16.05.2013 - 05:25 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
4
Stark angefangen, noch stärker nachgelassen
Azzaro hat mit Acteur, Decibel, Onyx (eingestellt mittlerweile) oder eben Visit ja ein paar sehr verkaufsschwache und spezielle Parfums in ihren Reihen, die bald, wenn man mal richtig aufräumen würde, Platz für Neues machen könnten. Aber bevor die alle weg sind, teste ich so viele ich kann. Auch wenn alle wohl im übergroßen Schatten des Azzaro Pour Homme stehen und keines wirklich in der Qualität an den Maestro rankommt. Auch wenn Onyx mich immer mehr fasziniert.
Ich war auf der Suche nach dem portemonnaie-artigen Visit Flakon, fand aber nur diese limitierte Sommervariante. Da das Original schon hier auf Parfumo untergeht und noch keinen Kommentar hat, hatte ich an Bright Visit noch weniger Erwartungen oder Anhaltspunkte.
Bright Visit startet recht eglungen mit einer zitrischen Johannisbeeren Note, die etwas gepfeffert ist und durch den recht seltenen Sternanis einer Limited Edition würdig ist. Doch was danach kommt, ist leider nur noch limitierte Langeweile. Er geht in die aquatische richtung bis hin zur non-existenten Richtung. Er nimmt sich wohl ein Vorbild an Cool Water, AdG oder L'Issey, gerät aber schon nach wenigen Metern ins Straucheln. Er geht förmlich unter, denn die Wassernoten wirken hier nicht besonders oder belebend kribbelnd wie bei der Klassiker-Riege, sondern einfach nur mau, schwachbrüstig und einschläfernd. Auch die angegebenen Gewürze sind kaum wahrzunehemen und der nette graue Amber am Ende rettet auch nichst mehr.
Die Visit Flakons sind ganznett. Die Idee war aber weit besser als die Umsetzung, di eman teilweise günstig nennen kann. Oder billig. Haltbarkeit war mit 4-5 Stunden äußerst kurzlebig und Sillage war anfangs sehr stark, aber nach ca. 45 Minuten fast bei 0. Eine äußerst Steile Kurve und so nicht üblich bei einem guten Parfum.
Ein kläglicher Versuch eines schicken Reise-Aquatics, bei dem nur die Kopfnote überzeugt. Diese dafür aber richtig!
Ich war auf der Suche nach dem portemonnaie-artigen Visit Flakon, fand aber nur diese limitierte Sommervariante. Da das Original schon hier auf Parfumo untergeht und noch keinen Kommentar hat, hatte ich an Bright Visit noch weniger Erwartungen oder Anhaltspunkte.
Bright Visit startet recht eglungen mit einer zitrischen Johannisbeeren Note, die etwas gepfeffert ist und durch den recht seltenen Sternanis einer Limited Edition würdig ist. Doch was danach kommt, ist leider nur noch limitierte Langeweile. Er geht in die aquatische richtung bis hin zur non-existenten Richtung. Er nimmt sich wohl ein Vorbild an Cool Water, AdG oder L'Issey, gerät aber schon nach wenigen Metern ins Straucheln. Er geht förmlich unter, denn die Wassernoten wirken hier nicht besonders oder belebend kribbelnd wie bei der Klassiker-Riege, sondern einfach nur mau, schwachbrüstig und einschläfernd. Auch die angegebenen Gewürze sind kaum wahrzunehemen und der nette graue Amber am Ende rettet auch nichst mehr.
Die Visit Flakons sind ganznett. Die Idee war aber weit besser als die Umsetzung, di eman teilweise günstig nennen kann. Oder billig. Haltbarkeit war mit 4-5 Stunden äußerst kurzlebig und Sillage war anfangs sehr stark, aber nach ca. 45 Minuten fast bei 0. Eine äußerst Steile Kurve und so nicht üblich bei einem guten Parfum.
Ein kläglicher Versuch eines schicken Reise-Aquatics, bei dem nur die Kopfnote überzeugt. Diese dafür aber richtig!
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