sogar eine Machtdemonstration.

Der Duft ist inhaltlich sicher zu genüge beschrieben. Erst kürzlich jedoch habe ich eine Bewertung zu

Der Unterschied zwischen den Düften sind meiner Meinung nach Welten.



Ich möchte hier anmerken, dass

Bzgl.

Aus diesem Grund möchte ich sagen, dass hier durch die Parfümkunst und den Parfümeur der Nachweis auf Mehrwert geleistet wird - vielleicht sogar eine Machtdemonstration.