10.09.2015 - 01:00 Uhr
Taurus
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Taurus
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12
Schloss mit Lustig
Letzte Woche war ich im „Ländle“ und musste mir natürlich auch Stuttgart anschauen. Schließlich sind es fast 30 Jahre her, dass ich in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt weilte. In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. Damals konnte ich mein Auto noch legal direkt am Schloss parken, was heutzutage nicht mehr möglich ist. Auch die Verkehrsstaus waren eher überschaubar.
Und damals hatte ich noch nicht so intensiv auf Parfümieren geachtet bzw. diese aufgesucht.
Da ich wusste, dass die Schlossparfümerie sogar eigene Kreationen vertreibt, wollte ich diese unbedingt ansteuern und anschnuppern. Der Laden ist klein und fein und bietet viele tolle Nischenmarken an. Doch neben einigen Exoten richtete sich mein Augen- und Nasenmerk an die eigenen Schlossparfümerie-Düfte, die mir eine freundliche Verkäufern nicht ohne Stolz präsentierte. Darunter auch P – 100 Jubilée, welches anlässlich dem 100 Geburtstag der Schlossparfümerie kreiert wurde.
Was mir an diesem würzig-holzigen Duft sofort auffiel, war diese markante Oud-Note gepaart mit Weihrauch, die tiefgründige dunkle, samtig und edle Stimmung heraufbeschwor, wie ich es nur von einem Meisterwerk inklusive einiger Nachahmer her kenne: Black Afgano.
Darauf angesprochen versuchte die Verkäuferin ein wenig auszuweichen und dem P – 100 einen eigenen Stempel aufzudrücken. Ja, nee – is klar! Da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab: der Parfumeur hatte hier ganz klar Black Afgano als Vorbild und ein bisschen versucht eine persönliche Note reinzubringen. Zwar meinte die Verkäuferin, dass er sich noch ein wenig anders entwickeln würde, doch ich bleibe meiner ursprünglichen Aussage! Auch wenn es sich hierbei nicht wie beim Original um ein Extrait de Parfum handelt, kann es in punkto Sillage und Haltbarkeit exzellent mithalten. Da fragt man sich, ob die Leute in der Schlossparfümerie Humor haben – oder auch nicht.
Einen Unterschied gibt es dennoch. Zwar ist das P – 100 weicher und etwas zurückhaltender, aber dafür schnuppert es auch etwas gewöhnlicher. Irgendwie fehlt ihm halt noch der letzte kleine brillante Schliff. Da kommt Black Afgano sowie auch Fortis doch noch irgendwie gediegener um die Ecke.
Alles in allem gelungen – aber etwas eigenständiges kann ich darin nun mal nicht entdecken. Anscheinend hat das System, denn ein anderer Duft der Schlossparfumerie kam mir ebenfalls vertraut vor. Doch das ist eine andere Geschichte bzw. Kommentar.
Und damals hatte ich noch nicht so intensiv auf Parfümieren geachtet bzw. diese aufgesucht.
Da ich wusste, dass die Schlossparfümerie sogar eigene Kreationen vertreibt, wollte ich diese unbedingt ansteuern und anschnuppern. Der Laden ist klein und fein und bietet viele tolle Nischenmarken an. Doch neben einigen Exoten richtete sich mein Augen- und Nasenmerk an die eigenen Schlossparfümerie-Düfte, die mir eine freundliche Verkäufern nicht ohne Stolz präsentierte. Darunter auch P – 100 Jubilée, welches anlässlich dem 100 Geburtstag der Schlossparfümerie kreiert wurde.
Was mir an diesem würzig-holzigen Duft sofort auffiel, war diese markante Oud-Note gepaart mit Weihrauch, die tiefgründige dunkle, samtig und edle Stimmung heraufbeschwor, wie ich es nur von einem Meisterwerk inklusive einiger Nachahmer her kenne: Black Afgano.
Darauf angesprochen versuchte die Verkäuferin ein wenig auszuweichen und dem P – 100 einen eigenen Stempel aufzudrücken. Ja, nee – is klar! Da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab: der Parfumeur hatte hier ganz klar Black Afgano als Vorbild und ein bisschen versucht eine persönliche Note reinzubringen. Zwar meinte die Verkäuferin, dass er sich noch ein wenig anders entwickeln würde, doch ich bleibe meiner ursprünglichen Aussage! Auch wenn es sich hierbei nicht wie beim Original um ein Extrait de Parfum handelt, kann es in punkto Sillage und Haltbarkeit exzellent mithalten. Da fragt man sich, ob die Leute in der Schlossparfümerie Humor haben – oder auch nicht.
Einen Unterschied gibt es dennoch. Zwar ist das P – 100 weicher und etwas zurückhaltender, aber dafür schnuppert es auch etwas gewöhnlicher. Irgendwie fehlt ihm halt noch der letzte kleine brillante Schliff. Da kommt Black Afgano sowie auch Fortis doch noch irgendwie gediegener um die Ecke.
Alles in allem gelungen – aber etwas eigenständiges kann ich darin nun mal nicht entdecken. Anscheinend hat das System, denn ein anderer Duft der Schlossparfumerie kam mir ebenfalls vertraut vor. Doch das ist eine andere Geschichte bzw. Kommentar.
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