30.10.2010 - 04:29 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Hilfreiche Rezension
12
Auf eigene Gefahr!
Tagreed ist fast der gleiche Duft wie Atheer, den ich ja schon ausführlich beschrieben habe. Ebenfalls wahnsinnig süß, aber richtig gut. Tagreed enthält nur wenig Oud, schöne, aber undefinierbare florale Noten und Moschus. Die Kräuternote setzt einen Ausgleich dagegen, ist aber auch nicht näher identifizierbar. In seiner giftigen Süße ähneln diese beiden Düfte in gewisser Weise dem hier schon ausgiebig bekannten "Fetish" von Neil Morris, sind aber etwas weniger anstrengend.
Von Atheer unterscheidet sich Tagreed durch das Fehlen einer Butter- oder Toffeenote, es wirkt dadurch nicht so fett, ist schlanker und leichter, bei geringfügig schwächerer Duftintensität.
Atheer / Tagreed entwickelt sich zu meinem Favoriten. Ich freue mich auf das Wochenende, weil zuhause diese extrem süße Verführung auf mich wartet. Es ist ein Wochenend-Wohlfühlduft, dessen Opulenz ich wirklich genieße.
Woran liegt das? Ich fürchte, an nichts Gutem. Ich argwöhne, hier gibt es eine Moschusvariante, die bei uns in Europa vielleicht aus gutem Grund verboten ist. Ich kann nicht glauben, dass uns diese wunderbare Note in den europäischen Parfums vorenthalten würde, wenn sie erlaubt wäre.
Wie Atheer kommt auch Tagreed in einem schönen, schweren Glasflakon. Dieses Öl wird nicht getupft, sondern haftet an einem kleinen Glasstab, der in den Parfumzylinder hineinragt.
Es liegt in der Beschaffenheit begründet, dass man so ein Parfumöl nicht ausprobieren kann wie ein Spray. Es hilft nichts, man kann nur entgegen aller Grundsätze blind bestellen. Von Al Rehab gibt es eine Fülle von sehr preiswerten Parfumölen in einfachen Roll-On-Fläschchen, erhältlich ab 4,40 €. Bei den von mir bisher getesteten etwas teureren Parfums geht sicher ein Großteil des Kaufpreises auf den Flakon. Die Gleichung teuer = gut scheint nicht immer aufzughehen. Da braucht man etwas Glück, und mit Atheer und Tagreed hatte ich es.
Von Atheer unterscheidet sich Tagreed durch das Fehlen einer Butter- oder Toffeenote, es wirkt dadurch nicht so fett, ist schlanker und leichter, bei geringfügig schwächerer Duftintensität.
Atheer / Tagreed entwickelt sich zu meinem Favoriten. Ich freue mich auf das Wochenende, weil zuhause diese extrem süße Verführung auf mich wartet. Es ist ein Wochenend-Wohlfühlduft, dessen Opulenz ich wirklich genieße.
Woran liegt das? Ich fürchte, an nichts Gutem. Ich argwöhne, hier gibt es eine Moschusvariante, die bei uns in Europa vielleicht aus gutem Grund verboten ist. Ich kann nicht glauben, dass uns diese wunderbare Note in den europäischen Parfums vorenthalten würde, wenn sie erlaubt wäre.
Wie Atheer kommt auch Tagreed in einem schönen, schweren Glasflakon. Dieses Öl wird nicht getupft, sondern haftet an einem kleinen Glasstab, der in den Parfumzylinder hineinragt.
Es liegt in der Beschaffenheit begründet, dass man so ein Parfumöl nicht ausprobieren kann wie ein Spray. Es hilft nichts, man kann nur entgegen aller Grundsätze blind bestellen. Von Al Rehab gibt es eine Fülle von sehr preiswerten Parfumölen in einfachen Roll-On-Fläschchen, erhältlich ab 4,40 €. Bei den von mir bisher getesteten etwas teureren Parfums geht sicher ein Großteil des Kaufpreises auf den Flakon. Die Gleichung teuer = gut scheint nicht immer aufzughehen. Da braucht man etwas Glück, und mit Atheer und Tagreed hatte ich es.