Pyrgos 2010

Pyrgos von Sigilli
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7.6 / 10 27 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Sigilli für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2010. Der Duft ist würzig-frisch. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Frisch
Grün
Gourmand
Fougère

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
FenchelFenchel BergamotteBergamotte OrangeOrange LavendelLavendel
Herznote Herznote
AnisAnis OreganoOregano ZimtZimt
Basisnote Basisnote
AnisAnis ZimtZimt

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.627 Bewertungen
Haltbarkeit
7.220 Bewertungen
Sillage
6.519 Bewertungen
Flakon
6.618 Bewertungen
Eingetragen von Toby, letzte Aktualisierung am 12.02.2022.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 36  
als wärst Du wieder da
Die Marke Sigilli war eine der ersten, denen ich im Nischensegment begegnet bin, und mit Sicherheit eine der ungewöhnlichsten und eigenwilligsten.
Unvergessen der Augenblick, der mir den ersten Atemzug von "Claudiae" in Nase, Hirn, Bewußtsein trieb, der mir die Augen aufriß in ungläubigem Staunen über das Tomatenblatt, das krautig-würzig-dunkelgrüne, das ich im Garten an den Händen so gut kannte und das ich niemalsnicht erwartet hatte im Flacon, als Parfum, gesprüht auf meine Haut.
So authentisch, daß ich Appetit bekam, daß mein Magen zu knurren begann und ich schlucken mußte, wieder und immer wieder.
"Claudiae" fand den Weg in mein Zuhause und die Marke ihren Platz in meinem Hinterkopf.
Und dort blieb sie lange Zeit, ohne daß es zu einer weiteren Begegnung kam – was erstaunlich ist und nicht wirklich nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie gut mir auch "Alambar" tat, der zweite Duft von Enrico Buccella, der sich durch meine Nase direkt in meine Seele schlich.

Nun ja – vielleicht braucht alles seine Zeit, braucht jedes Ding auf der Erde seine Stunde.
Vielleicht mußte es November werden, ein trüber, grauer, kalter November in einem Jahr, das viel Trübsinn, Grauen und Kälte bereithielt, bis Sigilli und ich einander wieder begegneten, bis "Pyrgos" eines Tages in meine Hände fiel und einen Ausweg versprach, eine Auszeit, eine kleine Flucht in Richtung Sonne.

Ich habe keine Ahnung, wie es auf Zypern ist – das Leben hat mich bisher noch nicht dorthin gestellt.
Ich habe keine Ahnung, wie es in jenem Hafen roch und riecht, der Inspiration sein soll für diesen Duft.
Und doch führt "Pyrgos" mich in ferne Weiten, tief in den Süden, zu Sonne, Staub und Stein.

Früh am Morgen ist es im Hinterland der Costa Blanca; noch hängt die Kühle der Nacht in den Gräsern, betaut die Gartenzäune, Steine, meine Haut.
Die Sonne hat den Horizont noch nicht verlassen; ich gehe los, die Hand noch warm vom Minzetee.
Es wird ein langer Weg – ich gehe ohne Pause den Schotterweg hinab, hinein ins Feld.
Erste Schmetterlinge flattern, noch schlaftrunken – ein Falter taumelt, landet schwer auf meinem Arm.
Ein leichter Wind vom Meer verwirbelt Wolken, die Sonne steigt, es wird ein heißer Tag.

Ich gehe Schritt um Schritt entlang der Felder, mein Schuh zerdrückt das nicht mehr junge Gras.
Ein Halm von hier, ein Kraut von da gedreht, zerrieben zwischen meinen Fingern, der Duft vermischt mit Morgenluft und Haut.
Wilder Fenchel, würzig, herb und zart.
Minze, ätherdunkelgrün und frisch – ich denke an den Tee von heute früh.
Orangenbäume, meine Nägel krallen sich in reife Frucht.

Die Sonne steigt und mit ihr auch mein Weg hinauf zum Berg, auf dem ich noch nicht war.
Die letzten Bäume, Staub und Karg und Stein.
Gestrüpp an Grau und Braun, ein Tupfer Grün.
Ein Hauch Anis von irgendwo, vermischt mit Salz und Meer.
Und Fenchel, Kraut um Kraut um Kraut, so hoch hinauf.
Dunkelwarmer Zimt auf meiner Haut, nicht süß – die Seife aus der Hütte heute früh.

Ich gehe, Fuß vor Fuß, Schritt um Schritt, der Kopf so leer, so frei und klar, so tief strömt Atem in und aus der Brust.
Allein, doch nicht allein, unbelastet, unbeschwert, der Rücken gerade und der Fuß im festen Schuh.
Ein sanfter Wind streicht über das Plateau, prickelt in dem Feucht auf meiner Stirn, kühlt meinen Nacken, verlangsamt meinen Schritt.
Ein großer Felsen schmiegt sich in meine Knie, an meinen Rücken dann – ein großer Vogel kreist, vielleicht ein Adler, Du hättest es gewußt.
Ich denk' an Dich, an Deine warmen Augen, an Deine großen Hände, Deinen Mund – Du hast nie viel gesagt, hast lieber zugehört, gelächelt und geschwiegen.
Und bist fortgegangen, eines Tages, einfach so.
Wie aus Versehen.

Jetzt bin ich hier.
Unter mir der Stein, warm, fest und rauh.
Über mir der Himmel, so hoch und weit wie nirgendwo.
An seinem Ende das Meer, grau und blau und so sehr tief.
Wind und Kräuter, Staub und Stein.
Es fühlt sich gut an, alles, alles.
Beinah so, als wärst Du wieder da.
22 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Taurus

1052 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 9  
Haus der Reform – Hafen der Rekonstruktion
Mit den Parfums von Enrico Buccella habe ich mich ja schon hier und da intensiver beschäftigt, wie der aufmerksame Parfumo-Interessierte schon mitbekommen hat. Egal ob jetzt unter der Marke Cerchi Nell´acqua, Les Voiles Dépliées oder halt Sigilli – seine intensiven Kompositionen sind voller Leidenschaft, sehr naturverbunden und absolut außergewöhnlich.

So zeigt auch Pyrgos, benannt nach dem historischen Hafen auf Zypern, der in der Antike als wichtiger Umschlagplatz für damalige Kostbarkeiten dienten, die gleichen Ingredienzien, wie man sie dort als Spuren bei archäologischen Ausgrabungen in Krügen und Gefäßen gefunden hat.

Im Prinzip eine interessante und nachvollziehbare Vorgehensweise, doch leider liest sich die Duftpyramide weitaus geschmeidiger, als was sie in der Praxis hergeben kann. Natürlich geben vor allem Fenchel und Anis den Ton an, wobei die zitrusartigen Begleiterscheinungen von Bergamotte und Orange schnell untergehen bzw. erst gar nicht richtig zum Zug kommen. Lavendel ist sogar soweit nach hinten gedrängt, dass man nur drauf kommt, weil es offiziell angegeben ist. Und vom versprochenen Zimt habe ich mir insgesamt auch etwas mehr versprochen.

So ist Pyrgos ein Duft, der mich mit seiner trockenen Krautigkeit eher an ein etwas betagteres Reformhaus erinnert, vor allem wenn ich zwischen den Tee- und den Gewürzregalen pendele. Vielleicht assoziiere ich mit Fenchel auch zu sehr die Birkenstock-Fraktion, aber ich persönlich mag es weder schmecken noch schnuppern.

Nach etlichen Stunden wird Pyrgos dann weicher, fast als wäre noch das obligatorische Vanille im Spiel mit einem Hauch von Zimt. Das kommt angenehm, aber leider zu schwach und viel zu spät, um meinen Geschmack final doch noch zu treffen.

Für mein persönliches Empfinden würde ich daher eher gerade mal 50% springen lassen. Da jedoch das Konzept bezüglich des Namens bzw. der Historie vorbildlich umgesetzt und recht sauber verarbeitet wurde, könnte ich glatt 90% geben.
Macht dementsprechend 70%! Anis-Amigos und Fenchel-Freunde werden da sicherlich großzügiger bewerten.
6 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Hasi

130 Rezensionen
Hasi
Hasi
Top Rezension 0  
Zu Tisch bei Hasens
Nur wenige wissen, was Hasen bzw. Kaninchen tatsächlich alles essen können. Die meisten sehen ihr Knast-Leben lang nur Karotten + Grün, Kohlrabi + Blätter, Salat, Äpfel und Trockenfutter. Dabei reichen 2 eng beschriebene DIN A4 Seiten nicht aus, um die vielfältigen Möglichkeiten der Gourmet-Verkostung aufzuzeigen. Ich habe nunmehr 12 Jahre lang die Freude, 3-Sterne-Koch für meine Hasen zu spielen, um ihnen ihren Speiseplan so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Wanderungen über Wiesen und Felder, immer mit geeignetem Ernte-Werkzeug und riesigen Taschen bewaffnet, gehören zur Wochenendplanung. Wenn ich dann so ein Tablett gefüllt mit den herrlichsten Wiesenkräutern, Blättern, Salaten, Gemüse und Obst an meinen Freundinnen vorbeitrug, um es den Hasen zu kredenzen, so schmatzten sie jedes Mal laut und meinten, dass sie das jetzt am liebsten selbst hätten, ich solle doch bloß noch Essig + Öl und Salz + Pfeffer bringen. Ein besonderes Schmankerl war für meine Hasen immer ein Stück Banane, dass es selten gab, aber die sie so sehr liebten, dass beim Mampfen immer der Poppes wie verrückt zuckte.

Pyrgos startet sehr heftig und ungewöhnlich, und wird mehr Naserümpfen als seelige Gesichtsglättung hervorrufen. Es ist kein gefälliger Duft, der gerade in der ersten Phase ganz stark an eine Kräuter-Heilsalbe erinnert. Scharf und muffig. Vollkommen unsüß kommen hier Bergamotte, Lavendel, und Fenchel als ätherische Öle. Diese Note ist geradezu zum Greifen fett/ölig/salbig, und man denkt eher an Apotheke als an Parfumerie. Wäre da nicht nach einigen Sekunden diese leichte Bei-Note nach getrockneten Bananen-Chips, wäre ich wahrscheinlich über die Eröffnung nicht hinausgekommen. Aber genau diese Bananen-Chips-Note (wenn man die Tüte frisch öffnet) war mein besonderes Schmankerl, wegen der ich am Ball blieb bzw. mit der Nase am Arm, und die mich durch den weiteren Duftverlauf begleitete.

Pyrgos wird nach einiger Zeit weicher und lässt nun die feineren Noten hervortreten. Die ätherischen Öle haben sich verflüchtigt, die fette Salben-Note tritt zurück und macht den Kräutern Platz. Allen voran Anis, die stärkste Komponente in diesem Duft, begleitet von Oregano und Fenchel-Grün, dass viel weicher als die Knolle duftet. Immer dabei, diese köstliche Bananen-Chips-Note. Und ab hier mag ich Pyrgos am liebsten, denn jetzt riecht er so, wie meine Hasen aus den Mäulchen riechen, wenn sie sich abwechselnd an Fenchel und Banane verlustiert haben. Um das Mäulchen rum riecht das Fell stark nach Fenchel, aber aus der Mundhöhle kommt das dumpfe süßlich-muffige Bananen-Aroma.
Die Anis-Note ist vergleichbar mit dem Duft eines Gläschens Ouzo, wenn man an der besprühten Stelle sehr langsam und ganz nach hinten in den Rachenraum einatmet.

Ich glaube nicht, dass Bananen-Chips hier eine geheime ungenannte Zutat ist, sondern eher, dass Anis in Verbindung mit den anderen Noten dieses Aroma ergibt. Ich mag diesen schwierigen, ungewöhnlichen Duft.
Die Firma Sigilli ist in Umbrien ansässig, auf der schön gestalteten Homepage kann man alle Düfte erwerben. ALzD vertreibt die Düfte auch, wobei einige schon nicht mehr zu haben sind.
Pyrgos ist auf jeden Fall draußen schöner als im Innenraum.
Pyrgos ist kein Parfum, aber ein wunderbares Aroma, mit dem man sich selbst einen Gefallen tut.
Pyrgos ist nicht zum Essen, aber zum Inhalieren geeignet! ;)
19 Antworten
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Leolu

1 Rezension
Leolu
Leolu
Hilfreiche Rezension 9  
Ein Hauch von Weihnachten
Es ist kein Zufall, dass ich mir ausgerechnet Pyrgos für meinen ersten Kommentar auf Parfumo ausgesucht habe. Heute ist Weihnachten, und der Duft, den Pyrgos verströmt, passt ausgezeichnet dazu. Doch zunächst ein paar Worte zur Marke.

Der Italiener Enrico Bucella beschwört mit seiner Linie "Sigilli" (zu Deutsch: Siegel) die Zeit der Antike herauf: "Trahit sua quemque voluptas" (Jeder fühlt sich zu dem hingezogen, was ihm gefällt). Das Zitat, das zum Markenauftritt von "Sigilli" gehört und das von Vergil stammt, prangt auf jedem Flakon der Reihe. Zusammen mit den in einem Wappen eingebetteten Initialen des parfümistischen Autors verleiht es der Marke ihr typografisches Siegel. Das olfaktorische Konzept ist der Antike ebenso verpflichtet, was in vielen der Namen zum Ausdruck kommt, die Buccella seinen insgesamt elf Kreationen gegeben hat: Neben Pyrgos tauchen da Athunis, Claudiae, Ferfaen, Ea, Volumna oder Thus auf. Fast allen Sigilli-Düften gemeinsam ist die Fokussierung auf Gewürze, Kräuter und Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, die bereits von Etruskern und Römern geschätzt wurden.

Nun also zu Pyrgos. Name und Komposition sind vom antiken Hafen Pyrgos auf Zypern inspiriert. Erst kürzlich, schreibt Buccella in seiner eleganten Sigilli-Broschüre, hätten Archäologen in Pyrgos Askoi und Amphoren (antike Gefässe zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten) ans Licht gebracht, die Spuren von Zimt, Lavendel, Bergamotte, Oregano, Anis und Fenchel enthielten. Und wonach also riecht "Pyrgos", der Duft?

Am Fusse der Pyramide, nach einer guten Stunde, ist fast nur noch eine wohltuende, leise summende Wärme von Zimt auszumachen, die von hellen Anisnoten angenehm erfrischt wird. Davor ist der Anis stärker präsent und ganz zu Beginn, beim ersten Aufsprühen, strahlt - beim Einlaufen in den Hafen sozusagen - Bergamottöl mit einem Lavendelakkord um die Wette. Ein weihnächtlicher Duft? Ja, aber auch zu anderen Jahreszeiten gut zu tragender Wohlgeruch. Anders als bei vielen anderen Gourmand-Düften, sind die Sigilli-Kreationen längst nicht so aufdringlich. Sie haften zwar relativ gut, wirken aber nie laut. Es sind intime Düfte, die man aufsprüht, weil man deren aussergewöhnliche Klarheit liebt, weil man sich gern an die Düfte der Kindheit oder an eine Reise nach Italien erinnert fühlt, wo der Wind und die Sonne zusammen mit der üppigen Vegetation die Luft aromatisieren.
Pyrgos erinnert mich auch an Wanderungen durch die Cinque Terre, hoch über dem Mittelmeer, wo man auf schmalen, reich bewachsenenen Pfaden geht und wo einem immer wieder würzige Düfte in die Nase steigen, weil man ein paar Schritte davor einen wilden Thymianstrauch oder einen Oreganobusch mit dem Bein gestreift hat.

Verglichen mit anderen anishaltigen Parfums wie das vergriffene Kenzo Air oder Anice von Etro, ist Pyrgos der diskreteste, zugleich aber auch der am natürlichsten wirkende Duft, der dem Träger oder der Trägerin nie lästig zu werden droht.
2 Antworten

Statements

10 kurze Meinungen zum Parfum
AndrulaAndrula vor 2 Jahren
8
Duft
Dottore glaubt an Aniskraut
dazu Orangreganostaub
und etwas vom Lavendellaub
Zum Gsundwerdn zieh ich Luigi vor
amore , pasta und Humor .
19 Antworten
FloydFloyd vor 3 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Dunkelfunkel
Kräuterrauch
Schwarzschnecken
Unterm Lavendelstrauch
Waldbodenzauber
Hexenbrauch
19 Antworten
PollitaPollita vor 2 Jahren
7.5
Duft
Schon wieder Fenchel, hier gewinnen allerdings die Kontrahenten aus dem Gewürzregal. Gesunder Erkältungstee oder Sud. Anders, aber gut.
16 Antworten
TaurusTaurus vor 6 Jahren
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Für Fenchel-Freunde & Anis-Amigos hochinteressant, ansonsten erinnert Pyrgos eher ans Reformhaus, obwohl das Duft-Konzept schlüssig ist.
3 Antworten
MörderbieneMörderbiene vor 4 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Trockene Myrrhe und seifig-milde Kräuterfrische mit dezenter Süße. Das funktioniert blendend und ganz ohne Anis-bedingte Ouzo-Assoziationen.
5 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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