25.08.2016 - 12:13 Uhr

Ragadoodles
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Ragadoodles
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One of these Nights
Mitte der Achtziger, ich hatte 6 Wochen Zeit bis zum neuen Job u. beschloß eine ausgiebige Motorradtour durch Spanien zu machen, also packte ich das Nötigste auf meine Kawasaki u. fuhr der Sonne entgegen.
Ich war schon wieder auf dem Rückweg, als ich mich in der Sierra Nevada hoffnungslos verfahren hatte u. es wurde schon dunkel als ich in einem Dorf ankam. Auf dem Dorfplatz waren eine Menge Leute geschäftig unterwegs u. ich hielt an um nach einem Zimmer o. Campingplatz zu fragen. Nein, sowas gab es hier nicht, aber man lud mich ein an der anstehenden Fiesta zum 80. Geburtstag einer Bewohnerin teilzunehmen u. mein kleines Zelt könnte ich auf einer Koppel aufschlagen.
Und so verbrachte ich einen wunderschönen Abend. Es gab alles mögliche zu essen, von klassischen Tapas u. gegrillten Fisch, Rindfleisch-scharf gewürzt mit Chili. Tortas de Aceite, in Honig eingelegte Mandarinen u. auf den Tischen standen Flaschen mit Moscatelwein . Die warme Nachtluft war erfüllt von dem Duft der Rosen aus den umliegenden Gärten, den Orangenbäumen u . dem wilden Jasmin der überall wuchs.
Als das Fest dann irgendwann zu Ende war u. man mich noch zur Koppel begleitet hatte, musste ich feststellen, das ich viel zu müde u. auch zu beschwipst war um noch die Hundehütte aufzubauen u. so schnappte ich mir meinen Schlafsack u. legte mich in den offenen Stall, oben auf den Heuboden.
Als ich aufwachte war es schon später Vormittag. Ich roch das uralte , Sonnenwarme Holz des Stalls, die zwei Pferde, die unter meinen Schlafplatz standen, das Leder der Sättel u. diesen wundervollen Duft der Heublumen.
Ich blieb noch ein bischen in dieser warmen, süß-würzigen Wolke aus Zufriedenheit liegen, bevor ich mich verabschiedete u. weiter Richtung Heimat fuhr.
Genau so riecht Fleur de Nuit für mich. Nach diesem Abend, nach diesem Morgen.
Ich war schon wieder auf dem Rückweg, als ich mich in der Sierra Nevada hoffnungslos verfahren hatte u. es wurde schon dunkel als ich in einem Dorf ankam. Auf dem Dorfplatz waren eine Menge Leute geschäftig unterwegs u. ich hielt an um nach einem Zimmer o. Campingplatz zu fragen. Nein, sowas gab es hier nicht, aber man lud mich ein an der anstehenden Fiesta zum 80. Geburtstag einer Bewohnerin teilzunehmen u. mein kleines Zelt könnte ich auf einer Koppel aufschlagen.
Und so verbrachte ich einen wunderschönen Abend. Es gab alles mögliche zu essen, von klassischen Tapas u. gegrillten Fisch, Rindfleisch-scharf gewürzt mit Chili. Tortas de Aceite, in Honig eingelegte Mandarinen u. auf den Tischen standen Flaschen mit Moscatelwein . Die warme Nachtluft war erfüllt von dem Duft der Rosen aus den umliegenden Gärten, den Orangenbäumen u . dem wilden Jasmin der überall wuchs.
Als das Fest dann irgendwann zu Ende war u. man mich noch zur Koppel begleitet hatte, musste ich feststellen, das ich viel zu müde u. auch zu beschwipst war um noch die Hundehütte aufzubauen u. so schnappte ich mir meinen Schlafsack u. legte mich in den offenen Stall, oben auf den Heuboden.
Als ich aufwachte war es schon später Vormittag. Ich roch das uralte , Sonnenwarme Holz des Stalls, die zwei Pferde, die unter meinen Schlafplatz standen, das Leder der Sättel u. diesen wundervollen Duft der Heublumen.
Ich blieb noch ein bischen in dieser warmen, süß-würzigen Wolke aus Zufriedenheit liegen, bevor ich mich verabschiedete u. weiter Richtung Heimat fuhr.
Genau so riecht Fleur de Nuit für mich. Nach diesem Abend, nach diesem Morgen.
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