Black von Puredistance
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8.3 / 10 151 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Puredistance für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist würzig-holzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Harzig
Rauchig
Ledrig

Parfümeur

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Bewertungen
Duft
8.3151 Bewertungen
Haltbarkeit
8.4135 Bewertungen
Sillage
7.3137 Bewertungen
Flakon
7.8120 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.943 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 27.11.2023.

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Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Caligari

75 Rezensionen
Caligari
Caligari
Sehr hilfreiche Rezension 15  
Schwarzer Anzug mit inverser Entwicklung
Der Auftritt von Puredistance ist perfekt inszeniert. Ich fühle mich von derartiger schlichter Eleganz weitaus mehr angesprochen als von irgendeinem Bling-Bling, Krone, Juwelen, knalligen Farben oder schrägen Formen. Überhaupt nicht angesprochen fühle ich mich hingegen von der Preisgestaltung. Je nach Größe des Flakons werden einem 5 bis 10 Euro/ml abgeknöpft.

Als ich mir damals eine Probe besorgt habe, war der Duft uneingeschränkt begehrenswert. Eine Offenbarung auf den ersten Sniff. Momentan teste ich sehr viel herbe Düfte und da kommt er im Tagesvergleich logischerweise etwas "glatt" rüber. Uneingeschränkt gilt aber nach wie vor: extrem edel, mildledrig, leicht oudig, etwas Frische. Der perfekte Anzugduft.

Was mich allerdings an diesem Duft absolut fasziniert ist ein Phänomen, welches ich bisher bei keinem anderen derart erlebt habe. Die Wahrnehmbarkeit wird mit zunehmender Dauer immer stärker?! Ich dachte noch früh: "Was für eine Fehlinvestition! Das soll ein 25 % Extrait sein?" Mittags freute ich mich dann über seine ständige Anwesenheit. Und abends wurde er dann sogar noch "lauter" und ich musste zugeben, dass hier ein überdurchschnittlicher Preis doch gerechtfertigt ist. Damit sind aber höchstens die 5 Euro/ml gemeint. Für 10 Euro/ml habe ich weder bei Black noch bei irgendeinem anderen Duft Verständnis.
2 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 37  
Pyramidenbau
Als Kind habe ich die Bücher von David Macaulay geliebt: „Es stand einst eine Burg“, „Eine Stadt wie Rom“ oder eben „Wo die Pyramiden stehen“. Nun ist ja angeblich zu Letzteren längst nicht alles entschlüsselt, das Rätseln über Pyramiden hat mithin Tradition. Und schon sind wir im Thema. Schließlich hält Herr Lie die Black-Ingredienzen geheim und bietet damit alternativen Raum für heiteres Pyramiden-Raten.

Laut der Dame von Sens Unique in Paris (von dort stammt meine Probe; drei Euro – tjaha, Herr Wuchsa...) behauptet Herr Lie, bislang sei niemand dahinter gekommen. Vielleicht sollten wir das nicht wörtlich nehmen, sondern bloß beim Wort, denn einige Zutaten scheinen recht verlässlich erkennbar. Gleichwohl ist ‚Black‘ in seiner Gesamtheit ziemlich dicht. Außerdem ziehen sich zentrale Aromen (nahezu) durch den ganzen Duft. Andere Bestandteile mögen sich nicht auf die ihnen im Folgenden zugewiesenen Plätze beschränken. Nur - irgendwo musste ich sie hinschreiben.

Wem die komplette Abhandlung zu lang ist: Am Ende gibt‘s eine knappe Pyramiden-Hypothese.

Eine teeig-zuckrige Eröffnung mit einem Hauch Frucht. Rum. Ich finde zwar nicht, dass es wirklich nach Rum riecht, das finde ich allerdings bei derlei praktisch nie. Ich diagnostiziere lediglich diese zuckrige, möchtegern-spritige Amber(?)-Note, die fast immer auftaucht, wenn von „Rum“ die Rede ist. Zum Thema Amber (eines der zentralen Aromen) kehren wir später zurück. Mit etwas Abstand von der Haut funktioniert der Rum übrigens relativ gut, besser jedenfalls als anderswo.

Rasch tritt was Raues, Kratziges hinzu: Rosenholz? Eher keine Nelke oder Muskat. Das wäre im Stil passend, aber das Spezifische fehlt. Heller Tabak? Tabakblatt? Bildet eine Gemengelage mit dem Rosen-wasweißich. Kratzig - um Himmels willen nicht unrasiert! Patchouli schält sich heraus und entwickelt sich zum zweiten und wichtigeren zentralen Aroma, zum Rückgrat des Duftes. Zuckriger Amber mit Patchouli und Tabak.

Die Süßigkeiten-Ecke kommt sehr erwachsen daher. Dies ist kein Gourmand oder womöglich Kinderkram. Trotzdem: Das Patchouli zeigt zuweilen Schoko-Ambitionen. Im Amber verspüre ich eine winzige Labdanum-Attitüde, konkret das honighafte Stechen. Am Nachmittag lässt mich eine Vanille-Harz-Mixtur an Styrax denken - belüftet von Heftpflaster-Elemi?
Doch da sind wir noch nicht. Erstmal entstehen florale Anwandlungen: Jasmin, un-stinkige/-indolige Variante. Daneben irgendwas Fruchtig-floral-säuerliches; es mag Rose beteiligt sein, um die Mittagszeit ließe sich ihr gar ein teerig-ledriger Aspekt ent-spekulieren. Und wo ich gerade beim Spekulieren bin: Auch weitere Blüten sind Kandidatinnen, ich grübele über eine Andeutung von Freesien-Strenge. Dennoch: Dies ist kein floraler Duft, zumal die holden Damen von einer mäßigenden, luftig-nussigen Würze wie von rosa Pfeffer umschwebt werden. Iris-Kühle mag dabei helfen.

Leder? Kann argumentiert werden, mit Patchouli-Herkunft. Zudem wittere ich Sandelholz mit einer Nähe zur Erscheinungsform in Mythical-Woods, sprich einer (heute meilenweit entfernten!) Black-Afgano-Idee. Apropos Holz: Von unten stützt wohl Cashmeran mit seiner eingedickt-kompakten Art, die ich stets als dunkeldicht wahrnehme. Mahagoni-dunkel. Oud, wenngleich mehr als Prinzip denn als Konkretes.

Puh. Anstrengend. Nicht der Duft, der ist edel und ruhig. Aber der Versuch, ihn aufzudröseln, ist richtig Arbeit. Hätte ich vielleicht bleiben lassen und ihn stattdessen einfach genießen sollen. Egal, jetzt bin ich soweit, es geht zur….

Hypothese. Die Schreibweise deutet das Gewicht der Zutat an. Über gewisse „Redundanzen“ (Patchouli/Kakao/Leder; Amber/Labdanum) bin ich mir im Klaren.
Kopfnote: RUM, orange
Herznote: Rosenholz, Tabak, Jasmin, Rosa Pfeffer, Kakao, rose, iris, labdanum
Basisnote: PATCHOULI, AMBER, Styrax, Cashmeran, Oud, leder, sandelholz, elemi, vanille

Es sei erneut betont, dass die zeitliche Abfolge keineswegs starr ist. Teeige Zuckrigkeit etwa ist abends noch wahrzunehmen, bloß ohne Rum. Oder floral-pfeffrige Reminiszenzen. Oder Tabak. Oder, oder, oder… Ein Hin und Her, von Tag zu Tag ein kleines bisschen unterschiedlich. Ich hätte mit gleicher Berechtigung alles hintereinander aufführen können.

Fazit: Ein gediegener Duft, der keinen Originalitätspreis gewinnt, allerdings sehr hochwertig kleidet.
25 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Brise

18 Rezensionen
Brise
Brise
Top Rezension 9  
Étonnamment sac en cuir
Ich hatte eine Probe von dem Zeugs und kam nicht mehr davon los.

Irgendwann sagte ich mir dann: Lieber mal wieder was richtig geiles als nur ein paar dieser lauen Oldtimer oder „modernen“ Pussydüfte.
Und das Zeugs ist geil. Genau mein Ding.
Eigentlich bin ich ja nicht so der überzeugte Orientale weil mir die Düfte oft zu blumig, süsslich sind.
Aber das hier… ist anders.
Staubtrocken - hach, ich liebe es.
Frag mich, wo hier die „Duftspezialisten“ sind. Naja, steht ja auch nichts da oben drin ;-))

Der armselige Duftamateur zieht also eine kurze Bilanz:

Kaffee
Lakritzartiges Holzgewürz (früher Süssholz genannt) Oud? Vielleicht.
Tabac, verbranntes Gummi.
-
Lederjacke mit deren Hilfe man einen Waldbrand zu löschen versuchte, leicht pfeffrig, bitterer Kümmel. Patchouli gibt den Nachbrenner.
-
Am Ende nur noch feine Wildlederjacke/tasche mit Holz und Tabacnuancen, klassisch und ja, ganz stark gemacht.
Wahnsinn.

Vielleicht riechen andere da noch anderes, feineres oder mehr raus. Mir letztlich egal. Ist nur eine Idee zu den Duftbausteinen. In der Assoziation gehen da andere Dinge ab. Ganz unterschiedlich und ein wenig nach Tagesform.
Nahe am Körper. Find ich auch gut. Armlänge reicht. „Komm näher“ sieht die riechende Partnerin im Gesicht des Trägers geschrieben. Ein maskuliner erhabener Duft.

Antoine Lie hat da wirklich einen Volltreffer gelandet. Jedenfalls für mich. So sehr, dass ich mir gleich noch die 60 ml Version nachbestellen werde denn, wer weiss, wie lange diese Nische noch Bestand hat.

Du findest dich hässlich?
Nimm diesen Duft - und du bist nur noch schön. Zu 100% .
;-))

PS:
Natürlich stehen die Ingredienzien - die ich hier (auch) nicht verraten werde, auf der äusseren Verpackung. Und natürlich weichen sie von meiner subjektiven Beschreibung ab. Wie könnte es anders sein ;-)

Hinweisen möchte ich noch auf die hochwertige Verpackung mit Magnetverschluss und Samt, da man den ungewöhnlichen Flakon in der 17,5 ml-Version leider nicht stellen kann und er so in der Verpackung aufbewahrt werden muss. Aber dann gibt es ja noch die 60ml…

Antoine Lie hat den Armani Code mit entworfen. Wer die Kreation mag, wird auch diesem ledrig-chyprischen Duft verfallen - schätze ich mal.
4 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Orris

6 Rezensionen
Orris
Orris
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Another Masterpiece ....
.... wurde hier von Antoine Lie geschaffen.
Mir egal, wie sich der Duft zusammen setzt. Kann weiterhin geheim bleiben.
Beim Auftragen legt er sich sofort in jede Pore ohne sich in der weiteren Umgebung auszubreiten. Es haftet ihm eine Ausstrahlung nach sehr elegantem Barber-Shop an und ist ein absoluter Skin-Duft. Orientalisch angelastet mit Noten, die ich nicht benennen kann. An sich kräftige Duftstoffe, minimalistisch auf einander abgestimmt damit es ein Ganzes wird. Durch ein tiefes Einatmen meine ich minziges Lavendel/lavendelige Minze? wahrzunehmen, die möglicherweise nur die Balance hält um nicht ganz in Moschusleder zu versinken.
Vor allem ist der Duft DEIN, von anderen nur wahrnehmbar, wenn man Dir zu nahe kommt. Keine Duft, der bleibt, wenn Du den Raum verlässt. Wenn, dann bleibst DU. Einer der besten Skin-Düfte der mir unter gekommen ist.
Auch wenn er im ersten Moment nicht so spektakulär erscheint und man meint, etwas SCHWARZES muß kräftiger sein, die Haltbarkeit und Sillage mehr ....das stellst Du erst am nächsten Tag fest; denn DU bist noch da, mit diesem wunderbaren, speziellen, Eigengeruch. Dann verstehst Du dafür auch den Masterpiece-Preis.
4 Antworten

Statements

26 kurze Meinungen zum Parfum
MefunxMefunx vor 5 Jahren
3
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Fruchtiger Rosensirup aromatisiert Tabak & trockenes Patch, tropft auf Holz & angedeutetes Leder. Moschus flufft auf. Vertraut & bewährt.
4 Antworten
SeejungfrauSeejungfrau vor 6 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
7.5
Duft
Tabakblattsud - Rosinen/Korinthen/Wacholder
Lorbeerblatt - bitter/würzig/eukalyptusartig
schwarzbraun glänzende Melasse auf Lederhaut
6 Antworten
FliolineFlioline vor 3 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
5
Duft
Hipster, pffft. Nach kurzen Rauchzeichen nur Patchouli. Dann Kirsch und Rauch lau. Cherry Punk ist da pfiffiger. Und elegant versuchen viele
6 Antworten
TorfdoenTorfdoen vor 5 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Saures Lederholzkraut kurz vorm Kippen. Salzamber hakt ein, steckt allen einen Kirschlolli in den Mund. Fröhliches Taumeln.
4 Antworten
008Pauline008Pauline vor 6 Jahren
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Ingwer/Wermut/Weihrauch/Patch/Rose
Honig/Oud
Würziger Rauch/Holzig/Beerig/Frisch(Kampfer?)
Subtil...aber hat was ...
2 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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