Raffatja

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Raffatja vor 1 Jahr 5 3
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Duft
Der Duft der Morgenröte
Salve,

es ist schon lange her, dass ich eine Rezension auf Parfumo verfasst habe. Mein Geschmack in Duftangelegenheiten hat sich entwickelt, und ich habe mehr über die Erwartungen an Rezensionen gelernt. Nun denn, inspiriert von einem lesenswerten Blogeintrag der Parfuma Triblerin über die Königin der… über Jasmin, und dem Umstand Rechnung tragend, dass man hier an Board wohl eine Anekdote oder etwas Lyrik in Duftbeschreibungen gerne sieht, hier meine Beschreibung von Louis Vuittons „Les Sables Roses“, so wie ich ihn empfinde.

Vorwort:

Warum der Duft der Morgenröte? Nun, es geht hier um Eos, die zarte, von unstillbarem Verlangen gepeinigte Göttin des erwachenden Morgens. Und sie ist verzweifelt. Wie jeden Morgen streckt sie gerade ihre rosigen Finger gen Westen aus, und ihr Blick wandert über die Nachtgemächer der noch von Morpheus umklammerten, sich aber langsam aus ihren Träumen schälenden Knaben, immer auf der Suche nach einem besonders appetitlichen und begehrenswerten Exemplar, das ihre unerfüllbare Sehnsucht nach erotischer Erlösung nach all diesen Äonen vielleicht endlich doch zu stillen vermag.

Und wie jeden Morgen endet dieser Augenblick der Spannung zwischen sanfter Begierde und bekümmerter Qual, als Helios, die samtige Schwärze von Nyx‘ Nacht nun endgültig überwindend, seinen Sonnenwagen über das Firmament jagt, und die Welt gänzlich erwacht. Vorbei der Wimpernschlag, in dem Eos im Grenzland zwischen Tag und Nacht auf die Welt der Sterblichen blicken darf, verloren eine weitere Chance auf Erlösung vom unbarmherzigen Fluch der eifersüchtigen Liebesgöttin. Und Eos, der von Homer so unnachahmlich beschriebe, in Safran gewandete, rosenfingrige Hauch der Morgenröte, bleibt wie immer alleine zurück, zwar gepeinigt, aber auch von Lust erwärmt. Von Melancholie gezeichnet, und doch von einer brennenden Sehnsucht erfüllt, genau wie der Augenblick zwischen Nacht und Tag, in dem die Unsterbliche ihren Platz hat und in alle Ewigkeit haben wird. Bis zu dem Tag, da Ares seine Geliebte mit der Gewalt des Kriegsgottes aus ihrem unverdienten Schicksal befreien oder aber die rachsüchtige Aphrodite Vergebung in ihrem Herzen finden mag. Also vermutlich niemals. Welch ein Schicksal.

Zum Duft:

Eben diese Eos, in ihren Gegensätzen und Widersprüchen gefangene, zwischen Warm und Kalt in einem wunderschönen, und doch qualvollen Moment existierende Göttin, trägt für mich diesen wahrhaft olympischen Duft. Die wunderschöne Rose, umschlungen von einem zarten Gewand aus Safran, nur existierend im Augenblick zwischen der kühlen Dunkelheit des (für mich nicht genau zu definierenden) Oud und der Wärme von Pfeffer und Safran, ist für mich bislang einzigartig in der sich immer weiter öffnenden Welt der Düfte geblieben, und einen Gesang wie diesen wert.

Die anderen Faktoren:

Ja, ja, der Duft performt, keine Sorge. Nicht ganz „Beastmode“, bestimmt auch kein „Pantydropper“, aber ein wunderschöner, haltbarer und potenter Rosenduft, den ich ganz besonders den Herren ans Herz legen will. Vielleicht fällt dann ja Eos‘ Blick irgendwann auf euch? Habt bitte keine Angst vor der Rose, auch nicht vor dem Oud, welches niemand in Aureas’ Kuhstall ausgegraben hat, keine Sorge.

Oder kurz gesagt: Geiler Duft, Respekt, Vuitton!

P.S.: Ich erzählte aus dem Gedächtnis, wer beim Googeln Fehler im Detail findet, darf sich auf die Schulter klopfen. Danke,

LG Raffa, in aller Eile
3 Antworten
Raffatja vor 3 Jahren 32 11
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Duft
Endlich…
… Kaffee. Was war ich von Düften wie "Follow | Kerosene", "Uomo Signature | Salvatore Ferragamo" oder auch "Intense Cafe | Montale" enttäuscht, hatte ich mir doch erhofft, jenes unvergleichliche Aroma frisch aus der Cimbali gequetschten Cappuccinos zu erschnüffeln. Nope, das war irgendwie alles nichts. Dann kam eine unscheinbare Probe bei mir an, eine zufällige Beigabe zu einem hier ersoukten Duft (danke nochmal an den guten Auriel). Ich hatte noch nie etwas von Theodoros Kalotinis gehört und dachte mir: Oh schön, ein weiterer Möchtegern-Café… gähn! Doch was dann meine Nase umwehte und mich sofort zu einer Bestellung direkt beim Parfümeur nötigte, das will ich nun hier, mit meinen bescheidenen Mitteln freilich, zu beschreiben versuchen:

Der Duft:

Ein Wort - Traumhaft. Süßer Milchkaffee mit einem im Verlauf zunehmendem Karamellaroma, dem ollen Rolo von Nestlé (ja, ich weiß, üble Firma!) nicht unähnlich. Wer sich gerne vorstellen möchte, wie Coffee Addict riecht, der mache sich einen gezuckerten Cappuccino, löse ein Toffee o.ä. darin auf, trinke die Tasse leer und schnuppere dann an ihr. Genau so duftet dieses Meisterwerk.

Note: Glatte 10

Seine Eigenschaften:

Der Duft hat eine solide Performance vorzuweisen. Er hält bei mir 6-8 Stunden auf der Haut und projiziert dabei die ersten zwei, drei Stunden deutlich. Danach zunehmend hautnah, aber stabil. Kein Biest, aber doch sehr anständig.

Note: 8/10

Übriges:

Flakon und Präsentation sind unter dem Durchschnitt anzusiedeln, aber in Ordnung. Der Sprühkopf ist gut, der Deckel sitzt. Okay, vielleicht ist das Etikett nicht perfekt gerade aufgeklebt, aber sowas soll ja auch bei ganz anderen Marken vorkommen (gelle, Herr Ford? *Hust*).

Wichtiges Detail: Der Parfümeur sitzt in Griechenland, und ich habe keine Bezugsquelle außer der Homepage von Kalotinis selbst gefunden. Der Duft ist mit €45 für 50ml erstaunlich günstig, auch, wenn bei Bestellungen unter einhundert Euro aus dem europäischen Ausland 20€ Versandkosten anfallen. Hier würde sich eine Sammelbestellung also lohnen, und mir ist völlig bewusst, dass ich mich soeben als Organisator freiwillig gemeldet habe. Ein frei zusammenstellbares, fünfteiliges Kennenlernset kostet übrigens moderate 25€. Könnte sich lohnen.

Fazit:

Ich habe endlich den Duft gefunden, der meinen olfaktorischen Kaffeedurst stillt, er ist süß, gourmandig, überzeugend und günstig. Was will man mehr? Eben! Danke.
11 Antworten
Raffatja vor 3 Jahren 27 4
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Duft
Frisch gewaschene Wäsche…
… wächst nicht auf Bäumen. Sie entwickelt sich sich nicht als unterirdisches Knollengewächs, noch sprießt sie auf Bergwiesen aus der Erde. Was will ich damit sagen? Natürlich (!) ist "The Muse | Zarkoperfume" von Zarkoperfume ein vollständig synthetischer Duft. Sich darüber zu beschweren finde ich albern und sinnbefreit, wenn jemand ein Verfahren kennt, gerade aus der Waschmaschine geangelte Weißwäsche zu destillieren, möge er sich bitte bei mir melden. So! Nun zum Duft selbst…

Der Duft:

Diese Muse küsst die Waschweiber und modernen Hausmänner, denn alles, was dieser Duft zu bieten hat, ist tatsächlich frisch gewaschene Wäsche. Nicht mehr und nicht weniger. Das aber vollbringt The Muse perfekt, ich kenne nichts Vergleichbares. Ist der Duft eindimensional, linear und aus Aromachemikalien zusammengebastelt? Absolut. Aber er liefert, was er verspricht, und das auf absolut beeindruckende und höchst befriedigende Weise.

Note: 9/10.

Seine Eigenschaften:

Hier glänzt der oft gescholtene Held der Mangel. Haltbarkeit und Performance sind weit über dem Durchschnitt (ja, auch über dem vieler anderer Synthetiker!) anzusiedeln. Zwei Sprühstöße auf die Haut, und man duftet den halben Tag frisch und gepflegt. Dieselbe Menge auf die Kleidung… hält bis zur nächsten „echten“ Wäsche. Für muffelnde Studenten eine echte Alternative zum Gang zu Muttern. Oh… Bevor hier jetzt deswegen gewütet wird, ich war einst ein ebensolcher Welcher, okay? Fein!

Note: 9/10

Übriges:

Der Flakon erfindet den Tetraeder nicht neu, ist aber schön und funktional. Die Präsentation ist ansprechend. Der Preis ist für das Gebotene mehr als gerechtfertigt. Unisex? Absolut. Als ob Wäschefrische sich um Geschlechter kümmert…

Note: 9/10

Fazit:

Ich kann mich kurz halten, wer einen Duft sucht, der Waschpulver resp. das frisch gewaschene Gewand perfekt nachahmt und dabei sehr stark zu performen weiß, der kann die Suche hier getrost beenden. Die Muse liefert. Alle Anderen, insbesondere jene, die eine echte (oder eingebildete) Allergie gegen künstliche Aromen ihr Eigen nennen, sollten sich besser anderweitig umsehen.

Von mir gibt’s 9/10 Punkte für die Muse, die in meinem Kopf ausschaut wie Frau Clementine vor der endlosen Wäscheleine.

Absolute Kaufempfehlung!

LG Raffa
4 Antworten
Raffatja vor 3 Jahren 26 4
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Duft
Perfektion im Flakon
Salve!

Werte Duftinteressierte, eigentlich wurde ja schon alles zu diesem höchst bekannten Duft aus der Private Blend Kollektion von Tom Ford geschrieben. Die Wertungen sprechen für sich, der Name ist längst Legende… warum also nun noch eine weitere Rezension? Nun, es gibt mittlerweile zahlreiche „inspirierte Kompositionen“, manche davon sind auch durchaus beeindruckend, aber ich möchte eine Lanze dafür brechen, sich auf das Original einzulassen. Warum lesen Sie bitte wie folgt:

Der Duft:

Warm, süß und verführerisch legt sich eine von würziger Nelke und einem Hauch von Frische durchwirkte Aura um den Träger, sobald man den Sprüher (wohldosiert) betätigt hat. Rauchiger, nicht etwa frisch-grüner Tabak, nicht zu viel und nicht zu wenig, vermischt sich perfekt mit einer zwar nicht vollends natürlichen, aber dafür sehr präsenten und langatmigen Vanille. Abgerundet von feiner Würze breitet sich diese absolut berauschende Duftkomposition aus und stimuliert sowohl die Sinne als auch die Phantasie. Manche behaupten, sogar die Libido. Bitte tut euch den Gefallen und beschafft euch eine Probe, eine Abfüllung oder wahlweise einen Freund/eine Freundin, die den Duft besitzt, und probiert Tobacco Vanille auf der Haut (!) aus. Man muss süße, fordernde Düfte mögen, das wäre mMn die einzige Grundvoraussetzung. Bitte. Testen.

Die Eigenschaften:

Tobacco Vanille ist präsent. Sehr präsent. Die Haltbarkeit beträgt bei mir mindestens 12 Stunden, die ersten drei bis vier davon strahlt der Duft sagenhaft aus. Nicht ganz raumfüllend vielleicht, aber doch sehr deutlich um den Träger herum wahrnehmbar. Ein Wort der Warnung, diese betörende Kreation macht süchtig, was bei dem stolzen Preis, der für den Tom Ford fällig wird, nicht zu verachtende Konsequenzen haben kann. Indes, mehr als zwei bis drei Sprüher habe ich noch nie gebraucht, was diesen Umstand wieder etwas relativiert.

Sonstiges:

Die Flakons sind… es tut mit leid aber ich kann die Elogen in diesem Punkt nicht mitsingen. Ja, das Glas und das Design sind solide, der Sprüher auch, aber mehr auch nicht. Der Plastikdeckel und das Etikett sind für diese Preisklasse unbefriedigend. Schöne Flakons mit deutlich Luft nach oben.

Der Preis ist happig, keine Frage. Da ist die Versuchung natürlich groß, sich stattdessen einen Nachahmer wie etwa Haramains Amber Oud T.E. zu besorgen, und ich verstehe jeden, der genau dies tut. Der Duft kommt dem Original schließlich nahe genug. Dennoch, das Blending der Einzelkomponenten ist beim Ford in einer eigenen Liga, ganz zu schweigen davon, dass es einfach Düfte gibt, die so markant, solche Meilensteine der Parfümgeschichte sind, dass man sie einfach haben sollte, zumindest meiner Ansicht nach. Dieser Duft zählt in jedem Fall dazu.

Fazit:

Tobacco Vanille ist süß, aber sinnlich. Schwer, aber berauschend. Stark, aber schmeichlerisch. Besitzergreifend, aber großzügig. Der Duft bringt das Kunststück fertig, an jedem Träger seinen Zauber zu entfalten, ganz gleich ob jung oder alt, Mann, Frau oder sonstig Orientierten. Durch den Tabak und die Würze ist der Duft hervorragend als männliche Note geeignet, durch die Süße und geheimnisvolle Tiefe steht er aber auch der Damenwelt zu Diensten. Für mich ein Kunstwerk. ein Monument von einem Parfüm und sicher einer der besonders hell strahlenden Sterne am Firmament. Chapeau, Mr. Ford.

Ach ja, wer süße Düfte perse nicht abkann wird ihn freilich leidenschaftlich hassen, das ist okay. Es gibt noch andere besondere Duftwerke da draußen, und für die Suche nach eben jenen seid ihr hier genau am rechten (virtuellen) Ort. Viel Vergnügen!

LG
Raffa
4 Antworten
Raffatja vor 3 Jahren 35 3
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Flakon
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Sillage
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Haltbarkeit
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Duft
Wolkig, mit Aussicht auf Segen
* Eine Rezension in zwei Teilen
*

Teil 1 - Die Wolke

Duft:

Ariane Grande - Cloud ist ein süßer, irgendwie auch leicht frischer und mäßig schwerer Duft, der sich nicht allzu komplex, aber überaus gefällig präsentiert. Süß, aber nicht schwülstig. Kokos rieche ich kaum, und das, was ich davon rieche, erschnuppere ich eher in der zweiten Hälfte des Duftverlaufs. Oft wird das Wölkchen als Zuckerwatte in der Flasche beschrieben, das ist nicht verkehrt, wird dem Duft aber nicht zur Gänze gerecht. Ein Mädchenduft, für echte Männer zu süß liest man von vielen… Nonsens. Setzt euch bitte in den nächsten DeLorean und macht euch auf ins 21. Jahrhundert. Cloud ist absolut unisex-tauglich, Mann muss sich natürlich seiner Sexualität und seines Selbstwertgefühls sicher sein, um solche Düfte tragen zu können.

Wertung: 8/10

Eigenschaften:

Haltbarkeit und Sillage sind in Ordnung, nicht nur angesichts des günstigen Preises. Der Duftverlauf ist überschaubar, eigentlich wird der Duft nur zunehmend süßer, bis er dann leicht holzig-warm auf der Haut zur Ruhe kommt. Nichts aufregendes, aber weiß Gott nicht schlecht.

Wertung: 7/10

Sonstiges:

Die Präsentation ist ein Graus. Die quietschbunte Verpackung inszeniert die Namensgeberin, die mir offen gestanden gänzlich unbekannt ist, und wirkt laut und billig. Der Flakon selbst ist ein monstrum horrendum, und an Geschmacklosigkeit schwer zu übertreffen.

Wertung: 2/10

Fazit:

Sehr gefälliges Duftwässerchen, das man in der abstoßenen Verpackung so nicht vermuten würde. Der Duft ist in erster Linie sicher für junge und junggebliebene Damen konzipiert, aber im Wesen durchaus unisex. Süß, nicht überbordend schwer und überaus nett und angenehm zu tragen wie auch an anderen zu riechen.

Kaufen!


Teil 2 - Segen oder Regen?

Natürlich muss man zum Elefanten im Raum Stellung nehmen, wenn man über Cloud schreibt: Ist dieser Duft ein Baccarat Rouge Klon? Ja. Ich weiß nicht, wer auf Gottes grüner Erde die Nähe zu Kurkdjians Meisterwerk ernsthaft leugnen wollte. Gerade auf Plattformen wie dieser hier, bitte, erzählt mir nicht, man müsse den Duft um seiner selbst Willen betrachten. Wer würde denn über dieses Ding reden, wenn es da nicht diesen anderen, um ein Vielfaches teureren Duft gäbe? Kein Mensch. Also lasst bitte dieses bigotte Getue.

Eine ganz andere Frage ist es, ob Cloud ein „guter“ Klon ist… und diese Frage ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Ich will es mal so sagen, wenn man vor allem die süßen, lieblichen und an Naschkram erinnernden Elemente an BR 540 liebt, dann absolut, ja. Bevorzugt man eher das leicht medizinische, dezent würzige Element und die molekulare Leichtigkeit, dann eher nicht. Hey, wieviele von euch tippen in Kommentaren zu Baccarat Rouge denn immer wieder, dass sie eben diesen „Zahnarztgeruch“ am Machwerk Monsieur Kurkdjians nicht mögen? Gute Nachrichten, kauft den hier. Cloud ist Baccarat Rouge EdP ohne besagte Noten, plus etwas Kokossirup. Voilà.

Oh, und natürlich gibt es wie immer jene, die uns erzählen wollen, dass gerade ihr Liebling eine zu 99,99999999% ähnliche Kopie von BR 540 sei… nein, ist er nicht. Wenn jemand Baccarat Rouge will, in allen Details, Noten und Belangen, dann kaufe er/sie/div doch bitte gleich das Original, anstatt mit der Suche nach dem heiligen Gral schamlosen Plagiarismusses so viel Geld zu verschwenden, dass es locker für eine echte Buddel Kurkdjian gereicht hätte.

Fazit 2:

Ist Ariana Grande - Cloud ein Beinahe-Baccarat Rouge? Ja, schon. Kommt es als solches an das Original heran? Nie im Leben. Und das ist auch gut so. Für beide Düfte und ihre Liebhaber. Für all jene, die sich die Vorlage nicht leisten können oder wollen (mir tut der Griff ins Portemonnaie auch jedes Mal weh, wenn ich Kurkdjians einkaufe), eine weniger medizinisch anmutende, süßere und weniger komplexe Version suchen und/oder mit einer (gut gemachten) Nachahmung leben können, ist die Wolke aber eine absolute Bank und den Preis allemal wert. Klare Kaufempfehlung!

Danke.
3 Antworten
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