14.11.2021 - 15:53 Uhr
Gingeralena
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Gingeralena
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18
Gelungener Blindbuy und cremig ≠ pudrig
Auch, wenn ich mir immer wieder vornehme, von Blindbuys Abstand zu nehmen, manchmal hab ich dann doch Lust auf Neues, Unbekanntes und bestelle ohne vorheriges Testen. Da dieser Duft ein absolutes Schnäppchen ist, musste ich hier nicht lang überlegen.
Ich las im Forum, er sei ein Dupe zum Armani Code Cashmere. Den kenne ich zwar nicht, aber er wurde als cremig beschrieben und dieses Attribut lockt mich an wie das Licht die Motten. Zudem mag ich den originalen Armani Code pour Femme Eau de Parfum auch ganz gern, sodass ich mir dachte, bei dem Preis machste nix falsch.
Und was soll ich sagen: Der Blindbuy war ein voller Erfolg!
Der Duft startet mit viel fruchtiger Orangenblüte und Jasmin, die Ähnlichkeit zu Armani Code pour Femme Eau de Parfum ist unverkennbar. Die Kopfnote macht schon einmal gute Laune, ist aber nicht wirklich außergewöhnlich (ja gut, wie auch).
Nach ca einer Stunde bahnt sich dann die Iris ihren Weg und hier hatte ich kurz Angst, dass ich vielleicht doch einen Griff ins Klo gelandet habe. Iris hat in meiner Nase die Eigenschaft, sehr pudrig zu sein und pudrige Düfte mag ich nicht sonderlich.
Für mich besteht zwischen pudrig und cremig auch ein ganz großer Unterschied. Pudrig haftet etwas trockenes an, außerdem habe ich dabei Körper- oder Makeup-Puder Assoziationen. Cremig hingegen hat etwas fettiges inne, so wie Schlagsahne zum Beispiel oder Bodylotion.
Wie genau man diesen haptischen Dufteindruck hinbekommt weiß ich nicht, ich weiß nur, ich kann ihn eindeutig wahrnehmen. (Als cremig bezeichnete Düfte müssen sich übrigens an Signature Eau de Parfum messen, der ist ganz herlich cremig und diesbezüglich mein Referenzwert).
Gott sei Dank (für mich) bleibt diese Pudernote aber nicht lang und die Mandelmilch übernimmt. Cremigkeit ich komme! Ganz entfernt kann ich auch minimal Leder erschnuppern, aber ganz weiches, helles, keineswegs aufdringlich und wirklich nur ein Hauch. Das verhindert aber, dass der Duft in die Belanglosigkeit abdriftet. Die Duftnoten sind sehr ausgewogen, nichts sticht hervor oder stört und die nächsten 6 Stunden hüllt mich ein warmer, kucheliger, süßer (aber nicht zu zuckriger) Duft ein, der einfach nur zum Wohlfühlen ist.
Sogar meinem Freund entlockt Club for her ein zufriedenes Schnauben (was auf norddeutsch einem Begeisterungssturm gleichkommt) und der ist sonst wirklich sehr kritisch.
Club for her hat sich jedenfalls direkt an die Spitze meiner "Easy- Grabs" katapultiert, ein Duft, der immer passt, nie zu aufdringlich und einfach wahnsinnig unkompliziert ist .Bei warmen Wetter würde ich ihn vermutlich eher nicht tragen, da steht mir der Sinn mehr nach Tee, Zitrus oder anderen Früchten, aber der Winter ist ja noch lang, sodass ich bis April vermutlich häufig zu ihm greifen werde. Ein weiterer Pluspunkt: Die Silage und Haltbarkeit sind für einen Duft dieser Preisklasse wirklich äußerst zufriedenstellend. Kurzum, ich bin super happy mit meinem Blindbuy und freue mich auf einen kuscheligen Winter mit Club for her.
Ich las im Forum, er sei ein Dupe zum Armani Code Cashmere. Den kenne ich zwar nicht, aber er wurde als cremig beschrieben und dieses Attribut lockt mich an wie das Licht die Motten. Zudem mag ich den originalen Armani Code pour Femme Eau de Parfum auch ganz gern, sodass ich mir dachte, bei dem Preis machste nix falsch.
Und was soll ich sagen: Der Blindbuy war ein voller Erfolg!
Der Duft startet mit viel fruchtiger Orangenblüte und Jasmin, die Ähnlichkeit zu Armani Code pour Femme Eau de Parfum ist unverkennbar. Die Kopfnote macht schon einmal gute Laune, ist aber nicht wirklich außergewöhnlich (ja gut, wie auch).
Nach ca einer Stunde bahnt sich dann die Iris ihren Weg und hier hatte ich kurz Angst, dass ich vielleicht doch einen Griff ins Klo gelandet habe. Iris hat in meiner Nase die Eigenschaft, sehr pudrig zu sein und pudrige Düfte mag ich nicht sonderlich.
Für mich besteht zwischen pudrig und cremig auch ein ganz großer Unterschied. Pudrig haftet etwas trockenes an, außerdem habe ich dabei Körper- oder Makeup-Puder Assoziationen. Cremig hingegen hat etwas fettiges inne, so wie Schlagsahne zum Beispiel oder Bodylotion.
Wie genau man diesen haptischen Dufteindruck hinbekommt weiß ich nicht, ich weiß nur, ich kann ihn eindeutig wahrnehmen. (Als cremig bezeichnete Düfte müssen sich übrigens an Signature Eau de Parfum messen, der ist ganz herlich cremig und diesbezüglich mein Referenzwert).
Gott sei Dank (für mich) bleibt diese Pudernote aber nicht lang und die Mandelmilch übernimmt. Cremigkeit ich komme! Ganz entfernt kann ich auch minimal Leder erschnuppern, aber ganz weiches, helles, keineswegs aufdringlich und wirklich nur ein Hauch. Das verhindert aber, dass der Duft in die Belanglosigkeit abdriftet. Die Duftnoten sind sehr ausgewogen, nichts sticht hervor oder stört und die nächsten 6 Stunden hüllt mich ein warmer, kucheliger, süßer (aber nicht zu zuckriger) Duft ein, der einfach nur zum Wohlfühlen ist.
Sogar meinem Freund entlockt Club for her ein zufriedenes Schnauben (was auf norddeutsch einem Begeisterungssturm gleichkommt) und der ist sonst wirklich sehr kritisch.
Club for her hat sich jedenfalls direkt an die Spitze meiner "Easy- Grabs" katapultiert, ein Duft, der immer passt, nie zu aufdringlich und einfach wahnsinnig unkompliziert ist .Bei warmen Wetter würde ich ihn vermutlich eher nicht tragen, da steht mir der Sinn mehr nach Tee, Zitrus oder anderen Früchten, aber der Winter ist ja noch lang, sodass ich bis April vermutlich häufig zu ihm greifen werde. Ein weiterer Pluspunkt: Die Silage und Haltbarkeit sind für einen Duft dieser Preisklasse wirklich äußerst zufriedenstellend. Kurzum, ich bin super happy mit meinem Blindbuy und freue mich auf einen kuscheligen Winter mit Club for her.
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