21.07.2020 - 08:57 Uhr
Leimbacher
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Leimbacher
Top Rezension
14
Djaffars Rückkehr
Von den Stränden der Bahamas auf die Märkte Marrakeschs und zurück zu den Mayatempeln Mexikos - "Seven" von Nejma nimmt Anlauf um einige der wohl massivsten Gourmandnoten zu vereinen, die man mutig zusammen in ein Monster von einem Duft packen kann...
Meine Nase entwickelt sich von Jahr zu Jahr zu herberen, klassischeren Düften. Zu Beginn noch leidenschaftlicher Gourmandfan, trage ich sie heute immer seltener. Zu Beginn noch ein Chypreskeptiker, finde ich heute immer mehr Facetten an der "altmodischen" Richtung. Das kommt einem Duft wie "Seven" natürlich eher weniger zu Gute, da er schon ein bombastischer Süßigkeitenhammel vor dem Herrn ist, da gibt es nichts zu beschönigen, da muss man Warnungen aushängen. Gezuckerte Kokosnüsse, dunkler, heisser Kakao, weiße Moschus-Schokolade als Überzug. Aber allergisch bin ich zum Glück gegen solche Brummer (noch?) nicht, was mir ihn (dezent dosiert) zum Ausgehen dennoch schmackhaft macht. Aber gerade als Mann dürfte man dafür definitiv ein dickes Paar Eumel haben müssen, um den gut rüber zu bringen. Aber einige große Nischenmarken haben uns Dreibeinern schon ganz andere Sachen aufgedrängt - daher gibt es für einen solch glasklaren Gourmand eigentlich kaum Grenzen. Gerade weil holzige Untertöne das Ganze dann doch noch erden. Etwas. Wenn man ganz genau hinriecht. Und sich nicht erschlagen lässt von einer Kalorienbomberhülle ohne Gnade.
Flakon: simpel. Zu simpel?
Haltbarkeit: Powerschauer - 13 Stunden klettenhaft an mir.
Sillage: selbst für Anosmatiker wohl noch zu riechen...
Fazit: ein wild-krachender Gourmand, der einen Bogen von der Südsee bis nach Südamerika schlägt. Kokosnüsse, Kakao, Killerding. Aber ausschliesslich für konsequent supersüsse Nasen!
Meine Nase entwickelt sich von Jahr zu Jahr zu herberen, klassischeren Düften. Zu Beginn noch leidenschaftlicher Gourmandfan, trage ich sie heute immer seltener. Zu Beginn noch ein Chypreskeptiker, finde ich heute immer mehr Facetten an der "altmodischen" Richtung. Das kommt einem Duft wie "Seven" natürlich eher weniger zu Gute, da er schon ein bombastischer Süßigkeitenhammel vor dem Herrn ist, da gibt es nichts zu beschönigen, da muss man Warnungen aushängen. Gezuckerte Kokosnüsse, dunkler, heisser Kakao, weiße Moschus-Schokolade als Überzug. Aber allergisch bin ich zum Glück gegen solche Brummer (noch?) nicht, was mir ihn (dezent dosiert) zum Ausgehen dennoch schmackhaft macht. Aber gerade als Mann dürfte man dafür definitiv ein dickes Paar Eumel haben müssen, um den gut rüber zu bringen. Aber einige große Nischenmarken haben uns Dreibeinern schon ganz andere Sachen aufgedrängt - daher gibt es für einen solch glasklaren Gourmand eigentlich kaum Grenzen. Gerade weil holzige Untertöne das Ganze dann doch noch erden. Etwas. Wenn man ganz genau hinriecht. Und sich nicht erschlagen lässt von einer Kalorienbomberhülle ohne Gnade.
Flakon: simpel. Zu simpel?
Haltbarkeit: Powerschauer - 13 Stunden klettenhaft an mir.
Sillage: selbst für Anosmatiker wohl noch zu riechen...
Fazit: ein wild-krachender Gourmand, der einen Bogen von der Südsee bis nach Südamerika schlägt. Kokosnüsse, Kakao, Killerding. Aber ausschliesslich für konsequent supersüsse Nasen!
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