31.03.2016 - 11:26 Uhr
Brise
18 Rezensionen
Brise
Top Rezension
Isch bien ain Play Greener !
Ja, ich bin Minz-Fan.
Und ja, ich bin froh, dass dieser kleine, feine Duft noch nicht mehr Aufmerksamkeit erlangt hat, weil, er ist einer der wenigen eigenständigen Düfte, mit dem man mal so gar nicht den stolzen Parfumo-Hahn raushängen lassen kann :-))
Er ist eher ein „Düftlein“. Kommt bescheiden daher. Ein „komm näher, wenn du mich willst“ Duft.
Und doch zieht er ein kleines Fähnchen hinter sich her, um sich zu präsentieren.
Ihn hingegen nur auf eine Kaugumminote zu reduzieren wird ihm dabei nicht gerecht.
Nachdem ich meine Heeley „Menthe Fraiche“ Abfüllung aufbrauchte, suchte ich was ähnliches dieser Art. Der Heeley hatte in der Basis etwas, was mir zu einfach in der Tönung war. Der grüne Tee, die Zeder, lenkte zu sehr von meinem Liebling Minze ab und machte den eigentlich schon genialen „Menthe“ weniger „Fresh“ sondern eher stumpf. Das ist sicher Geschmacksache, doch mich hat’s gestört.
Beim Abelmoschus im „Play Green“ nun, handelt es sich um ein Malvengewächs. Dem so genannten Bisameibisch oder indischen Hibiskus. Also nichts tierisch- sondern florales. Auch ihn kann man laut Kräuterverzeichnis als Tee, Aromatisierung in Tabak oder als Aphrodisiakum verwenden.
Bezüglich des Tee’s hatten die Herren Heeley und Maisondieu wohl eine ähnliche Intention bei der Herstellung ihres Parfüms. Nur wird hier nun die Zeder von der Fruchtigkeit eines Vetivergrases leicht überlagert.
Der Mastixstrauch liefert neben einer Pistazienart wiederum ein Harz mit ätherischen Ölen. Dieses wird unter vielem anderen auch in Limonade, Kaugummi oder der Zahnpasta bei gemengt. ;-))
Und genau hier hat für mich „Play Green“ die Nase im wahrsten Sinne des Wortes vorne.
Um ehrlich zu sein, die beiden Düfte ähneln sich schon sehr. Für mich macht aber die Basis im Drydown den wesentlichen Unterschied. Insgesamt empfinde ich „Play Green“ etwas - ja, lebendiger, blumiger, einen Hauch fruchtiger im „grünen Spiel“. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Das Zusammenspiel der Kopfnote ist sowieso über jeden Verdacht erhaben und einfach wunderbar. Hier spielt die Wacholderbeere den unnachahmlichen Charme der Cypressengewächse aus und gibt diesem dezent, durch die Limette fruchtigen Pfefferminzduft seine grüne Idee mit auf den Weg.
Und mal ganz nebenbei bemerkt; Betrachtet man die Ingredienzien dieses Parfüms für sich, sind sie durchaus auch der Gesundheit förderlich. Ich finde, das sollte nicht unerwähnt bleiben, weil es in der Welt der Parfüme nicht immer selbstverständlich ist.
Play Green
Und ja, ich bin froh, dass dieser kleine, feine Duft noch nicht mehr Aufmerksamkeit erlangt hat, weil, er ist einer der wenigen eigenständigen Düfte, mit dem man mal so gar nicht den stolzen Parfumo-Hahn raushängen lassen kann :-))
Er ist eher ein „Düftlein“. Kommt bescheiden daher. Ein „komm näher, wenn du mich willst“ Duft.
Und doch zieht er ein kleines Fähnchen hinter sich her, um sich zu präsentieren.
Ihn hingegen nur auf eine Kaugumminote zu reduzieren wird ihm dabei nicht gerecht.
Nachdem ich meine Heeley „Menthe Fraiche“ Abfüllung aufbrauchte, suchte ich was ähnliches dieser Art. Der Heeley hatte in der Basis etwas, was mir zu einfach in der Tönung war. Der grüne Tee, die Zeder, lenkte zu sehr von meinem Liebling Minze ab und machte den eigentlich schon genialen „Menthe“ weniger „Fresh“ sondern eher stumpf. Das ist sicher Geschmacksache, doch mich hat’s gestört.
Beim Abelmoschus im „Play Green“ nun, handelt es sich um ein Malvengewächs. Dem so genannten Bisameibisch oder indischen Hibiskus. Also nichts tierisch- sondern florales. Auch ihn kann man laut Kräuterverzeichnis als Tee, Aromatisierung in Tabak oder als Aphrodisiakum verwenden.
Bezüglich des Tee’s hatten die Herren Heeley und Maisondieu wohl eine ähnliche Intention bei der Herstellung ihres Parfüms. Nur wird hier nun die Zeder von der Fruchtigkeit eines Vetivergrases leicht überlagert.
Der Mastixstrauch liefert neben einer Pistazienart wiederum ein Harz mit ätherischen Ölen. Dieses wird unter vielem anderen auch in Limonade, Kaugummi oder der Zahnpasta bei gemengt. ;-))
Und genau hier hat für mich „Play Green“ die Nase im wahrsten Sinne des Wortes vorne.
Um ehrlich zu sein, die beiden Düfte ähneln sich schon sehr. Für mich macht aber die Basis im Drydown den wesentlichen Unterschied. Insgesamt empfinde ich „Play Green“ etwas - ja, lebendiger, blumiger, einen Hauch fruchtiger im „grünen Spiel“. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Das Zusammenspiel der Kopfnote ist sowieso über jeden Verdacht erhaben und einfach wunderbar. Hier spielt die Wacholderbeere den unnachahmlichen Charme der Cypressengewächse aus und gibt diesem dezent, durch die Limette fruchtigen Pfefferminzduft seine grüne Idee mit auf den Weg.
Und mal ganz nebenbei bemerkt; Betrachtet man die Ingredienzien dieses Parfüms für sich, sind sie durchaus auch der Gesundheit förderlich. Ich finde, das sollte nicht unerwähnt bleiben, weil es in der Welt der Parfüme nicht immer selbstverständlich ist.
Play Green
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