Femme Noblesse LR / Racine 2007

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5.9 / 10 18 Bewertungen

Femme Noblesse ist ein Parfum von LR / Racine für Damen und erschien im Jahr 2007. Der Duft ist orientalisch-blumig. Es wird noch produziert.

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Duftrichtung

Orientalisch

Blumig

Pudrig

Würzig

Süß

Duftpyramide

Kopfnote

Bergamotte

Honig

Neroli

Herznote

Basilikum

Rose

Zimt

Basisnote

Eichenmoos

Sandelholz

Vanille

Bewertungen

Duft

5.918 Bewertungen

Haltbarkeit

7.514 Bewertungen

Sillage

6.213 Bewertungen

Flakon

5.319 Bewertungen

Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 24.02.2023.

Wissenswertes

Iris Berben vertritt LR nicht mehr, daher wurde ihr Duft 2011 in Femme Noblesse umbenannt.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen

14.02.2023 - 02:49 Uhr

8.5
Duft

Käse
108 Rezensionen

Käse

4

Als Noblesse noch Berben hieß

Ich bin zu einer Probe gekommen (danke nochmal :), die noch den Namen Berben trägt.
Nachdem ich gesehen habe, dass LR auch für Boris Becker Eau de Parfum verantwortlich zeichnete und die Probe selbst schon älter sein musste, waren meine Erwartungen eher niedrig angesetzt.

Und dann erlebe ich an einem feucht-kalten Nebeltag voll grauer Tristesse dieses schöne, warme Parfum! Genau richtig für heute. Goldener Honig und Vanille versüßen den Tag, Zimt wärmt Herz und Gemüt. Die Heizung kann ein bisschen runtergedreht werden ;) Gut für das soziale und ökologische Umfeld.

24.01.2018 - 01:52 Uhr

8
Flakon 7
Duft

Serafina
479 Rezensionen

Serafina

Sehr hilfreiche Rezension 8

Schade, Frau Berben!

Ich war schon in jungen Jahren ein Fan der Schauspielerin Iris Berben. Nein, kein Hardcore-Fan, aber ich fand sie immer wunderschön – als „himmlische Tochter“, als „Luzie“ und auch später in den „Guldenburgs“, oder noch später, im Film alternd, in den „Buddenbrooks“.... Das ist sie auch heute noch – zeitlos schön. Ich gebe zu, ich habe schon immer Frauen mit pechschwarzem Haar und heller Haut bewundert...Liz Taylor, Audrey Hepburn, Vivien Leigh. O.K. das sind jetzt auch die ultraschönen, aber Iris Berben zählte ich da immer dazu. Unerreichtes Ideal meiner Jugend...Haare schwarz färben nutzt eben nichts, wenn es ansonsten an Schönheit fehlt. Grausame Natur!

Für Frau Berben hätte ich mir aber ein besseres Parfum gewünscht, das ihren Namen trägt oder zumindest trug – sie hat sich ja offenbar vom Duft „Femme Noblesse“ bzw, der Herstellerfirma distanziert.

Anfangs nehme ich eine deutliche Haarspraynote wahr, etwas stechend und daher ein klein wenig abschreckend – kaum mehr als 6,0 wert. Es dauert recht lange, bis diese Note abklingt. Dann wird das Parfum an mir ganz passabel. Von den genannten Duftnoten kann ich kaum etwas erkennen, allenfalls das Eichenmoos. Ich selbst mag es eh nicht besonders, aber es hat seine Fans.
Im weiteren verlauf wirkt „Femme Noblesse“ an mir eher hell und blumig. Orientalisch wäre mir nicht unbedingt in den Sinn gekommen, auch pudrig nicht. In diesem Stadium würde ich 7,5 geben, aber so wirklich begeistert bin ich auch jetzt noch nicht.
Insgesamt an mir ein blumig-eleganter Duft mit einem wenig erfreulichen Start.

Nein, Frau Berben, Sie sind viel schöner als dieses Parfum!

14.05.2012 - 17:28 Uhr

Rapunzel
5 Rezensionen

Rapunzel

Wenig hilfreiche Rezension

Komposition

Ich finde die Zusammensetzung bzw. Dosierung der verschiedenen Komponenten ist gar nicht gut gelungen...da finde ich sogar die Christina Aguilera Düfte um Welten besser und die nehm ich nicht mal für die Arbeit...

26.02.2011 - 11:36 Uhr

10
Haltbarkeit 7
Duft

Chrisantiss
524 Rezensionen

Chrisantiss

Sehr hilfreiche Rezension 4

Nicht schlecht, Frau Berben.

Dieser Starduft zählt zu den orientalisch-pudrigen Düften und ich kann das nur bestätigen.

Er startet würzig und süßlich, wobei ich den Zimt der Kopfnote zurechne.
Der Honig kommt gut durch und es ist schöner dunkler Honig. Ebenso stark ist Neroli vertreten.
Die Duftaura erinnert mich an Iris von Arnim und Roma Imperiale, nur ist sie hier noch stärker.

Ich finde, dieser Duft paßt zu Frau Berben, die ja immer noch eine schöne Frau ist.

Der Duft wird mit der Zeit noch kräftiger und würziger und bald ist auch ein zart bitterer Hauch zu riechen, der dafür sorgt, daß der Duft nicht zu süß wird.
So stelle ich mir überhaupt einen orientalischen Duft vor, würzig, kräftig und süß, ohne in eine mehr oder weniger Art Nuttendiesel abzudriften.

Der Honig ist und bleibt allerdings sehr dominant.
Zur Basis hin wird er weicher und pudriger, Vanille und Sandelholz kommen dazu, aber er bleibt sehr lange kräftig.

Ich kann über diesen Duft sonst nicht meckern. Er gefällt mir, denn er wirkt wie schwerer dunkler Samt, fällt aber nicht so ganz in mein Beuteschema.