31.05.2018 - 09:02 Uhr
Fresh21
95 Rezensionen
Fresh21
Hilfreiche Rezension
6
Baaaam !
"Mut zu anders? Kein Problem mit Synthetik? Baaaam, das ist ihr Duft!". So oder so ähnlich könnte man Chrome Legend bewerben. Doch der Reihe nach:
Mal wieder auf der Suche nach frischen Sommerdüften stieß ich auf diesen Flanker und ließ mich trotz der eher ablehnenden Hinweise der bisherigen Kommis nicht von einem Blindbuy abhalten. Recht so, denn mir gefällt, was ich da rieche. Und das in vielfacher Hinsicht:
Chrome Legend startet explosiv, in heftiger Apfel-Synthetik mit einem Schuss Zitrik. Außergewöhnliche MEGA-Frische aus dem Labor, aber in gut. Dabei stieß ich sofort auf eine weitere Auffälligkeit dieses Dufts, wie ich sie noch bei keinem anderen fand. Denn im direkten Vergleich auf Shirt und Hand hat er nur ca. die Hälfte gemein: während meine Hautchemie den CL ruhig und gefällig macht, ja nahezu unschuldig sanft und nur mäßig synthetisch, verhält er sich auf einem Shirt ganz anders, viel krasser. Denn hier zeigt dieser H/S Hammer nach ca. 15-20 Minuten sein wahres Cyber-Ich. Laut, schrill und kraftvoll, als wollte er sagen "Ich bins, die Frische-Bombe aus dem All". Ja, eine abgedrehte Charakteristik macht sich breit, womit wir beim nächsten Punkt wären - seiner Originalität:
Ist eine starke Synthetik meist abstoßend, empfinde ich diese beim Chrome Legend als recht attraktiv. Dabei verhält er sich so selbstbewusst, als würde er mit diesem Attribut geradezu kokettieren. Denn seine Synthetik ist (auf einem Shirt) so ungewöhnlich, dass sie schon wieder gut ist. Im Wesentlichen besteht sie aus drei Teilen:
Zum einen ist da der Plastik-Apfel, der alles überragt, unterstützt von minimaler Zitrik (keinesfalls bitter). Beides zusammen macht diesen megafrischen Saubermann-Effekt aus. Und zudem schwingt auch immer ein leicht pudrige Lavendeligkeit mit ... »hey, die Note kennst du doch«, war mein Gedanke, und schon bald war klar: Dieser Chrome Legend hat was von Pradas Luna Rossa, obgleich im CL gar kein Lavendel enthalten ist. Klingt komisch, riecht aber so ...
Fazit: Dieser Chrome ist sicher keine Legende, doch so ungewöhnlich, dass er beinahe das Zeug dazu hätte, wenn auch nur in der Kategorie "Baaaam-Synthetik". Denn so künstlich so gut zu sein ist auch eine Kunst ;-)
Mal wieder auf der Suche nach frischen Sommerdüften stieß ich auf diesen Flanker und ließ mich trotz der eher ablehnenden Hinweise der bisherigen Kommis nicht von einem Blindbuy abhalten. Recht so, denn mir gefällt, was ich da rieche. Und das in vielfacher Hinsicht:
Chrome Legend startet explosiv, in heftiger Apfel-Synthetik mit einem Schuss Zitrik. Außergewöhnliche MEGA-Frische aus dem Labor, aber in gut. Dabei stieß ich sofort auf eine weitere Auffälligkeit dieses Dufts, wie ich sie noch bei keinem anderen fand. Denn im direkten Vergleich auf Shirt und Hand hat er nur ca. die Hälfte gemein: während meine Hautchemie den CL ruhig und gefällig macht, ja nahezu unschuldig sanft und nur mäßig synthetisch, verhält er sich auf einem Shirt ganz anders, viel krasser. Denn hier zeigt dieser H/S Hammer nach ca. 15-20 Minuten sein wahres Cyber-Ich. Laut, schrill und kraftvoll, als wollte er sagen "Ich bins, die Frische-Bombe aus dem All". Ja, eine abgedrehte Charakteristik macht sich breit, womit wir beim nächsten Punkt wären - seiner Originalität:
Ist eine starke Synthetik meist abstoßend, empfinde ich diese beim Chrome Legend als recht attraktiv. Dabei verhält er sich so selbstbewusst, als würde er mit diesem Attribut geradezu kokettieren. Denn seine Synthetik ist (auf einem Shirt) so ungewöhnlich, dass sie schon wieder gut ist. Im Wesentlichen besteht sie aus drei Teilen:
Zum einen ist da der Plastik-Apfel, der alles überragt, unterstützt von minimaler Zitrik (keinesfalls bitter). Beides zusammen macht diesen megafrischen Saubermann-Effekt aus. Und zudem schwingt auch immer ein leicht pudrige Lavendeligkeit mit ... »hey, die Note kennst du doch«, war mein Gedanke, und schon bald war klar: Dieser Chrome Legend hat was von Pradas Luna Rossa, obgleich im CL gar kein Lavendel enthalten ist. Klingt komisch, riecht aber so ...
Fazit: Dieser Chrome ist sicher keine Legende, doch so ungewöhnlich, dass er beinahe das Zeug dazu hätte, wenn auch nur in der Kategorie "Baaaam-Synthetik". Denn so künstlich so gut zu sein ist auch eine Kunst ;-)
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