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Shangri La 2014

Version von 2014
8.0 / 10 122 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Hiram Green für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist würzig-fruchtig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Vergleich
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Duftrichtung

Würzig
Fruchtig
Blumig
Chypre
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
zitrische Notenzitrische Noten
Herznote Herznote
PfirsichPfirsich GewürzeGewürze JasminJasmin RoseRose IrisIris
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.0122 Bewertungen
Haltbarkeit
8.399 Bewertungen
Sillage
7.698 Bewertungen
Flakon
7.9105 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.424 Bewertungen
Eingetragen von Michael, letzte Aktualisierung am 01.08.2025.

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Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
8Duft 8Haltbarkeit 8Sillage
Serenissima

1214 Rezensionen
Serenissima
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6  
Romanze im Mondschein
Kein Paradiesgarten der Düfte, eher eine Romanze im Mondschein, komponiert aus herrlichen, nicht einmal exotischen Duftnoten eines nächtlichen Gartens.
Hiram Green weckt hierfür die Sinne und entführt mit seiner Komposition „Shangri La“ dorthin.

Helle, frische Zitrik empfängt uns als Ouvertüre, flirrend wie Leuchtkäfer in der Nacht.
Ich kenne nicht den Grund, aber ich liebe weichen schmeichelnden Pfirsichduft in einigen Kreationen und Kombinationen sehr, so auch hier.
Vielleicht, weil runde, pralle und saftige Pfirsiche mit ihrer Samthaut und den roten „Bäckchen“ eine gewisse Sinnlichkeit ausstrahlen, hinter der das Ablecken der vom süßen Nektar klebrigen Finger nicht weit zurückbleibt.
Hier wurde dieses Pfirsich-Duftvergnügen auch noch fein gewürzt: Ich vermute, je eine Prise Muskatnuss und Gewürznelken; bei Zimt bin ich mir nicht ganz sicher. Ich denke, zu Beginn eher nicht, später dann ab und zu vorbeischlendernd.
Diese fein orientalische Fruchtwürze, erwärmt unter der noch vorhandenen Restwärme des Tages, begegnet schmeichelnden Rosen- und Jasmin-Aromen, sogar stolzen Irisdamen mit ihrem Pudercharme.
Dieser Garten atmet entspannt und doch voller Versprechen die Aromen des Sommertages aus und Vetiver und Eichenmoos, beide ganz eigenständige Duftpersönlichkeiten, geben der fruchtig-würzigen Fülle finales Geleit und Tiefe, in der dieser Duft wurzeln kann.
So entsteht eine Romanze im Silberschimmer des Mondscheins, ganz aus Duftnoten und angenehmen Gefühlen gesponnen.
Ein Netz, aus wohlbekannten Aromen gewebt, unter dem Wohlfühlmomente der ganz besonderen Art ihren Platz finden.
„Shangri La“ ist ein mehr bodenständiger Seelenschmeichler, kein schwebendes ätherisches oder transparentes Duftwesen.
Die tragenden Duftnoten in „Shangri La“ könnte man berühren, in die reifen Pfirsiche hineinbeißen, deren süßen Saft lächelnd genießen und dabei durch einen schon schlummernden Blumengarten im Mondschein spazieren, umgeben von reichen Aromen der zur Ruhe kommenden Natur.
Eine Idylle, die zum Verweilen einlädt, gleichzeitig aber kraftvoll durch etwas missliche Tage begleiten kann: Eine Kapsel aus Wärme und Duft mit sehr viel Anmut und Stilgefühl!

Man muss die zuerst etwas deutlich hervortretende Pfirsichnote mögen, die sich auf der Haut im Laufe der Zeit blumiger und sehr viel würziger zu einer Art weichem Tuch entwickelt.
„Shangri La“ ist genussreiches Duftwandeln im sommerlichen Garten vom Sonnenuntergang bis zum Aufgehen des Mondes, erst unter Schattenwesen, später dann im Licht des Silbermondes.

Eine Romanze im Duft, süß und würzig, die erst langsam verklingt.
Wunderschön, berührend und nicht alltäglich; eben eine typische Komposition von Hiram Green.
Im richtigen Moment sogar eine leuchtende Duftinsel der Ruhe und Geborgenheit im Alltags- und Lebensgrau!
3 Antworten
10Duft 9Haltbarkeit 8Sillage
Candila

27 Rezensionen
Candila
Candila
Top Rezension 27  
Pfirsichumarmung
"Ich bin ja nicht so wichtig; die Welt wird sich auch ohne mich weiterdrehen", sagtest du so oft, als das unausweichliche Ende nahte.
Ja, du hattest recht; die Welt dreht sich ohne dich weiter. Aber sie läuft unrund, seit du von uns gegangen bist.
Du fehlst. Dein bescheidenes, stets etwas verhaltenes Lächeln, deine Wärme und deine sanfte Präsenz, die selbstverständliche Liebe und Geborgenheit, die du ausstrahltest. Du weißt gar nicht, wie vielen dein leises, liebevolles Dasein fehlt.

Und nun sitze ich da und rieche um mich diesen sanften Duft, der dein Wesen widerspiegelt. Bescheiden, kein großer Auftritt, nie und nimmer im Vordergrund stehen. Keine Spur von Angeberei, kein Getöse, kein großer Auftritt, aber so unglaublich schön in seiner einhüllenden Wärme und ruhigen Aura.
Ja, sanft, ist wohl das beste Stichwort, das dich und diesen Duft beschreibt. Und Güte. Es ist ein gütig lächelnder Duft, so kitschig das auch klingen mag.
Ein Duft mit tiefen Wurzeln, abgedunkelt warm, mild, angedeutet balsamisch, mit pfirsichweicher Haut und einem pfirsichsüßen Lächeln.

Ein praller, reifer Pfirsich mit süß-saftigem, aromatischem Fruchtfleisch, unter südlicher Sonne so tiefgelb gereift, dass dünne, rote Äderchen im Fruchtfleisch sichtbar sind. Kein Anflug von Säuerlichkeit, keine laute Fruchtigkeit, nur dezente, gelbe Wärme, abgefedert auf einem luftig cremigen Jasminbett, das hier gar nicht so sehr nach Jasminblüten riecht, sondern einfach nur als Federbett für den Pfirsich fungiert.
Die Textur wie Cremepuder, die Aussage kompromisslose zarte Milde.

Etwas später ein Anflug von minimal seifiger Sauberkeit; muss das Eichenmoos sein (wird in der natürlichen Parfümerie noch Eichenmoos verwendet? Wenn nicht, dann haben sie einen adäquaten Ersatz dafür gefunden).
Die Aussage lautet nun:
Moosweicher, mild sauberer, pfirsichfröhlicher, sonnenwarmer Sommerduft. Nicht „girly-fruchtig“, sondern ruhig, tiefenentspannt, mit einem Hauch stiller Ernsthaftigkeit.

Zurückgenommen.

Da ist zusammen mit dem cremigen Jasmin etwas Erdig-Pudriges, das den Duft sehr still trägt. Eine dunkelwarme, semi-balsamisch-harzige Basis in Beige oder hellem Braun.
Riecht sich an wie eine Mischung aus dunkelwarmen Gewürzen, dunklem, weichem Moos, eventuell ein Touch Patchouli, vielleicht noch mit etwas leise-rauchig Harzigem in Richtung Benzoeharz oder Styrax? Ich weiß es nicht, rieche nur eine homogene, pudrig-sämige, erdige und samtige Textur , die mit der warmen Jasmin-Cremigkeit verschmilzt. Und über allem atmet dieser unglaublich schöne, intensive Pfirsich diese wunderschön tiefgehende Wärme und Süße aus.
Der Duft begleitet einen ganzen Tag, lächelnd, pfirsichleuchtend, weich und warm, über den gesamten Verlauf verwurzelt in dieser ständig mitschwingenden Basis, die sich wie ein dunkler Herzton durch die Komposition zieht und Geborgenheit und Ruhe vermittelt.

An kühleren Tagen wirkt der Pfirsich saftiger, „fruchtiger“ und frischer, wie frisch vom Baum gepflückt, die Basis zurückhaltender.
An warmen Tagen, auf erhitzter Haut, macht sich die Basis stärker bemerkbar und der Duft ähnelt dann dem „Mitsouko“, wird an mir zu „Mitsouko“ in mild.
Ich spür dich und deine Umarmungen in diesem Duft. Grüße in dein Shangri La.
6 Antworten
8.5Duft 7Haltbarkeit 6Sillage
Gelis

328 Rezensionen
Gelis
Gelis
Top Rezension 11  
Pfirsich gespickt mit Blumen und Gewürzen
Kurz beißt mich etwas in die Nase, und schon geht es weiter mit einer Melange der Herznoten. Der Pfirsich gibt eine weiche sanft fruchtige Grundlage für die Blumen und die Gewürze. Für einen Moment denke ich, das Ganze gleitet ab in Muffigkeit, aber dann lotsen die Blüten den Duft davon weg. Es entfaltet sich eine weiche würzig-blumige Duftnote, bei der die zitrischen Noten ab und zu noch einmal durchblinzeln. SL ist nicht hellstrahlend blumig und würzig, sondern eher "abgedunkelt" weich-blumig-würzig, und ich frage mich, ob das Eichenmoos hier nicht bereits mitspielt, denn wenn ich mir die Duftpyramide bildlich vorstelle, liegt ein großer reifer, aber nicht zu reifer, und mit Blumen und Gewürzen gespickter Pfirsich auf dunkelgrünem sehr weichen Moos. Der Vetiver liegt ein kleines Stückchen daneben. Denn ich denke, es ist der Vetiver, den ich sehr leicht und sehr hellgrün wahrnehme, wenn ich nach einigen Stunden am Handgelenk schnuppere.

Manchmal fühle ich mich an "Après L'Ondée" erinnert. Ich will das demnächst einmal überprüfen.

Ich bedanke mich bei XDiable für die Testmöglichkeit.

Nachtrag: Doch keine Ähnlichkeit mit „Aprés L‘Ondée“
4 Antworten
9.5Duft 10Haltbarkeit 8Sillage
Polyanthes

24 Rezensionen
Polyanthes
Polyanthes
Top Rezension 10  
A side by side comparison with Mitsouko...
I'm becoming such a fan of Hiram Green. I'm surprised and delighted by each new genius creation of his I smell :-)
Rich, ripe, full and sweet. Shangri La opens with a burst of citrus which quickly gives way to a soft and fuzzy, bruised and sweet peach which is a little past its sell by date. The flowers are subtle and beautiful they are well blended into the whole, I don't notice the iris which is a shame. It is lovely, 3D plush and smooth and obviously expertly blended.

There is no denying that it does bear a remarkable resemblance to my all time favourite Mitsouko. Perhaps it's unfair to pit this all natural against one of the greats but Shangri La is so good that I think it can handle it. So out of interest I’m doing a side by side comparison as there are a couple of significant hairs to split:

The main differences to my nose are that the citrus evaporates off of the top of Shangri La much more quickly leaving the over ripe peach pulverised into the oakmoss and making the composition as a whole more immediately available. It has the very lovely Hiram style moist yet powdery thing going on and is ever so slightly gourmand (I'm sure I can smell a smudge of coconut). The flowers show themselves more than the spices do. That deep, plump smoothness is really something special.

In Mistsouko, the peach is harder and more squinty juicy. The bergamot zest holds its ground right the way through the dry down, the spices show up more than the flowers do and even as the perfume sweetens into the voluptuous, sexy base, it holds together with some restraint, it stays somewhat tart and a little serious, I suspect there is more vetiver in Mitsouko. The oak moss is very sensual yet dry as a bone. I love this about it.

So, Shangri La is more smooth, languid, ripe and friendly, leaning towards gourmand and Mitsouko is more dynamic but controlled, serious and demanding, leaning towards animalic.
Both are beautiful compositions and I’m seriously impressed by Hiram Green.
2 Antworten

Statements

25 kurze Meinungen zum Parfum
43
41
Zimt-Wind
Durchstreift
Das Pfirsich-gelbe Bouquet
Schimmernde Blüten
Jasmin-weiß
Auf warmem Moos
Folge
Den harzigen Spuren
Kleiner Tiere
41 Antworten
35
30
Eurientalisch mit klassisch chyprigem Ton. Frucht, Blüten, Würze und Moos in perfektem Beieinander. Oder kurz: Femmitsoukopium!
30 Antworten
24
16
Fruity-Chypre
mit tierischem Ungeheuer.
Bespuckt mich
mit Mandarinenkernen.
Wirft Pfirsiche auf mich.
Und moosln tu's a.
16 Antworten
19
14
Fruchtigwarmer Florale mit feiner Würze + einer Prise Zimt. Kuschelbalsam der Meisterklasse
14 Antworten
16
12
Toll gemachter Duft, floral-fruchtig, weich, Amber-like, balsamisch. Die Gewürze geben leichte Asia-Vibes dazu. Mir ist das zu fruchtig,
12 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
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