Wassermelonen,… hm… das sind leckere Früchte, die perfekten Leckereien für den Sommer. Oh, und die einzigen runden Früchte, die mein Kater nicht umher schieben kann, ganz egal, wie sehr er sich auch anstrengt. So stark ist das Fellknäuel nun auch wieder nicht, auch wenn er uns alle hier zu Hause terrorisieren sollte und einige sogar die Straße wechseln, wenn er auftauchen sollte :D
Was Wassermelonen angeht, so mag ich diese Früchte so sehr, dass ich sogar große Teile der inneren Schale oftmals abknabbere, mjamm :D
Also bin ich mal gespannt, wie der Duft von Shay & Blue so ist, eine Marke, mit der ich eigentlich gute Erfahrungen bisher gemacht habe.
Der Duft:
Am Anfang riecht es tatsächlich nach Wassermelonen. Allerdings sind sie etwas zu süß, fast schon so, als ob sie im Labor genetisch bis zur Perfektion manipuliert worden wären und so von ihrer Authentizität eingebüßt hätten, aber dafür eben leckerer schmecken… naja… das kann man gut finden, oder eben auch nicht.
Nebenbei gibt es grüne Noten, die gut zum sommerlichen Duft passen. Eine dieser grünen Noten hat einen leicht stechenden Beigeschmack, ob es das Geißblatt ist? Da bin ich mir nicht sicher. Den grünen Tee kann man übrigens auch gut heraus riechen, was zwar schwach geraten ist, mir aber dennoch gefällt.
Ich denke, in der Basis riecht man weiterhin das Geißblatt, die Wassermelonen scheinen weniger zu duften, sind aber in der späteren Basis wieder gut riechbar. Alles in allem ein synthetischer, aber dennoch nett gemachter Duft ohne besondere Stärken. Die Synthetik nimmt nach vier bis fünf Stunden allerdings stark zu, so dass man dann neu aufsprühen sollte, da der Duft sonst nicht mehr sehr gut riecht.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist gering ausgefallen. Naja, am Anfang strahlt er noch gut aus, doch das hält nur wenige Minuten an, so dass die Ausstrahlung danach stetig und schnell abnimmt. Nicht lange, und man muss recht nah rankommen, um den Duft bei einer oder einem riechen zu können.
Die Haltbarkeit gebe ich hier mit vier Stunden an. Der Duft hält vermutlich doppelt so lange, aber nach etwa vier Stunden sind all die tollen Duftnoten aufgebraucht und es bleibt ein nicht soo angenehmer, synthetischer Eindruck zurück. Wie oben gesagt würde ich nach ca. vier Stunden nochmal sprühen.
Der Flakon:
Der Flakon ist blau, zylindrisch und hat oben einen kleinen Knick, so dass er danach konisch weiterverläuft. Der Deckel ist vergoldet und ist am unteren Bereich mehrkantig. Am oberen Bereich ist er sechseckig und platt. Das Etikett, welches einen vergoldeten Rahmen hat, ist weiß und zeigt neben Logo natürlich den Namen des Duftes an. Alles in allem ein ganz netter Flakon.
Also, an sich ist der Duft nicht so schlecht, wie er hier nun bewertet wurde (klar, Meinungen sind ja verschieden…), er beginnt recht schön und duftet auch wirklich nach Wassermelonen. Die restlichen Düfte sind grün und passen daher gut zum Rest bzw. zur sommerlichen Ausrichtung des Duftes. Allerdings hat man ein Gefühl von Synthetik, das zwar nicht so schlimm ist (außer nach vielen Stunden, wo es dann nicht mehr gut riecht), aber man es dennoch wahrnimmt. Man kann den Duft gut mit den CK Summer Düften vergleichen, da dieser Duft dieselbe Richtung einschlägt. Denn auch die CK Düfte sind recht synthetisch, aber für den Sommer eben wie der Shay&Blue hier schon recht gut brauchbar. Dadurch ist er gut an warmen Tagen als einfacher Tagesduft tragbar.
Hm… wenn ich eine Wassermelone vorsichtig auf mein Kater zurollen lassen, dann bekommt er es mit der Angst zu tun und haut schnell ab, oder zumindest eilt er hastig zur Seite. Nie hätte er wohl daran gedacht, dass mal so eine Kugel auf ihn zurollen könnte, wo er es doch normalerweise derjenige ist, der die Kugeln durch die Gegend rollt!
Aber er ist zeitgleich auch ein Glückspilz, denn das Ganze muss ihm auch so vorkommen wie die berühmte Szene mit der Steinkugel aus Indiana Jones, so dass er in der Rolle von Indy diese Szene nachspielen könnte :D
Wie er sich dann wohl nennen würde?... Indiana Cat oder Cat Jones vielleicht? :DD
Vermutlich aber doch das letztere,… den immerhin hieß der Hund der Jones Familie Indiana, und ich denke nicht, dass ein Kater den Namen eines Hundes annehmen würde wie unser Dr. Jones :DD