Series 4: Cologne - Vettiveru 2002

Series 4: Cologne - Vettiveru von Comme des Garçons
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7.7 / 10 200 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Comme des Garçons für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2002. Der Duft ist frisch-grün. Es wurde zuletzt von Puig vermarktet.
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Duftrichtung

Frisch
Grün
Zitrus
Würzig
Holzig

Duftnoten

haitianisches Vetiverhaitianisches Vetiver ZedernholzZedernholz italienische Bergamotteitalienische Bergamotte NeroliNeroli KardamomKardamom MoschusMoschus

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.7200 Bewertungen
Haltbarkeit
6.8137 Bewertungen
Sillage
5.6140 Bewertungen
Flakon
5.7117 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.110 Bewertungen
Eingetragen von Sani, letzte Aktualisierung am 26.03.2023.
Wissenswertes
"Vettiveru" ist das tamilische Wort von "Vetiver." Die tamilische Sprache wird in Südindien und Sri Lanka gesprochen.

Rezensionen

12 ausführliche Duftbeschreibungen
Siebter

49 Rezensionen
Siebter
Siebter
Top Rezension 35  
Double Feature
Vettiveru ist zunächst mal ein sehr einfach zu kategorisierender Duft - CdG lässt den Duft-Aficionado selten rätseln, was sich hinter einem Namen verbirgt. Hier haben wir also ein Eau de Cologne mit Fokus auf Vetiver vor uns. Eigentlich alles andere als ungewöhnlich, nur erwartet man solch klassische Ansätze von traditionell anmutenden Parfumhäusern, während CdG eher für aus dem Rahmen fallende und bisweilen avantgardistische Düfte bekannt ist.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Vettiveru bleibt den Vorgaben eines Cologne relativ treu. Ein recht kurzer zitrischer Auftakt leitet fix in das Hauptthema über, und das ist Vetiver. Ab dieser Phase bleibt der Duft im Grunde recht linear, um gegen Ende ein klein wenig holziger zu werden. Klingt totlangweilig, oder? CdGsche Avantgarde wird man eher in anderen Serien finden, ein verstaubter Altherrenduft ist Vettiveru aber nicht, sondern im Gegenteil der vielleicht ungezwungenste Duft meiner Sammlung.

Der Duft selbst ist schnell beschrieben. Zwei typische Vetiver-Variationen thematisiert er, nämlich zum einen die zitrisch-grüne Variante, zum anderen die erdige. Wie beschrieben ist Vettiveru eigentlich linear, es gibt keinen herkömmlichen Verlauf mit sich absetzenden Kopf- Herz- und Basisnoten, dennoch ist Vettiveru nicht einseitig, denn der wunderbar scharf umrissene zitrischgrüne und der samtig-erdige Vetiver wechseln sich auf ziemlich interessante Weise ab - ich kenne keinen anderen Duft, der es vermag, der Einbahnstraße einer Duftpyramide zu widersprechen und auf einen bereits vorgestellten Duftakkord im weiteren Ablauf mehrmals zurückzukommen. Das finde ich höchst ungewöhnlich, denn diese beiden Variationen haben durchaus Kontrast zueinander. Im Grunde erhält man mit Vettiveru zwei Düfte in einem, die sich fast übergangslos abwechseln und dabei dennoch in einem sehr ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen. Ich kenne diesen Duft mittlerweile sehr gut, dennoch weiß ich nie, welcher der beiden Hauptakkorde mich erfreuen wird, wenn ich eine Nase davon nehme.

Der Duft mutet sehr natürlich an, nicht mal ein Anflug von Synthetik ist zu entdecken. Pfeffer und insbesondere Neroli filtert meine Nase in den grünen Phasen auf Wunsch heraus, vermutlich deshalb, weil ich diese beiden Noten sehr mag, tatsächlich sind die den Vetiver begleitenden Noten aber genau das: eine unterstützende Begleitung, der pendelnde Vetiver ist der Star. Der Wandel zwischen dunkelsamtig und grünzitrisch ergibt in seiner Summe einen unaufgeregten, äußerst angenehmen und fantastisch komponierten Duft, der einem allrounder sehr nahe kommt: Vettiveru ist vielseitig einsetzbar, nicht aufdringlich und im Übrigen unerwartet haltbar; ich habe EdTs in meiner Sammlung, die Vettiveru hinsichtlich ihrer Haltbarkeit und Sillage hoffnungslos unterlegen sind. Gleichzeitig ist Vettiveru charakterstark und läuft nicht Gefahr, als x-te Nuancierung eines altbekannten Duftthemas stecken zu bleiben. So klassisch der Ansatz sein mag, dieser Duft ist auf jeden Fall modern.

Im Gegensatz zur wirklich überzeugenden Qualität steht der durchaus sympathische low-budget-Ansatz von Vettiveru. Die Cologne-Serie wird in betont funktionelle und schmucklose Flakons abgefüllt. Eine Verpackung existiert nicht, Inhaltsstoffe, Barcode und der grüne Punkt wurden direkt auf den Schüttflakon gedruckt, der aufschraubbare Sprühkopf liegt in einem Ziplocker bei. Erfreulicherweise setzt sich dieser Ansatz im Preis fort und wirkt dadurch glaubwürdig: 125ml dieses kleinen Juwels kosten etwa 40€, für den halben Liter muss man gerade mal das doppelte auf den Tisch legen.

Ich setze Düfte meistens nur beim Kauf im Relation zu ihrem Preis, aber in diesem Falle möchte ich unterstreichen, dass Vettiveru das ist, was man im englischen Sprachraum einen "nobrainer" nennt. Das Verhältnis von Preis zu Qualität ist derart frappierend, dass ich wirklich jedem dringend empfehle, diesen Duft zu testen. Ja, es ist nur ein EdC, zum skinscent wird dieser Duft auf meiner Haut aber erst nach guten fünf Stunden - Cologne-typische Anwendung vorausgesetzt, was aber auch mit dem Sprühaufsatz auf Anhieb gelingt, denn der ist wirklich sehr großzügig. Mitmenschen meines Umfeldes empfinden Vettiveru als angenehm und bisweilen anziehend, niemals jedoch als aufdringlich, gleichzeitig bleibt Vettiveru für mich als Träger über den gesamten Duftverlauf interessant. Sich ausschließende Anlässe fallen mir kaum ein, dieser Duft passt zum Waldspaziergang wie zur romantischen Verabredung, zum Anzug eben so gut wie zum Kapuzenpulli. Frostige Temperaturen lassen Vettiveru schnell verstummen, ein verregneter Sommertag scheint mir dagegen die perfekte Untermalung für diesen Duft.

Vettiveru schmeichelt der Nase, dennoch ist dies kein generischer Büroduft. Dafür sorgt der starke Naturbezug, der zwar etwas geglättet erscheint, aber dennoch überzeugt. Dies ist ungewöhnlich für Düfte von CdG, in denen sich zwar häufig Bezüge zur Natur finden, die aber fast immer in Kontrast zu urbanen, industriellen und synthetischen Noten stehen. Vettiveru dagegen ist Natur pur, frühlingshaft bis sommerlich, ohne dabei allzu romantisiert oder zivilisiert zu wirken. Vetivergras wohnt eine Natürlichkeit inne, die in fast jedem Kontext erhalten bleibt (zumindest bei den Vetiverdüften, die ich bislang kenne), im Falle von Vettiveru steht es sogar praktisch ganz für sich.

Vettiveru scheint so einfach und schlicht, aber ich mag es, wenn Ideen ohne Abstriche in die Tat umgesetzt werden. In diesem Fall: eine leichte und moderne Vetiver-Interpretation von hoher Qualität mit guter Haltbarkeit zu einem günstigen Preis, vielseitig einsetzbar, ohne langweilig zu sein. Vettiveru ist kein verkopfter Duft, über den man viel grübeln muss, und ich finde, das ist durchaus etwas, was ein gutes Eau de Cologne ausmacht. Aufmachung, Darreichungsform und Preis legen eine zwanglose Anwendung nahe, und genau diese Ungezwungenheit auf hohem Niveau findet man nicht allzu häufig.

Schon cool, dass es so was gibt.
11 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 27  
Das t/u-Chromosom
Beim Namen des Duftes dachte ich zunächst an die Montalbano-Krimis von Andrea Camilleri, wo die Figuren häufig sizilianischen Dialekt sprechen, der die Vokale anscheinend gern ins „u“ dreht. Aus ‚dottore‘ wird ‚dutturi‘ usw. Darauf, dass ‚Vettiveru‘ tamilisch ist, wäre ich nie gekommen. Aha.

Die zitrischen Noten des Auftakts sind mehr angedeutet als vorhanden, sofort entfaltet sich erdig-nussiges Vetiver. Ich fühle mich spontan an das vier Jahre ältere Vetiver Hombre erinnert, welches leider im Fortgang mit unschönen Unsauberkeiten ungewaschenen Unterleibs aufwartet. Doch kein Grund zur Sorge, Vettiveru macht es besser. Viel besser.

Ein weiterer, passenderer Vergleich drängt sich stattdessen auf und zwar der zum Cologne von Annick Goutal mit dem schlichten Namen ‚Vetiver‘, einer meiner hochgeschätzten und bevorzugten Kleb-mit-der-Nase-am-Handgelenk-Sommer-Düfte. Zum Glück war noch ein Plätzchen frei für den unverzichtbaren Parallel-Test. Und in der Tat gibt es gewisse Ähnlichkeiten, indes auch deutliche Unterschiede.

Das Goutal ist salziger, naturnäher, urtümlicher, unterfreiemhimmeliger. Aber der ältere Kollege wartet gleichermaßen mit ein wenig Salz auf und vermag durchaus, eine sommerliche Stimmung zu erzeugen oder zu begleiten. Ein wichtiger Unterschied: Die erdige Note geht dem Goutal völlig ab.

Vor allem jedoch ist Vettiveru kompakter angelegt. Zurückhaltender, dunkler, bürotauglicher. Sofern da überhaupt einer am Meer steht, tut er das auf jeden Fall im Anzug, obschon einem legeren. Wie steht’s damit bei Goutal? Womöglich ein weißes Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln (denkbar wäre sogar ein kühnes Kurzarm!). Ein wehendes, weißes Kleid für die Dame? Nun kommen wir zum Punkt mit dem Titel. Vettiveru wirkt auf mich – wenn ich das mal so sagen darf – einen Zacken männlicher gedacht als die Goutal-Kreation. Das t/u-Chromosom, welches aus ‚Vetiver‘ ‚Vettiveru‘ macht, ist folglich entfernt verwandt mit dem y-Chromosom. Allerdings kann ich mir den Goutal-Duft ebenfalls ein bisschen besser am Herrn vorstellen.

Nach vier Stunden ist Vettiveru recht ruhig geworden, für die Umgebung gleichwohl weiterhin dezent präsent, völlig akzeptabel für ein Cologne. Und wo der Goutal ab der Mittagszeit mehr in eine Iris-und-Gewürz-Richtung zieht, hält sich der CdG erdig-vetiverig mit einem Spritzer Zitrusfrucht, insbesondere Bergamotte-Bitterkeit. Diese Stabilität finde ich beachtlich, sie unterstreicht die Qualifikation als Büro- und Gebrauchsduft. In der neunten Stunde verschwindet der Duft auf die Haut. Dort ist freilich noch lange seine erdige und zitronige Aura gut wahrnehmbar. Klasse.

Fazit: Ein Preis-Leistungs-Top-Tipp. Hätte ich nicht bereits das Goutal-Cologne oder sähe ich es nicht ganz persönlich einen Zacken vorne, ich würde mir dieses hier umgehend zulegen.

Ich bedanke mich bei noirceur für die Probe!
15 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ernstheiter

41 Rezensionen
Ernstheiter
Ernstheiter
Top Rezension 22  
Wanderer zwischen den Welten
Mittlerweile lebe ich schon seit mehr Jahren in Norditalien, als ich je in Sueddeutschland gelebt habe. Nach all dieser Zeit habe ich ganz unbemerkt so ziemlich alle alltaeglichen italienischen Verhaltensweisen angenommen,
vom morgendlichen Caffè al Bar, zur forschen Fahrweise, der Liebe zum gesunden und guten Essen und der Freizeit am Meer. Beibehalten habe ich hingegen mein fraenkisches "r", mein methodisches Arbeiten, meine Planerei, die mir Spontaneitaet nur in einem gewissen Rahmen erlaubt und natuerlich die "deutsche Punktlichkeit". Fuer den italienischen Teil meiner Familie und meine Freunde bin ich deshalb immer noch der Deutsche". Auf deutscher Seite hingegen bin ich "der Italiener" geworden.

Genau diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich heute abend Vettivéru aufgetragen habe.

Der Duft legt einen gelungenen Start in Eau de Cologne-Manier hin, eroeffnet mit zitrischen Noten à la Bergamotte und Neroli. Wenn sich dann so langsam die ersten Eindruecke zu Ueberlegungen formen und Assoziationen zu Eau de Cologne aufkommen, oeffnet sich eine Tuer, die die Nase in eine andere Richtung zieht.

Die Welt des Vétivers tut sich auf. Ein hell strahlender Vetiver tritt auf die Buehne, vergleichbar mit dem Vetyver von Givenchy. Letzterer hat durch seine zitrische Kopfnote eine aehnliche Strahlkraft, betont im weiteren Verlauf mehr den Vetiver. Mit einem weiteren Vetiver in meiner Sammlung, dem von Annick Goutal hat Vettivéru wenig gemeinsam. Goutals Duft wird bestimmt durch zwei Eigenschaften: Salzigkeit und eine medizinisch-wurzelige Aura; dies geht Verrivéru vollends ab.

Ueber lange Zeit springt Vettivéru zwischen diesen zwei Welten umher, trifft dann aber seine Wahl zugunsten des Vetivers. Moschus und Zeder tragen ihren Teil dazu bei, um Vettivéru bis zum Ausklang frisch bleiben zu lassen.

Natuerlich kann ein solcher Duft kein Sillagemonster sein und genau das ist die Staerke des Duftes. Er ist nicht gemacht fuer kalte Tage, dafuer soll er an heissen Tagen einen Frischekick vermitteln. Man kann Vettivéru wirklich grosszuegig am ganzen Oberkoerper auftragen ohne in einer Duftblase gefangen zu sein. Belohnt wir man dafuer mit einer Cologne / Vetiver-Aura, die man dezent ueber mehrere Stunden an sich selbst als gelegentliche "Schwaden" wahrnehmen kann.

Mit Sicherheit ist Vettivéru kein besonders innovativer Duft von CdG. Trotzdem ist er alles andere als belanglos. Das in der Anfansphase bestehende Gleichgewicht zwischen Cologne und Vetiver, laesst einen glauben, es mit zwei Dueften zu tun zu haben, bis dann langsam das Wechselspiel zu Gunsten des Vetivers ausgeht.
11 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Josch

31 Rezensionen
Josch
Josch
Top Rezension 18  
Weniger ist mehr - das Leben könnte so einfach sein...
Etwas Bergamotte und Neroli für den frischen Auftakt, eine gute Portion hell strahlender Vetiver mit herbem Kardamom für den Mittelteil, und zum Abschluss einen Schuss Zeder und Moschus für die anhaltende saubere Frische - alles fein aufeinander abgestimmt und nochmal gut durchgeschüttelt.

Mehr braucht es nicht, um einen perfekten, wunderbar frischen, un-beschwerten und für ein EdC gut anhaltenden Duft für warme und heisse Aussentemperaturen zu konzipieren?

Scheinbar! Viel mehr ist nicht drin, viel mehr kann man kaum dazu sagen.

Er ist einfach, aber mit sehr feinen und hochwertigen Komponenten gestrickt, und in dieser natürlichen Einfachheit liegt auch die Stärke von Vettiveru.

Einfach - klar - rein. Ohne überflüssige Raffinessen und Verzierungen.

Großzügig aufgetragen kühlt er die gefühlten Aussentemperaturen in Echtzeit ein paar Grad runter und umweht unaufdringlich, aber gut wahrnehmbar für viele Stunden mit einer natürlichen, herben Frische, die mir sehr angenehm ist - ohne jegliche 4711-Assoziationen, die viele EdCs besitzen.

Manchmal ist weniger mehr und einfach besser als kompliziert.
5 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Ergreifend

484 Rezensionen
Ergreifend
Ergreifend
Top Rezension 17  
Wohlfühlmensch
Wohlfühlmensch - das sagt eine ganz liebe Person mit einer Beeinträchtigung, wenn sie lachende Menschen sieht. Dabei grinst sie übers ganze Gesicht und muss einem gleich auf diese Person aufmerksam machen. Dabei zeigt sie dann auf sich und meint auch sie wäre ein sogenannter "Wohlfühlmensch"

Neben den ganzen Orientalen , die ich zu dieser Jahreszeit bevorzuge ist Vettiveru ein richtig guter Freund, der mich treu durch den halben Tag bringt. Für ein Cologne ist das eine gute Sache und wenn ich mir den Preis angucke so kann ich mir nur selbst sagen: Jackpot!

Alles wurde schon gesagt und Meggi hat es auf den Punkt gebracht. Der Vettiveru tut keinem was. Er ist angereichert mit schöner, solider Würze, die sich nach einer kurzen Zeit deutlich schüchtern zeigt. Dabei ist immer eine leichte Note von Zitrone wahrzunehmen, die sich als äußerst ergiebig erweist. Anfangs ist der Duft recht frisch und man fühlt sich wie frisch geduscht, nachdem man den ganzen Tag unter der prallen Sonne verbracht und die nackten Füße im grünen Gras abgetreten hat. Dieses aufstöhnen der Haut, wenn sie endlich mit kaltem Wasser in Berührung kommt, ist wahrlich eine feine Sache. So sehe ich den Vettiveru - ein frischer Cologne, der auf der einen Seite erfrischt, dann sich doch etwas kühler gibt mit der holzigen Noten, die sich nach kurzer Zeit entwickelt und dabei gut in Verbindung mit der Würze und der Zitrone tritt.

Etwas markant scheint er auch für manche zu sein, für mich ist er genau richtig und ich meine er hat klitze kleine Ecken und Kanten, die sowohl Männer, als auch Frauen erfreuen. Egal ob nun bei der Arbeit, bei einem Tagesausflug in die Stadt oder eben auch mal ein Familientreffen. Vettiveru passt sich sehr gut an und man fühlt sich dementsprechend wohl. Nicht zu lau, nicht zu aufsässig und keineswegs zu aufdringlich, was ich zuerst befürchtet hatte. Ich hatte Bedenken, ob die Zitrone hier zu massiv ins Detail überlaufen würde. Aber das tut sie ja nicht.

Haltbarkeit für ein Cologne - top.
Sillage im Mittelfeld. Aber hey - das ist ein Cologne und kein EdP.

Ich reihe mich heute unter den Wohlfühlmenschen und genieße es in vollen Zügen.

Vettiveru sei Dank!
6 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

23 kurze Meinungen zum Parfum
MefunxMefunx vor 5 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Behutsam entstaubter Vetiver, der seine Wurzeln (sic!) nicht verrät. Mineralisch funkelndes Grün, erdnah, aber sonnenbestrahlt und luftig.
6 Antworten
SeeroseSeerose vor 8 Jahren
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Egal ob synthetisch oder nicht, für mich der tragbarste, ausgewogendste Vetiver-Duft, den ich bisher auf der Haut und in der Nase hatte.
3 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
9
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Für CdG-Verhältnisse erstaunlich klassisches Vetiver-Cologne zwischen Erdigkeit und hellem Strahlen. Gut balanciert und jeden Cent wert.
2 Antworten
LandlordLandlord vor 9 Jahren
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Angenehmer Vetiver, der nicht aneckt. Krautig zu Beginn, zitrisch-fruchtig im Herz, mild-pudrig gegen Schluss.
1 Antwort
CouchlockCouchlock vor 1 Jahr
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
erinnert mich an das grey vetiver von t.ford, klassischer vetiverduft, sanft modernisiert. wohlfühlduft und immergeher mit charakter.
6 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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