29.10.2024 - 11:37 Uhr

NuiWhakakore
106 Rezensionen

NuiWhakakore
Top Rezension
33
Exklusives Tigeraugen-Chakra für Gläubige
Inspiriert von Kerala, dem Gewürzgarten Indiens, kommt ein frischer Duft, der seinesgleichen sucht! Mit seinen hochwertigen und kraftvollen Inhaltsstoffen bildet er den Reichtum und die Eleganz aus der Zeit der Maharadschas ab und führt sie gleichzeitig charismatisch in eine avantgardistische Zukunft. Die Duftreise beginnt mit einem zitrisch-frischen Akkord aus saftiger Grapefruit und scharfen Ingwer. Luxuriöses Ambergris rundet den Duft ab und verleiht im eine unvergleichliche Tiefe. Inspiriert von der Eleganz und Anmut... xXxOooo .. . >C: #promt fcuk // error
‚parfuKI Service Desk, wie kann ich Ihnen helfen?‘
‚Ja, hallo erst mal, ich habe ja gerade mit der aktuellsten Version von parfuKI einen großartigen Text zu einem Duft erstellt, aber dann ist die App abgestürzt.‘
‚Oh, das ist bedauerlich. Haben Sie denn schon einen Neustart versucht?‘
‚Ja, natürlich, aber die KI antwortet jetzt auf Anfragen nur noch mit beleidigenden und obszönen Kinderreimen.‘
‚Das ist tatsächlich neu, könnten Sie da mal ein Beispiel nennen?‘
‚Will ich lieber nicht, das ist mir zu peinlich zum Vorlesen…‘
‚Schade, wäre für unseren Research interessant gewesen. Wir hatte leider ein paar Probleme mit der neuesten Version, sie scheint für manche Aufgaben mittlerweile zu intelligent zu sein. Bei Anfragen, die eine starke Diskrepanz zwischen Imagination und Faktizität verlangen, kann es zu Problemen kommen.‘
‚Faktizi-häh…?‘
‚Anders ausgedrückt: wenn der Duft gelobt werden soll, obwohl er eigentlich Mist ist, mag die KI nicht.‘
‚Aber was mache ich denn jetzt, der Duft ist natürlich mies, sonst würde ich ja nichts dazu schreiben, aber ich habe doch einen Abgabetermin in der Agentur! Ich kann mir das doch nicht alles selbst ausdenken.‘
‚Nein, natürlich nicht, dafür gibt es schließlich parfuKI! Verwenden Sie einfach die Vorgängerversion, die ist strunzdumm und macht was man ihr sagt.‘
‚Danke parfuKI, Ihr seid meine Rettung!‘
-----------------------------
Eines vorweg: der Text wurde ohne KI erstellt, ich habe allerdings abgeschrieben von der Bvlgari-Homepage und mich auch von anderen Quellen inspirieren lassen. Vielleicht ist indirekt also doch etwas KI enthalten, allerdings gefiltert durch mein Hirn. Insofern kann man nicht mehr von künstlich sprechen, vielleicht auch nicht von Intelligenz.
Le Gemme – Tygar startet mit einer recht deutlichen Grapefruit, frisch und fruchtig. Leider ist die Grapefruit gleichzeitig auch sehr muffig und leicht aasig, wie mit einer Spur indolischem Jasmin versetzt. Das Problem habe ich mir Grapefruit öfter, das mag also nur persönliche Wahrnehmung sein. Nach 5 Minuten wird der Duft süßer, leicht harzig und das muffige verfliegt. Die Grapefruit erkenne ich dann aber nicht mehr als solche, es ist unbestimmt süßlich-harzig-fruchtig. Besonders frisch ist der Duft nicht, den hier angegebenen Ingwer erkenne ich nicht (bei Bvlgari kommt er auch nicht vor). Im weiteren Verlauf wird das Ambrox (Bvlgari spricht von Ambergris, man meint das Gelächter der Marketingabteilung im Hintergrund noch nachhallen zu hören) deutlicher, es wird süßer und leicht holzig. Das Ambrox sticht hier nicht sonderlich in der Nase und hält sich auch mit duschgeligen Tendenzen zurück und das ist das Positivste, was man über Tygar sagen kann. Erst in der Basis wird das Holz etwas trockener und ganz leicht stechend.
Le Gemme – Tygar steht aktuell bei einer Wertung von 8,4. Das ist ein Mysterium, das sich mir nicht erschließt, haben wir hier doch einen in erster Linie langweiligen, beliebigen Designer-Duft synthetischer Machart, wie es sie zuhauf gibt. Ja, er tut nicht sonderlich weh und die Synthetik könnte schlimmer sein, aber reicht das aus für den aufgerufenen Preis? Das darf jeder selbst entscheiden, interessant finde ich nur, dass es so nicht laufen muss, das zeigt Le Gemme – Kobraa: derselbe Parfümeur nur vier Jahr später und ein ganz anderes Dufterlebnis.
-----------------------------
Lesetip: der Eintrag zu Le Gemme – Tygar auf der Bvlgari-Homepage, das ist Realsatire vom Feinsten.
‚parfuKI Service Desk, wie kann ich Ihnen helfen?‘
‚Ja, hallo erst mal, ich habe ja gerade mit der aktuellsten Version von parfuKI einen großartigen Text zu einem Duft erstellt, aber dann ist die App abgestürzt.‘
‚Oh, das ist bedauerlich. Haben Sie denn schon einen Neustart versucht?‘
‚Ja, natürlich, aber die KI antwortet jetzt auf Anfragen nur noch mit beleidigenden und obszönen Kinderreimen.‘
‚Das ist tatsächlich neu, könnten Sie da mal ein Beispiel nennen?‘
‚Will ich lieber nicht, das ist mir zu peinlich zum Vorlesen…‘
‚Schade, wäre für unseren Research interessant gewesen. Wir hatte leider ein paar Probleme mit der neuesten Version, sie scheint für manche Aufgaben mittlerweile zu intelligent zu sein. Bei Anfragen, die eine starke Diskrepanz zwischen Imagination und Faktizität verlangen, kann es zu Problemen kommen.‘
‚Faktizi-häh…?‘
‚Anders ausgedrückt: wenn der Duft gelobt werden soll, obwohl er eigentlich Mist ist, mag die KI nicht.‘
‚Aber was mache ich denn jetzt, der Duft ist natürlich mies, sonst würde ich ja nichts dazu schreiben, aber ich habe doch einen Abgabetermin in der Agentur! Ich kann mir das doch nicht alles selbst ausdenken.‘
‚Nein, natürlich nicht, dafür gibt es schließlich parfuKI! Verwenden Sie einfach die Vorgängerversion, die ist strunzdumm und macht was man ihr sagt.‘
‚Danke parfuKI, Ihr seid meine Rettung!‘
-----------------------------
Eines vorweg: der Text wurde ohne KI erstellt, ich habe allerdings abgeschrieben von der Bvlgari-Homepage und mich auch von anderen Quellen inspirieren lassen. Vielleicht ist indirekt also doch etwas KI enthalten, allerdings gefiltert durch mein Hirn. Insofern kann man nicht mehr von künstlich sprechen, vielleicht auch nicht von Intelligenz.
Le Gemme – Tygar startet mit einer recht deutlichen Grapefruit, frisch und fruchtig. Leider ist die Grapefruit gleichzeitig auch sehr muffig und leicht aasig, wie mit einer Spur indolischem Jasmin versetzt. Das Problem habe ich mir Grapefruit öfter, das mag also nur persönliche Wahrnehmung sein. Nach 5 Minuten wird der Duft süßer, leicht harzig und das muffige verfliegt. Die Grapefruit erkenne ich dann aber nicht mehr als solche, es ist unbestimmt süßlich-harzig-fruchtig. Besonders frisch ist der Duft nicht, den hier angegebenen Ingwer erkenne ich nicht (bei Bvlgari kommt er auch nicht vor). Im weiteren Verlauf wird das Ambrox (Bvlgari spricht von Ambergris, man meint das Gelächter der Marketingabteilung im Hintergrund noch nachhallen zu hören) deutlicher, es wird süßer und leicht holzig. Das Ambrox sticht hier nicht sonderlich in der Nase und hält sich auch mit duschgeligen Tendenzen zurück und das ist das Positivste, was man über Tygar sagen kann. Erst in der Basis wird das Holz etwas trockener und ganz leicht stechend.
Le Gemme – Tygar steht aktuell bei einer Wertung von 8,4. Das ist ein Mysterium, das sich mir nicht erschließt, haben wir hier doch einen in erster Linie langweiligen, beliebigen Designer-Duft synthetischer Machart, wie es sie zuhauf gibt. Ja, er tut nicht sonderlich weh und die Synthetik könnte schlimmer sein, aber reicht das aus für den aufgerufenen Preis? Das darf jeder selbst entscheiden, interessant finde ich nur, dass es so nicht laufen muss, das zeigt Le Gemme – Kobraa: derselbe Parfümeur nur vier Jahr später und ein ganz anderes Dufterlebnis.
-----------------------------
Lesetip: der Eintrag zu Le Gemme – Tygar auf der Bvlgari-Homepage, das ist Realsatire vom Feinsten.
52 Antworten