23.03.2025 - 02:36 Uhr

Nst85
3 Rezensionen

Nst85
Sehr hilfreiche Rezension
13
Zitrisch, krautig, frisch – schön für den Sommer
Guten Morgen aus der Toskana! Naja, zumindest olfaktorisch. Der Neue von Acqua di Parma passt wunderbar zum Haus: Es riecht sehr natürlich, bringt eine schöne Frische mit – und hat in Sachen Haltbarkeit und Sillage auch nicht mehr zu bieten als seine Cousins und Cousinen. Als richtige Parfumheads sehen wir das natürlich positiv und denken uns: Okay, so einen schönen Freshie kann ich auch noch einmal nachsprühen. Dann habe ich auch den schönen Start nochmal!
Und der Start ist wirklich schön: zitrisch-krautig! Rosmarin, Minze und Basilikum treffen auf Zitrus. Wer mit dieser Duftrichtung gar nichts anfangen kann, wird wieder "Saunaaufguss!" nörgeln. Wer aber schon mal an einem sommerlichen Morgen um sein Ferienhaus in der Toskana geschlichen ist und den frischen Duft der Kräuter mit den ersten Sonnenstrahlen gerochen hat, fühlt sich schnell abgeholt.
Im weiteren Verlauf gesellen sich Lavendel und Mandarinenblatt hinzu. Den Lavendel rieche ich heraus; er gibt dem Duft eine ganz leichte florale Süße. Die gefällt mir gut! Das Mandarinenblatt rieche ich nur, weil es angegeben ist. Meine erste Assoziation war hingegen eine leichte Holunder-Note. Die entstand aber wohl durch das Zusammenspiel mit der abklingenden Kopfnote. Wenn sich der Duft weiter zurückzieht, habe ich ganz leichte Tee-Assoziationen.
In der Basisnote finden sich Amber, weißer Moschus und Zedernblatt. Ja, ein warmes, rundes Ende. Das wird man aber wohl nur selbst riechen – und auch nur dann, wenn man aktiv am Handgelenk schnuppert. Denn es wäre kein Acqua di Parma, wenn das "Acqua" nicht erst zu nehmen wäre: Auf meiner Haut im beginnenden Frühling hält der Duft so 4–5 Stunden und ist dann sehr hautnah. Die Basisnote muss ich dann eher suchen.
Alles in allem: schön, mag ich & kann man mal testen! Der Bongiorno erfindet die Duftwelt sicherlich nicht neu, aber hat definitiv das Zeug, die ein oder andere Sammlung zu bereichern. Frohes Schnuppern!
Und der Start ist wirklich schön: zitrisch-krautig! Rosmarin, Minze und Basilikum treffen auf Zitrus. Wer mit dieser Duftrichtung gar nichts anfangen kann, wird wieder "Saunaaufguss!" nörgeln. Wer aber schon mal an einem sommerlichen Morgen um sein Ferienhaus in der Toskana geschlichen ist und den frischen Duft der Kräuter mit den ersten Sonnenstrahlen gerochen hat, fühlt sich schnell abgeholt.
Im weiteren Verlauf gesellen sich Lavendel und Mandarinenblatt hinzu. Den Lavendel rieche ich heraus; er gibt dem Duft eine ganz leichte florale Süße. Die gefällt mir gut! Das Mandarinenblatt rieche ich nur, weil es angegeben ist. Meine erste Assoziation war hingegen eine leichte Holunder-Note. Die entstand aber wohl durch das Zusammenspiel mit der abklingenden Kopfnote. Wenn sich der Duft weiter zurückzieht, habe ich ganz leichte Tee-Assoziationen.
In der Basisnote finden sich Amber, weißer Moschus und Zedernblatt. Ja, ein warmes, rundes Ende. Das wird man aber wohl nur selbst riechen – und auch nur dann, wenn man aktiv am Handgelenk schnuppert. Denn es wäre kein Acqua di Parma, wenn das "Acqua" nicht erst zu nehmen wäre: Auf meiner Haut im beginnenden Frühling hält der Duft so 4–5 Stunden und ist dann sehr hautnah. Die Basisnote muss ich dann eher suchen.
Alles in allem: schön, mag ich & kann man mal testen! Der Bongiorno erfindet die Duftwelt sicherlich nicht neu, aber hat definitiv das Zeug, die ein oder andere Sammlung zu bereichern. Frohes Schnuppern!
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