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Top Rezension
Lucifer Morningstar
Zugegeben: Es ist ein wenig peinlich.
Jahre-, nein: jahrzehntelang hatte ich ihnen widerstanden, hatten sie mich kalt gelassen, all die Brads und Leos und Johnny Depps der schönen bunten Kinowelt, hatte ich mich höchstens mal verguckt in Verdells große Kulleraugen in Jack Nicholsons "Besser geht's nicht".
Und nun, mit recht bald 50 Jahren, finde ich mich abends auf der Couch ein und schmachte – nun ja: den Teufel an.
Genau genommen: Lucifer.
Den unerhört sexy Höllenfürsten, der jener gar nicht sein mehr will.
Nicht mehr jedenfalls auf Amazon Prime, wo gerade die zweite Staffel läuft.
Und mich schmelzend schmachten läßt – doch das schrieb ich schon.
Dabei, das weiß ich mittlerweile, bin ich nicht allein in meinem mädchenhaften Schwärmen – Männer wie Frauen jeden Alters bekommen glänzend-große Augen, sobald Lucifer höchstpersönlich auf den Bildschirmen erscheint, lässig-elegant gekleidet in Armanis bestem Anzug, ein spitzbübisch-charmantes Grinsen unter dunklen Funkelaugen.
Eine Frechheit, dieser Mann, die personifizierte Sünde nicht nur in des Papstes Augen!
Dabei, da bin ich ziemlich sicher, hat selbst jener seinen Spaß, falls im Vatikan auch "Lucifer" läuft…
"Aube Rubis", so schien mir schon im allerersten Test, ist ein Duft, wie gemacht für Lucifer.
Ein schwarzrotwarmer Duft, golden funkelnd in drapierter Dunkelheit, warm und heiß und hitzigscharf, ohne jemals ordinär zu sein.
Ein "Du darfst nicht!" für die Nase, frisch gepflückt von jenem Baum, dem niemand widerstehen kann, der selber denkt und fühlt, auch wenn Vertreibung auf dem Fuße folgt.
Geholzter und geweihter Rauch, heilig, harzig, dicht und tief.
Dunkles Leder, anschmiegsam und schwer, ein scharfer Peitschenknall.
Puder, fein gestäubt auf hellzartmeiner Haut, die Bande schwarz und fest, doch nie zu nah.
Sinnlichkeit, Geborgenheit, ein Tanz auf dem Vulkan.
Birkenteer, ganz sicher, eine Handvoll Ambroxan.
Sehr männlich, sehr viril.
Und sehr, sehr Lucifer.
Ob Tom Ellis wohl "Aube Rubis" trägt?
Jahre-, nein: jahrzehntelang hatte ich ihnen widerstanden, hatten sie mich kalt gelassen, all die Brads und Leos und Johnny Depps der schönen bunten Kinowelt, hatte ich mich höchstens mal verguckt in Verdells große Kulleraugen in Jack Nicholsons "Besser geht's nicht".
Und nun, mit recht bald 50 Jahren, finde ich mich abends auf der Couch ein und schmachte – nun ja: den Teufel an.
Genau genommen: Lucifer.
Den unerhört sexy Höllenfürsten, der jener gar nicht sein mehr will.
Nicht mehr jedenfalls auf Amazon Prime, wo gerade die zweite Staffel läuft.
Und mich schmelzend schmachten läßt – doch das schrieb ich schon.
Dabei, das weiß ich mittlerweile, bin ich nicht allein in meinem mädchenhaften Schwärmen – Männer wie Frauen jeden Alters bekommen glänzend-große Augen, sobald Lucifer höchstpersönlich auf den Bildschirmen erscheint, lässig-elegant gekleidet in Armanis bestem Anzug, ein spitzbübisch-charmantes Grinsen unter dunklen Funkelaugen.
Eine Frechheit, dieser Mann, die personifizierte Sünde nicht nur in des Papstes Augen!
Dabei, da bin ich ziemlich sicher, hat selbst jener seinen Spaß, falls im Vatikan auch "Lucifer" läuft…
"Aube Rubis", so schien mir schon im allerersten Test, ist ein Duft, wie gemacht für Lucifer.
Ein schwarzrotwarmer Duft, golden funkelnd in drapierter Dunkelheit, warm und heiß und hitzigscharf, ohne jemals ordinär zu sein.
Ein "Du darfst nicht!" für die Nase, frisch gepflückt von jenem Baum, dem niemand widerstehen kann, der selber denkt und fühlt, auch wenn Vertreibung auf dem Fuße folgt.
Geholzter und geweihter Rauch, heilig, harzig, dicht und tief.
Dunkles Leder, anschmiegsam und schwer, ein scharfer Peitschenknall.
Puder, fein gestäubt auf hellzartmeiner Haut, die Bande schwarz und fest, doch nie zu nah.
Sinnlichkeit, Geborgenheit, ein Tanz auf dem Vulkan.
Birkenteer, ganz sicher, eine Handvoll Ambroxan.
Sehr männlich, sehr viril.
Und sehr, sehr Lucifer.
Ob Tom Ellis wohl "Aube Rubis" trägt?
18 Antworten
Luciferpokal hinstell
Die Serie kenne ich nicht