
Berkanlenck
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Berkanlenck
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18
Dein Parfüm ist deine unsichtbare Persönlichkeit
Bei diesem Duft Fang ich mit einem Fazit von ALI ALJABERI dem Gründer von Widian an: Dein Parfüm ist deine unsichtbare Persönlichkeit: Es drückt deine Stimmung aus und enthüllt deine Geheimnisse." Und dieser Duft ist für mich perfekt mit diesem Duft verbunden. Es war einer dieser Tage, an denen die Gedanken schwer auf den Schultern liegen. Der Alltag hatte sich wie Staub abgesetzt, unsichtbar, aber spürbar. Ich kam nach Hause, stellte die Tasche in die Ecke und ging schweigend zum Regal, auf dem meine Düfte standen. Die meisten wirkten auf einmal zu laut, zu direkt, zu bunt für meine Stimmung. Doch ein Flakon stach heraus: Yasat.
Ich nahm ihn in die Hand, drehte ihn ins Licht. Er wirkte wie ein Stück Architektur, wie ein kleines Monument. Fast feierlich drückte ich den Sprühkopf. Der erste Nebel legte sich auf meine Haut, und plötzlich war da ein Raum in mir, der vorher verschlossen war.
Die Kopfnoten waren wie ein frischer Windstoß, als würde jemand ein Fenster öffnen. Für einen Augenblick sah ich wieder die Bilder meiner Reisen fremde Straßen, in denen sich das Leben unaufhörlich drehte, Düfte von Gewürzen, von Holz, von unbekannten Speisen. Erinnerungen, die ich längst vergessen glaubte, kehrten zurück.
Je tiefer sich der Duft entwickelte, desto mehr veränderte er auch mich. Da war Wärme, Tiefe, ein Gefühl von Erdung. Die Hölzer und Ambra in der Basis schienen nicht nur auf der Haut zu liegen, sondern im Inneren etwas zum Klingen zu bringen. Ich setzte mich ans offene Fenster, sah hinaus in die dunkle Stadt. Lichter flimmerten, irgendwo in der Ferne hörte ich ein Motorrad vorbeiziehen. Doch in mir war es stiller geworden.
Ich dachte an die vielen Male, in denen ich Düfte nur getragen hatte, um gesehen zu werden um einen Eindruck zu hinterlassen. Doch Yasat war anders. Er sprach nicht von außen, sondern von innen. Er erinnerte mich daran, dass ich nicht immer laut sein musste, um eine Spur zu hinterlassen. Manchmal genügt es, ganz bei sich selbst zu sein, und die Welt merkt es trotzdem.
Die Stunden vergingen, der Duft blieb. Nicht mehr scharf und auffällig, sondern warm, fast wie eine zweite Haut. Ich nahm ein Notizbuch und begann zu schreiben Gedanken, die lange keinen Platz gefunden hatten. Plötzlich flossen sie mühelos, als hätte der Duft eine Tür geöffnet, die ich selbst nicht aufbekommen hätte.
Als ich später das Licht löschte, war da dieses Gefühl von Klarheit. Yasat war mehr als ein Parfum gewesen er war ein Spiegel, in dem ich nicht nur mein Äußeres, sondern auch meine innere Landschaft sah. Und in dieser Nacht, eingehüllt in seinen sanften Nachhall, schlief ich das erste Mal seit Wochen mit dem Gefühl ein, angekommen zu sein nicht irgendwo draußen, sondern bei mir selbst.
Ich nahm ihn in die Hand, drehte ihn ins Licht. Er wirkte wie ein Stück Architektur, wie ein kleines Monument. Fast feierlich drückte ich den Sprühkopf. Der erste Nebel legte sich auf meine Haut, und plötzlich war da ein Raum in mir, der vorher verschlossen war.
Die Kopfnoten waren wie ein frischer Windstoß, als würde jemand ein Fenster öffnen. Für einen Augenblick sah ich wieder die Bilder meiner Reisen fremde Straßen, in denen sich das Leben unaufhörlich drehte, Düfte von Gewürzen, von Holz, von unbekannten Speisen. Erinnerungen, die ich längst vergessen glaubte, kehrten zurück.
Je tiefer sich der Duft entwickelte, desto mehr veränderte er auch mich. Da war Wärme, Tiefe, ein Gefühl von Erdung. Die Hölzer und Ambra in der Basis schienen nicht nur auf der Haut zu liegen, sondern im Inneren etwas zum Klingen zu bringen. Ich setzte mich ans offene Fenster, sah hinaus in die dunkle Stadt. Lichter flimmerten, irgendwo in der Ferne hörte ich ein Motorrad vorbeiziehen. Doch in mir war es stiller geworden.
Ich dachte an die vielen Male, in denen ich Düfte nur getragen hatte, um gesehen zu werden um einen Eindruck zu hinterlassen. Doch Yasat war anders. Er sprach nicht von außen, sondern von innen. Er erinnerte mich daran, dass ich nicht immer laut sein musste, um eine Spur zu hinterlassen. Manchmal genügt es, ganz bei sich selbst zu sein, und die Welt merkt es trotzdem.
Die Stunden vergingen, der Duft blieb. Nicht mehr scharf und auffällig, sondern warm, fast wie eine zweite Haut. Ich nahm ein Notizbuch und begann zu schreiben Gedanken, die lange keinen Platz gefunden hatten. Plötzlich flossen sie mühelos, als hätte der Duft eine Tür geöffnet, die ich selbst nicht aufbekommen hätte.
Als ich später das Licht löschte, war da dieses Gefühl von Klarheit. Yasat war mehr als ein Parfum gewesen er war ein Spiegel, in dem ich nicht nur mein Äußeres, sondern auch meine innere Landschaft sah. Und in dieser Nacht, eingehüllt in seinen sanften Nachhall, schlief ich das erste Mal seit Wochen mit dem Gefühl ein, angekommen zu sein nicht irgendwo draußen, sondern bei mir selbst.
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Kopfnote
Kardamom
Bergamotte
Herznote
Karamell
Sandelholz
Zedernholz
Basisnote
Amber
Moschus
Vanille








Pyrettablaze
Matthias87
Nikebmnn
MartialScent
Deschi
































