Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
05.06.2017 - 13:38 Uhr
DonJuanDeCat
2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
3
Ein herber Sommer mit Orangenblüten
Es ist heiß. Zwar nicht jetzt gerade unbedingt, aber vor ein paar Tagen hatten wir ziemlich hohe Temperaturen hier. Ja, manchmal sogar mehr, als einem lieb ist… und wenn es dann auch noch schwül ist und man keine Möglichkeit hat, sich irgendwie im Schwimmbad oder so abzukühlen, so möchte man solche Tage eigentlich schnell hinter sich bringen und ist froh, wenn das Wetter eher bei angenehmen 20-25 Grad bleibt (so wie jetzt gerade, naja gut, es ist gerade eher kühler aber ihr wisst ja, was ich meine…), da man sonst das Gefühl hat, buchstäblich unter der brütenden Sonne zu schmelzen. Selbst mein Kater ist dann sowas von nicht aktiv. Eine Maus könnte an ihm vorbei rennen, er würde dennoch nicht sein schattiges Plätzchen verlassen und sich stattdessen sogar noch strecken, dehnen, sich umdrehen und weiterschlafen, und sollte er mich erblicken, würde er nur ein kurzes Miauen von sich abgeben,… anstatt wie so oft aufzustehen und zu mir zu laufen.
Man ist dann an solchen Tagen froh, dass man zitrische Düfte erfunden hat, da diese an heißen Tagen gut tragbar sind und manchmal sogar recht erfrischend wirken. Von Carthusia habe ich bislang noch nicht viel getestet und die wenigen, die ich mal probiert hatte, fand ich eher mäßig bis durchschnittlich. Daher hoffe ich, dass dieser Duft hier endlich mal etwas Tolles für warme Tage ist!
Ich denke, ich nehme eine leichte, aber schöne aquatische Note im Hintergrund wahr. Dieses Wasser scheint mit klassisch duftenden Noten vermischt zu sein, doch ich komme nicht ganz darauf, was es sein könnte.
In der Herznote wird der Duft deutlich holziger, zudem rieche ich weiterhin herb-krautige Duftnoten heraus. Die Mandarine hat leider etwas zu schnell den Geist aufgegeben und die Süße des Jasmins wird durch den hellen Amber ersetzt. Die Orangenblüten riecht man natürlich auch, sie gehören zu den Hauptduftnoten, doch ich finde, sie brauchen eben ein kleines Weilchen, bis sie auch stark genug duften, so dass man sie erst nach einiger Zeit gut wahrnehmen kann.
In der Basis riecht man zunächst am besten die Hölzer mit den Orangenblüten sowie die bereits erwähnten krautigen Noten, die dem Duft eine herbe Note verleihen. Das Süßliche ist nur mäßig stark. Sehr viel später ist der Duft dann größtenteils eher holzig.
Die Haltbarkeit fand ich ganz gut, denn der Duft hielt acht bis neun Stunden.
Orangenblüten… na klar doch! Jetzt wird mir auch klar, warum der Duft Zagara heißt. Eigentlich wollte ich in Google nur mal kurz schauen, ob Zagara irgendwas besonderes bedeutet. Doch die ersten Treffer beschrieben Zagara als die Brutmutter des Schwarmes der Zerg, geschaffen von der Königin der Klingen… ähm… he he, ich glaube, das Videospiel Star Craft wird euch hier wohl weniger interessieren (natürlich, jetzt bin ich mal wieder der Freak hier unter euch weil ich das Spiel kenne und auch mag… und ja! Ich schrieb tatsächlich Star Craft, NICHT Star Wars… was für euch selbstverständlich aber eh dasselbe bedeutet… *seufz* …).
Na gut,… auch ich kann aber ab und zu mal intelligent sein, so dass ich mir schon dachte, dass es wohl ein italienisches Wort ist, also habe ich daraufhin das Wort nachgeschlagen… und siehe da: Zagara bedeutet Orangenblüte! Schön, oder? Genauso duftet der Duft ja auch. Er ist etwas außergewöhnlich, nicht alltäglich und ganz wie man von Carthusia eigentlich sonst gewohnt ist fast schon speziell duftend, aber dafür gut.
Ja, mit Acqua di Carthusia Zagara habe ich mal einen schönen Duft dieser Marke entdeckt, der an entfernte Länder (hauptsächlich aber mediterrane Orte) erinnert, natürlich zur Urlaubs-Saison. Daher empfehle ich euch mal, diesen Duft auszuprobieren, er könnte euch gefallen. Er mag nun nicht wirklich frisch oder gar erfrischend sein, aber er wirkt auch an heißen Tagen schön auf der Haut! Probiert es doch mal aus!
Man ist dann an solchen Tagen froh, dass man zitrische Düfte erfunden hat, da diese an heißen Tagen gut tragbar sind und manchmal sogar recht erfrischend wirken. Von Carthusia habe ich bislang noch nicht viel getestet und die wenigen, die ich mal probiert hatte, fand ich eher mäßig bis durchschnittlich. Daher hoffe ich, dass dieser Duft hier endlich mal etwas Tolles für warme Tage ist!
Der Duft:
Okay, auch wenn der Duft unter anderem mit zitrischen Noten beginnt, so ist er nicht soo erfrischend. Erstickend ist aber natürlich auch nicht. Ich rieche zu Beginn herb-krautige Mandarinen, herb und krautig deswegen, weil man auch Ingwer gut heraus riechen kann. Im Hintergrund ist eine leichte Süße vorhanden (vielleicht vom Jasmin), doch die herben Noten sind hier stärker. Ich denke, ich nehme eine leichte, aber schöne aquatische Note im Hintergrund wahr. Dieses Wasser scheint mit klassisch duftenden Noten vermischt zu sein, doch ich komme nicht ganz darauf, was es sein könnte.
In der Herznote wird der Duft deutlich holziger, zudem rieche ich weiterhin herb-krautige Duftnoten heraus. Die Mandarine hat leider etwas zu schnell den Geist aufgegeben und die Süße des Jasmins wird durch den hellen Amber ersetzt. Die Orangenblüten riecht man natürlich auch, sie gehören zu den Hauptduftnoten, doch ich finde, sie brauchen eben ein kleines Weilchen, bis sie auch stark genug duften, so dass man sie erst nach einiger Zeit gut wahrnehmen kann.
In der Basis riecht man zunächst am besten die Hölzer mit den Orangenblüten sowie die bereits erwähnten krautigen Noten, die dem Duft eine herbe Note verleihen. Das Süßliche ist nur mäßig stark. Sehr viel später ist der Duft dann größtenteils eher holzig.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Der Duft beginnt recht schwach, wird danach etwas intensiver, so dass er aus der Nähe gut wahrgenommen werden kann. Mit der Zeit wird er zwar auch schwächer, aber für einen selber ist er eine Weile gut zu riechen. Die Haltbarkeit fand ich ganz gut, denn der Duft hielt acht bis neun Stunden.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, hoch und dünn ausgefallen. Er ist mit orangener Duftflüssigkeit gefüllt und hat einen dicken Glasboden. Der Markenname und das Logo wurden auf den Flakon gedruckt, der Name des Duftes steht einmal auf einem kleinen Etikett und einmal an einem schmalen Streifen am Hals des Flakons. Der schwarze Deckel ist flach und mehreckig. Ich finde den Flakon gelungen. Orangenblüten… na klar doch! Jetzt wird mir auch klar, warum der Duft Zagara heißt. Eigentlich wollte ich in Google nur mal kurz schauen, ob Zagara irgendwas besonderes bedeutet. Doch die ersten Treffer beschrieben Zagara als die Brutmutter des Schwarmes der Zerg, geschaffen von der Königin der Klingen… ähm… he he, ich glaube, das Videospiel Star Craft wird euch hier wohl weniger interessieren (natürlich, jetzt bin ich mal wieder der Freak hier unter euch weil ich das Spiel kenne und auch mag… und ja! Ich schrieb tatsächlich Star Craft, NICHT Star Wars… was für euch selbstverständlich aber eh dasselbe bedeutet… *seufz* …).
Na gut,… auch ich kann aber ab und zu mal intelligent sein, so dass ich mir schon dachte, dass es wohl ein italienisches Wort ist, also habe ich daraufhin das Wort nachgeschlagen… und siehe da: Zagara bedeutet Orangenblüte! Schön, oder? Genauso duftet der Duft ja auch. Er ist etwas außergewöhnlich, nicht alltäglich und ganz wie man von Carthusia eigentlich sonst gewohnt ist fast schon speziell duftend, aber dafür gut.
Ja, mit Acqua di Carthusia Zagara habe ich mal einen schönen Duft dieser Marke entdeckt, der an entfernte Länder (hauptsächlich aber mediterrane Orte) erinnert, natürlich zur Urlaubs-Saison. Daher empfehle ich euch mal, diesen Duft auszuprobieren, er könnte euch gefallen. Er mag nun nicht wirklich frisch oder gar erfrischend sein, aber er wirkt auch an heißen Tagen schön auf der Haut! Probiert es doch mal aus!
1 Antwort
Bellemorte
JilMare
