24.11.2022 - 18:29 Uhr
Minigolf
2208 Rezensionen
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Keine Zeit für "Seemannsgarn". Schau lieber den blauen Himmel an....
... wir befinden uns nun nicht mehr auf hoher See, sondern schlendern vergnügt an der nördlichen Atlantik-Küste entlang. Dort- wo die Frühsommer recht kühl- besonders am Morgen- sind. Das Schiff liegt fest vertäut im Hafen und der Landurlaub zieht uns in die Gefilde von kleinen Städtchen, die noch so pittoresk- altmodisch sind, dass sie schon wieder wunderschön sind, dennoch modern, dort gibt es kleine private Pensionen, der leicht kiesige Strand ist nicht weit und es wird dort niemals langweilig. Dort kann man günstig Urlaub machen und auch für die etwas raue Landschaft ist immer Gelegenheit, diese zu genießen. Kiefernhaine und Strandhafer wachsen hier. "Salzige Seggen" ebenso, und der Himmel ist nach Regenschauern dort meist strahlend blau. Kühles Blau, so kühl wie der Morgenwind. Wenn dann die Sonne steigt, ist es warm. Vordergründig! Im Schatten ist es immer noch kühl! Und das fördert den Sauerstoffgehalt der Luft. Das kann man förmlich riechen. Für "Landratten" fast normal. Doch wenn man die salzige Meeresluft auf hoher See gewohnt ist, schon eine olfaktorische Besonderheit. Wenn sich alles dann mischt, der blühende Lavendel, der Rosmarin, die salzige Luft, der frische Duft von Sommerblüten in den kleinen, maritimen Gärten, dann sind sich Seeleute sicher: Hier gibt es keine "Monsterwellen", Riesenkraken und Seeschlangen, dafür grotesk gewundene Strandkiefern, mineralischen bunten Kies in vielen Körnungen und Farben, die "blaue", angenehme Luft, das Meer sieht--und riecht--- man dennoch. Manchmal als wunderbares Licht- und Schattenspiel, wenn man dösend hinter großen, blauen Strandseggen sitzt...
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