Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
22.03.2014 - 13:31 Uhr
FabianO
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FabianO
6
Das knarzig-herbe "1881 Homme" auf sinnvolle Weise modernisiert und verfeinert
Ich war nie und bin kein Freund des alten "1881 Homme"- recht streng, recht grob-seifig.
Das neuaufgelegte "Intense" ist aus meiner Sicht eine gut überarbeitete Variante, die die Schwächen des Klassikers ausmerzt.
Freundlicher, weicher - ein nur noch vergleichsweise "behutsamer" Drift ins Tannenartige.
Zu Beginn grün, dezent pfeffrig, bereits harzige Elemente ausspielend. Diese fallen erkennbar sanfter als im alten "1881" aus, männlich, ohne zu nerven.
Lavendel und Ylang Ylang wirken durchaus beruhigend und freundlich, die leicht süßen Blüten und der entspannende, leicht ätherisch-herbe Lavendel vertragen sich recht gut.
Gerade Ylang Ylang wiegt die in der Herzphase präsenteren Piniennoten passend auf und verhindert den herben Overkill, der für mich den 24 Jahre alten Klassiker so untragbar macht.
In der Basis geht es weitgehend moosig-ledrig zu, der Duft bleibt einem grün angehauchten Aromenspektrum treu und verharrt schließlich in einem moderat herben Rahmen.
Viel besser zu tragen als der alte, zugleich aber olfaktorisch in kreativer Hinsicht kein großer Geistesblitz.
Das neuaufgelegte "Intense" ist aus meiner Sicht eine gut überarbeitete Variante, die die Schwächen des Klassikers ausmerzt.
Freundlicher, weicher - ein nur noch vergleichsweise "behutsamer" Drift ins Tannenartige.
Zu Beginn grün, dezent pfeffrig, bereits harzige Elemente ausspielend. Diese fallen erkennbar sanfter als im alten "1881" aus, männlich, ohne zu nerven.
Lavendel und Ylang Ylang wirken durchaus beruhigend und freundlich, die leicht süßen Blüten und der entspannende, leicht ätherisch-herbe Lavendel vertragen sich recht gut.
Gerade Ylang Ylang wiegt die in der Herzphase präsenteren Piniennoten passend auf und verhindert den herben Overkill, der für mich den 24 Jahre alten Klassiker so untragbar macht.
In der Basis geht es weitgehend moosig-ledrig zu, der Duft bleibt einem grün angehauchten Aromenspektrum treu und verharrt schließlich in einem moderat herben Rahmen.
Viel besser zu tragen als der alte, zugleich aber olfaktorisch in kreativer Hinsicht kein großer Geistesblitz.
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