Sacrebleu Intense von Nicolaï / Parfums de Nicolaï
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8.1 / 10 163 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Nicolaï / Parfums de Nicolaï für Damen, erschienen im Jahr 2008. Der Duft ist blumig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Blumig
Würzig
Süß
Orientalisch
Pudrig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
rote Früchterote Früchte BergamotteBergamotte MandarineMandarine
Herznote Herznote
TuberoseTuberose ZimtZimt GartennelkeGartennelke Jasmin AbsolueJasmin Absolue KorianderKoriander
Basisnote Basisnote
VanilleVanille BenzoeBenzoe SandelholzSandelholz Tonkabohne AbsolueTonkabohne Absolue AmberAmber

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.1163 Bewertungen
Haltbarkeit
8.3127 Bewertungen
Sillage
7.6130 Bewertungen
Flakon
6.9108 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.223 Bewertungen
Eingetragen von Chemist, letzte Aktualisierung am 04.12.2024.

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Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Pollita

363 Rezensionen
Pollita
Pollita
Top Rezension 46  
Older but wiser?
Sacrebleu aus dem Jahr 1993 testete ich vor mehr als 20 Jahren, als ich begann, mich ein bisschen mit Parfums auseinanderzusetzen, die es über das Angebot von Douglas, Rossmann, Müller & Co. hinaus zu entdecken gab. Ich bestellte meine allerersten Proben bei Aus Liebe zum Duft in Bruchsal und dabei war dieses Parfum. Nach einem sehr kurzen Test gab ich damals auf. Aus. Schluss. Nicht meine Welt. Habe fertig. Mehr gab es für meine junge Nase nicht zu entdecken.

Heute packe ich ein Pröbchen von Sacrebleu Intense aus einem meiner Probenbriefe der lieben Gandix. Gereifter wie ich heute bin, nehme ich mir etwas mehr Zeit für dieses Parfum, an dessen Vorgänger ich mich heute ehrlich gesagt gar nicht mehr so richtig erinnere. Und ich werde überrascht. Positiv. Klar ist da sehr viel Tuberose und schon im Herzen nehme ich eine leicht animalische und dabei gepuderte Note wahr. Freilich beides nicht ganz meine Welt, doch trotzdem muss ich zugeben, dieser Duft ist großartig. Liegt es daran, dass Intense als Flanker einfach viel, viel schöner ist, oder dass ich damals einfach noch nicht so weit war, um den Erstling in Sachen Sacrebleu zu verstehen? Tja, schwierige Frage.

Im Auftakt muss ich zunächst an einen anderen Duft denken, der auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und inzwischen leider für meine Nase nicht so arg vielversprechend modernisiert wurde: Montaigne von Caron. Diese Kombination aus verschiedenen Weißblühern, vor allem eine ordentlich Portion Jasmin, lassen so einen Sonnencreme-Flair der Achtziger Jahre aufkommen. Die Orangenblüte, bei Montaigne sehr dominant, fehlt hier zwar, aber das macht die Mandarine wieder wett. Sehr hübsch ist das!

In der Basis ist der Duft weich und anschmiegsam. Ein Amberträumchen. So feinharzig und dabei immer noch luftig-blumig-zartsüß. Leider beginnt er nach und nach immer pudriger zu werden und ich erhasche eine Spur Zibet oder ähnliches. Da muss ich mich dann leider wieder verabschieden. Das liegt mir jetzt nicht mehr. Doch das ist alles in allem ein wunderschönes Parfum, in dem ich zwar nicht unbedingt mich selbst wiederfinde, von dem ich jedoch trotzdem total begeistert bin.
Older but wiser? Maybe….

Lieben Dank an Gandix für die Probe.
27 Antworten
7
Flakon
4
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Mainecat

3 Rezensionen
Mainecat
Mainecat
3  
Wie schön, das wir alle ebenso unterschiedlich sind wie die verschiedenen Düfte! :)
Ja, nun hab' ich Dich und bin seltsam enttäuscht und doch wieder auch nicht.
Ein angenehmer Duft, für mich aber eher unspektakulär, der sich auf meiner Haut nicht lange halten mag. Die Rauchigkeit, die Tiefe fehlt bei mir, während mir ein Tick zuviel Süsse anwesend ist. Merkwürdigerweise kommt die Vanille bei mir auch nicht wirklich durch - sie ist da, irgendwo sehr dezent im Hintergrund - läßt sich aber mehr erahnen. Der Duft ist bei mir für einen Signaturduft nicht charakteristisch genug. Er bildet einzelne Facetten ab, drückt aber nicht meine Persönlichkeit aus. Die Sillage ist bei mir wenig ausgeprägt, auch von der Haltbarkeit hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Ein angenehmer Duft, den ich mag, aber nicht "überirdisch" finde und der mich nicht "umhaut". Ein Duft für stille, eher introvertierte Tage - ein Duft für ab und zu.
2 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Top Rezension 53  
Ich habe wunde Knie...
... und zwar deshalb, weil ich gestern den ganzen Tag auf den Knie´n rumgerutscht bin, um diesen Duft anzubeten. Man nennt das auch Götzenverehrung.
Wenn ich stinkreich wäre, also mein Geld umschichten müßte, damit es nicht schimmelt, würde ich Frau de Nicolai nach Deutschland locken, damit sie für mich arbeitet.
Schon der Auftakt ist himmlisch und startet mit einer saftigen Mandarinen-Fruchtnote, warm, aber nicht süß. Ein Hauch verführerische Exotic. Das ist schon sehr präsent, aber Intense dreht von Stunde zu Stunde mehr auf und offenbart ein orgiastisches Blumenkino. Die fiel ich glatt wieder auf die Knie und habe Madame de Nicolai´s Bild geküßt! Ein dunkelrote Zimtnote rundet das Ganze ab und gibt Tiefe.
Die Basis hält über 24 Stunden. Ihr lest richtig! Balsam, Holz eine leichte, aber nicht klebrige Tonkasüße und sehr angenehmer Weihrauch (den ich dank parfumo nun studiert habe und auch in verschiedenen Versionen besitze), machen diesen Duft zu einem Meisterwerk.
Sacrebleu (welchen ich auch liebe) und Sacrebleu intense unterscheiden sich doch ziemlich. Sacrebleu ist heller, strahlender, fröhlicher. Der Intense ist dunkle Erotik pur. Warm und rassig. Irgendwie erinnert er mich an Montaigne und Nocturnes, beide von Caron. Geheimnisvoll und der perfekte Duft für solch kalte Apriltage.... ich schicke ihn auf die Reise zu einer lieben Parfumista, sonst werde ich noch schwach, schnief...
15 Antworten
5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
DieNase

169 Rezensionen
DieNase
DieNase
Top Rezension 17  
Puh...
Erst mal schönen Dank an Inala, die edle Probenspenderin!
Im Grunde fühle ich mich nach dem kurzen Test nur bedingt kompetent für einen Kommi, aber da es noch gar keinen gibt, will ich mal meine Eindrücke schildern. Für einen längeren Test fehlt mir gerade der Mut und das passende Wetter.

Irgendwo habe ich gelesen, dass Sacrebleu mit Vanille-Tonka verglichen wird bzw. als "leichtere" Variante bezeichnet wird. Ganz abwegig ist das nicht, aber unterschreiben würde ich es auch nicht. Verwandtschaft besteht schon.

Zunächst einmal, wenn ich Sacrebleu intense aufsprühe, werde ich sofort eingehüllt in eine heftige Puderwolke. Sehr weiblich, sehr oldschool, sehr französisch. So gar nicht meins eigentlich.
Wenn man es geschafft hat, hierbei nicht in Ohnmacht zu fallen, wird der Duft langsam feiner.
Es gibt definitiv Parallelen zu Vanille-Tonka. Aber hier ist mehr Puder, dort mehr Würze. Dieser hat ebenfalls Nelke und Zimt, nur scheint bei ordentlicher Dosis Zimt die Nelke deutlich leichter als bei Vanille-Tonka.
Als leichtere Variante von VT würde ich es trotzdem nicht bezeichnen. Denn leicht ist Sacrebleu intense keinesfalls. Er ist sehr zimtig-süß und hat durch die anfängliche Pudrigkeit etwas Erstickendes. Weiß nicht, ob die Tuuberose dafür verantwortlich ist.
Weiterhin riecht es zwischenzeitlich so, als sei ein Schluck PdN Number One beigemischt. Die Jasminnote erinnert mich jedenfalls deutlich an Number One. Das ist auch anders als bei VT. Nur drängelt sich dann schon wieder Zimt in den Vordergrund.
Die herben Noten von Patchouli und Weihrauch scheinen mir hier im Vergleich zu VT abgeschwächt.
Fazit: Für mich als Frischemensch ist Vanille-Tonka schon eine Herausforderung. Ich könnte den nicht ständig tragen und nur gering dosiert. Aber durch das herb-rauchige Rückgrat und das stärkere Gewicht der Nelke erscheint er mir etwas "trockener" und insgesamt auch interessanter. Vielleicht würde mir die Nicht-intense Version mehr liegen? Ein guter Duft, aber so richtig mag er nicht zu mir passen.
Sacrebleue-Intense ist etwas für ein verruchtes Vollweib, ich denke an eine Frau um die 40 mit wallendem Haar und mächtigem Busen, wagnerisch. Nicht unbedingt brav, ihren Mann hat sie schon ganz gut im Griff. Entschuldigt, aber irgendwie stellt sich bei mir diese Assoziation ein.
Trotz der doch vorhandenen würzigen Noten schwer an einem Mann vorstellbar. Vanille-Tonka hingegen geht schon eher in eine etwas maskuline Richtung.
Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich VT bisher bei kühlerem Wetter getestet bzw. getragen habe (letzte Woche) und Sacrebleu u.a. heute bei schwülwarmem Wetter. Könnte die Schwülstigkeit noch befördert haben.

So, und nun werde ich wieder etwas Frische tanken mit AdP Colonia intensa.

Nachtrag: Jetzt nach ein paar Stunden nähert er sich dem VT noch mehr an, aber weicher und deutlich von der süßeren Seite, find ich.
7 Antworten

Statements

25 kurze Meinungen zum Parfum
LicoriceLicorice vor 2 Jahren
8.5
Duft
Feinste Fruchtblüten,
stilvoll gebunden mit
Koriander & Nelke,
zart zimtbestäubt,
holzgewürzt & vanilliert
Edle, hochwertige Schönheit
29 Antworten
GandixGandix vor 3 Jahren
9
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Wenn Weißblüher dich niederstrecken,
du aufstehst, und weiter machst.
Die Basis mit Vanille-Tonka-Benzoe
ist wunderschön.
18 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Feines Weißblüherorchester gut abgestimmt mit Tonka Sandel und Vanille.
Als ganzes rund und gut ausbalanciert
Klar Feminin
Toll gemacht*
22 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 3 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Frau Nicolai kann es halt! Ein toller Mix aus einem Weißblüherakkord auf süßer Tonka-Sandel-Harz-Basis. Toll, aber nix für mich.
15 Antworten
FrauMiezeFrauMieze vor 2 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
der weckt Tote auf!
Sacrebleu - absolut für Vollweiber (Sorry)!
zimtige Jasmin,
schöne Tuberose
auf Tonka-Benzoe Basis
Geiles Zeug!
11 Antworten
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