14.02.2013 - 04:56 Uhr

Bellemorte
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Bellemorte
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8
Rebel Yell
"Last night a little dancer, came dancin' to my door
Last night a little angel, came pumping on my floor
She said come on baby, you got a license for love
And if it expires, pray help from above, because
In the midnight hour, she cried more, more, more
With a rebel yell she cried more, more, more
In the midnight hour babe more, more, more
With a rebel yell more, more, more
More, more, more!
She don't like slavery, she won't sit and beg
But when I'm tired and lonely she sees me to bed
What sets you free and brought you to me, babe
What sets you free, I need you here by me, because..." (Rebel Yell, Billy Idol)
____________________________________________________________________________________
Manchmal sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht ;-)
Der Duft hat mich gefangen, Kopf und Herz und ich wußte erst nicht, warum. Da sind so viele Noten enthalten, die ich nicht oder nur in geringster Intensität mag und trotzdem liebe ich Rebel.
Inzwischen weiß ich natürlich, welcher Note ich auf den Leim gegangen bin - dem Patchouli. Hier von der ersten Sekunde an präsent und mit ordentlich Ausdauer bis zum letzten Atemzug wahrnehmbar. Ein wildes, urtümliches Patchouli, dunkel, erdig und trotzdem ein Hauch süß, eine herbe Kakaonote und viel goldenes, flüssiges Harz - Myrrhe kann ich erkennen und Benzoe, den Weihrauch hingegen kann ich nicht herausschnuppern.
Anfangs ist da auch ein wenig Frucht, etwas spritziges, frisches und auch das Ylang nehme ich wahr, schwer, blumig, fast ein wenig ölig - aber keine Rose und auch kein Heliotrop für mich und auch die laut Pyramide enthaltenen Hölzer geben nur eine hintergründige tiefe Holznote hinzu, sind jedoch nicht einzeln zu erkennen.
Rebel ist nichts für Patchouli-Softies, er ist stellenweise recht grob, mit Ecken und Kanten, um dann wiederum seine warme,sanfte Seite zu zeigen und einen zu umhüllen. Ein Duft, den man sich erst zähmen muss, der nicht höflich wartet zur Kenntniss genommen zu werden, sondern einem das Patchouli um die Nase haut, ungefiltert, unverfälscht - ehrlich. Dem man aber gerade deswegen völlig verfällt und einem letztlich nur eins bleibt - zu schreien "Ich will more more more!"
Last night a little angel, came pumping on my floor
She said come on baby, you got a license for love
And if it expires, pray help from above, because
In the midnight hour, she cried more, more, more
With a rebel yell she cried more, more, more
In the midnight hour babe more, more, more
With a rebel yell more, more, more
More, more, more!
She don't like slavery, she won't sit and beg
But when I'm tired and lonely she sees me to bed
What sets you free and brought you to me, babe
What sets you free, I need you here by me, because..." (Rebel Yell, Billy Idol)
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Manchmal sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht ;-)
Der Duft hat mich gefangen, Kopf und Herz und ich wußte erst nicht, warum. Da sind so viele Noten enthalten, die ich nicht oder nur in geringster Intensität mag und trotzdem liebe ich Rebel.
Inzwischen weiß ich natürlich, welcher Note ich auf den Leim gegangen bin - dem Patchouli. Hier von der ersten Sekunde an präsent und mit ordentlich Ausdauer bis zum letzten Atemzug wahrnehmbar. Ein wildes, urtümliches Patchouli, dunkel, erdig und trotzdem ein Hauch süß, eine herbe Kakaonote und viel goldenes, flüssiges Harz - Myrrhe kann ich erkennen und Benzoe, den Weihrauch hingegen kann ich nicht herausschnuppern.
Anfangs ist da auch ein wenig Frucht, etwas spritziges, frisches und auch das Ylang nehme ich wahr, schwer, blumig, fast ein wenig ölig - aber keine Rose und auch kein Heliotrop für mich und auch die laut Pyramide enthaltenen Hölzer geben nur eine hintergründige tiefe Holznote hinzu, sind jedoch nicht einzeln zu erkennen.
Rebel ist nichts für Patchouli-Softies, er ist stellenweise recht grob, mit Ecken und Kanten, um dann wiederum seine warme,sanfte Seite zu zeigen und einen zu umhüllen. Ein Duft, den man sich erst zähmen muss, der nicht höflich wartet zur Kenntniss genommen zu werden, sondern einem das Patchouli um die Nase haut, ungefiltert, unverfälscht - ehrlich. Dem man aber gerade deswegen völlig verfällt und einem letztlich nur eins bleibt - zu schreien "Ich will more more more!"
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