
Serenissima
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Serenissima
6
Romanze im Mondschein
Kein Paradiesgarten der Düfte, eher eine Romanze im Mondschein, komponiert aus herrlichen, nicht einmal exotischen Duftnoten eines nächtlichen Gartens.
Hiram Green weckt hierfür die Sinne und entführt mit seiner Komposition „Shangri La“ dorthin.
Helle, frische Zitrik empfängt uns als Ouvertüre, flirrend wie Leuchtkäfer in der Nacht.
Ich kenne nicht den Grund, aber ich liebe weichen schmeichelnden Pfirsichduft in einigen Kreationen und Kombinationen sehr, so auch hier.
Vielleicht, weil runde, pralle und saftige Pfirsiche mit ihrer Samthaut und den roten „Bäckchen“ eine gewisse Sinnlichkeit ausstrahlen, hinter der das Ablecken der vom süßen Nektar klebrigen Finger nicht weit zurückbleibt.
Hier wurde dieses Pfirsich-Duftvergnügen auch noch fein gewürzt: Ich vermute, je eine Prise Muskatnuss und Gewürznelken; bei Zimt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich denke, zu Beginn eher nicht, später dann ab und zu vorbeischlendernd.
Diese fein orientalische Fruchtwürze, erwärmt unter der noch vorhandenen Restwärme des Tages, begegnet schmeichelnden Rosen- und Jasmin-Aromen, sogar stolzen Irisdamen mit ihrem Pudercharme.
Dieser Garten atmet entspannt und doch voller Versprechen die Aromen des Sommertages aus und Vetiver und Eichenmoos, beide ganz eigenständige Duftpersönlichkeiten, geben der fruchtig-würzigen Fülle finales Geleit und Tiefe, in der dieser Duft wurzeln kann.
So entsteht eine Romanze im Silberschimmer des Mondscheins, ganz aus Duftnoten und angenehmen Gefühlen gesponnen.
Ein Netz, aus wohlbekannten Aromen gewebt, unter dem Wohlfühlmomente der ganz besonderen Art ihren Platz finden.
„Shangri La“ ist ein mehr bodenständiger Seelenschmeichler, kein schwebendes ätherisches oder transparentes Duftwesen.
Die tragenden Duftnoten in „Shangri La“ könnte man berühren, in die reifen Pfirsiche hineinbeißen, deren süßen Saft lächelnd genießen und dabei durch einen schon schlummernden Blumengarten im Mondschein spazieren, umgeben von reichen Aromen der zur Ruhe kommenden Natur.
Eine Idylle, die zum Verweilen einlädt, gleichzeitig aber kraftvoll durch etwas missliche Tage begleiten kann: Eine Kapsel aus Wärme und Duft mit sehr viel Anmut und Stilgefühl!
Man muss die zuerst etwas deutlich hervortretende Pfirsichnote mögen, die sich auf der Haut im Laufe der Zeit blumiger und sehr viel würziger zu einer Art weichem Tuch entwickelt.
„Shangri La“ ist genussreiches Duftwandeln im sommerlichen Garten vom Sonnenuntergang bis zum Aufgehen des Mondes, erst unter Schattenwesen, später dann im Licht des Silbermondes.
Eine Romanze im Duft, süß und würzig, die erst langsam verklingt.
Wunderschön, berührend und nicht alltäglich; eben eine typische Komposition von Hiram Green.
Im richtigen Moment sogar eine leuchtende Duftinsel der Ruhe und Geborgenheit im Alltags- und Lebensgrau!
Hiram Green weckt hierfür die Sinne und entführt mit seiner Komposition „Shangri La“ dorthin.
Helle, frische Zitrik empfängt uns als Ouvertüre, flirrend wie Leuchtkäfer in der Nacht.
Ich kenne nicht den Grund, aber ich liebe weichen schmeichelnden Pfirsichduft in einigen Kreationen und Kombinationen sehr, so auch hier.
Vielleicht, weil runde, pralle und saftige Pfirsiche mit ihrer Samthaut und den roten „Bäckchen“ eine gewisse Sinnlichkeit ausstrahlen, hinter der das Ablecken der vom süßen Nektar klebrigen Finger nicht weit zurückbleibt.
Hier wurde dieses Pfirsich-Duftvergnügen auch noch fein gewürzt: Ich vermute, je eine Prise Muskatnuss und Gewürznelken; bei Zimt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich denke, zu Beginn eher nicht, später dann ab und zu vorbeischlendernd.
Diese fein orientalische Fruchtwürze, erwärmt unter der noch vorhandenen Restwärme des Tages, begegnet schmeichelnden Rosen- und Jasmin-Aromen, sogar stolzen Irisdamen mit ihrem Pudercharme.
Dieser Garten atmet entspannt und doch voller Versprechen die Aromen des Sommertages aus und Vetiver und Eichenmoos, beide ganz eigenständige Duftpersönlichkeiten, geben der fruchtig-würzigen Fülle finales Geleit und Tiefe, in der dieser Duft wurzeln kann.
So entsteht eine Romanze im Silberschimmer des Mondscheins, ganz aus Duftnoten und angenehmen Gefühlen gesponnen.
Ein Netz, aus wohlbekannten Aromen gewebt, unter dem Wohlfühlmomente der ganz besonderen Art ihren Platz finden.
„Shangri La“ ist ein mehr bodenständiger Seelenschmeichler, kein schwebendes ätherisches oder transparentes Duftwesen.
Die tragenden Duftnoten in „Shangri La“ könnte man berühren, in die reifen Pfirsiche hineinbeißen, deren süßen Saft lächelnd genießen und dabei durch einen schon schlummernden Blumengarten im Mondschein spazieren, umgeben von reichen Aromen der zur Ruhe kommenden Natur.
Eine Idylle, die zum Verweilen einlädt, gleichzeitig aber kraftvoll durch etwas missliche Tage begleiten kann: Eine Kapsel aus Wärme und Duft mit sehr viel Anmut und Stilgefühl!
Man muss die zuerst etwas deutlich hervortretende Pfirsichnote mögen, die sich auf der Haut im Laufe der Zeit blumiger und sehr viel würziger zu einer Art weichem Tuch entwickelt.
„Shangri La“ ist genussreiches Duftwandeln im sommerlichen Garten vom Sonnenuntergang bis zum Aufgehen des Mondes, erst unter Schattenwesen, später dann im Licht des Silbermondes.
Eine Romanze im Duft, süß und würzig, die erst langsam verklingt.
Wunderschön, berührend und nicht alltäglich; eben eine typische Komposition von Hiram Green.
Im richtigen Moment sogar eine leuchtende Duftinsel der Ruhe und Geborgenheit im Alltags- und Lebensgrau!
3 Antworten



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Gewürze
Jasmin
Rose
Iris
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Vetiver






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