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Néroli Outrenoir 2016 Eau de Parfum

8.3 / 10 631 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Guerlain für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2016. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird von LVMH vermarktet.
Aussprache Vergleich
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Blumig
Würzig
Rauchig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
PetitgrainPetitgrain BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
geräucherter Teegeräucherter Tee NeroliNeroli OrangenblüteOrangenblüte
Basisnote Basisnote
AmbrettesamenAmbrettesamen MyrrheMyrrhe MoosMoos

Parfümeure

Videos
Bewertungen
Duft
8.3631 Bewertungen
Haltbarkeit
7.6529 Bewertungen
Sillage
6.9522 Bewertungen
Flakon
8.7482 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.1250 Bewertungen
Eingetragen von Danina, letzte Aktualisierung am 08.11.2025.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion L'Art & La Matière.

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Rezensionen

21 ausführliche Duftbeschreibungen
9Duft 7Haltbarkeit 6Sillage
Sweetsmell75

210 Rezensionen
Sweetsmell75
Sweetsmell75
Top Rezension 51  
Sommer-Guerlain!
Der Sommer macht den Menschen zum Träumer.
-Paul Keller-

Im Schatten der alten Bäume im weichen Moos liegen und den Sommerwind auf der Nase spüren. Eisgekühlten Schwarztee mit Zitrone nach amerikanischer Art für die Erfrischung.
*Tagträumen*
Nach Néroli Outrenoir duften und den Tag genießen .... das ist ein perfekter Sommertag für die Sweetsmell :)

Zum Duft:
Néroli Outrenoir startet mit spritziger Bergamotte und herb-grünem Petigrain.
Schnell gesellt sich köstlicher Schwarztee dazu mit süßer Orangenblüte und Neroli verfeinert.
Moos und zarte Myrrhe folgen in der Basis .... herb-rauchig-grün-balsamisch duftet es vom Handgelenk. Dazu gesellen sich Ambrettesamen ... moschusartig-würzig!
Der Duft wird erst im weiteren Verlauf etwas süßlicher. Da ist auf jeden Fall eine gute Portion fluffiger Guerlainmoschus mit drin, denn nach ca. ner Stunde wird das Herbe fluffig-weich!
Ein wundervoll moosiges Moschusbett was Guerlain da gezaubert hat.
Néroli Outrenoir ist ein eleganter Duft und macht mir einen eher kühlen Eindruck was hervorragend in den Sommer passt :)
Die Haltbarkeit liegt bei knapp 8 Stunden und die Sillage ist eher dezent... eine zarte Duftaura die mich umhüllt.
Unisex ... aber sowas von!
Der Flakon schön und edel ... typisch für die "L'Art et la Matière"-Kollektion. Zum Glück hat Guerlain die blöden Ballonsprüher letztendlich doch gegen normale Sprüher ersetzt :)

Fazit:
Sommer-Guerlain!
frischer Schwarztee ... süße Orangenblüte ... Neroli.
zarte Myrrhe ... moosiges Moschusbett.
Elegant-kühl ... wunderbar!

Psssst .... seit letztem Sommer schon ein Sommerliebling von mir .... Testempfehlung für Teeduftfreunde und für die, die es noch werden wollen ;)
27 Antworten
7Duft 6Haltbarkeit 5Sillage
loewenherz

916 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 31  
Wer ist er - und wenn ja, wie viele?
Hier ist einer, der den Parfumaficionado und seine Nase herausfordert. Den Entdecker in ihm. Den Analysten. Und den Philosophen.

Er eröffnet mit einer hinschmelzenden Neroli-Note - wie man sie erwarten darf von einem, der das ätherische Orangenblütenöl so prominent im Namen trägt. Neroli ist frisch und lieblich-fruchtig - und flüchtig wie die Erinnerung. Und meistens lebt das Wesen von Nerolidüften von eben dieser Flüchtigkeit und Frische - berühmtester unter ihnen ist wohl der aus Köln am Rhein. Und die, die ihm mehr Ausdauer abringen - stellvertretend sei Tom Fords Neroli Portofino angeführt - müssen oft Schelte dafür einstecken, dass sie das Wesen dieser Flüchtigkeit verraten. Néroli Outrenoir liegt näher an Portofino als am Rhein, das sei vorab verraten.

Doch wo Tom Ford dem titelgebenden Neroli den Namen eines italienischen Fischerdorfes beistellt, wählt Guerlain das mysteriöse 'Outrenoir'. 'Outrenoir' heißt etwa 'Überschwarz', mit all dessen künstlerischen, wissenschaftlichen und existenzialistisch-philosophischen Konnotationen, die von 'Schwärzester unter den Schwarzen' bis zu 'die Überwindung der Schwärze' so ziemlich alles heißen kann. Und so spielt Néroli Outrenoir - ein Paradoxon, oder? Das flüchtige, lichthelle Neroli und das bedeutungsschwangere 'Überschwarz'? - zumindest namentlich mit Anklängen an Dunkelheit und namenlose Finsternis.

Doch nichts dergleichen geschieht hier - zumindest augenscheinlich nicht. Dem initialen Neroli folgen eine Sprödigkeit und Wärme nach, deren Dunkelheit höchstens 'mitteldunkel' genannt werden kann. Sie mutet an wie eine Art bitterer Rosenholzton - rötlich braun mit rauchigen Anklängen - eindeutig pflanzlichen Ursprungs, aber nicht grün. Ein bisschen erinnert dieser zweite Teil des Duftes an J.R.R. Tolkiens Düsterwald, in dem der kleine Bilbo Beutlin mit den Zwergen auf der Wanderung zum Einsamen Berg dem mephistophelischen Elbenkönig Thranduil in die Hände fiel. Schattig, diffus, verwirrend - ja. Aber nicht schwarz.

Das vielleicht Bemerkenswerteste an Néroli Outrenoir ist das Mit- bzw. Hintereinander seiner einzelnen Duftphasen, die zwar harmonisch zueinander passen, aber kaum miteinander interagieren bzw. sich nicht wirklich aufeinander beziehen. Stattdessen lösen sie einander ab so wie Songs auf einem Tapemix ineinanderfaden - das ist irritierend und ungewöhnlich, doch auch spannend und 'irgendwie cool' - zumal niemand etwas Derartiges bei einer Neroli-Kopfnote erwartet. Erstaunlich, was das Haus Guerlain hier anbietet. Olfaktorisch anspruchsvoll, aber nicht anstrengend. Fordernd, aber nicht schwierig. Ungewöhnlich und doch verblüffend eingängig.

Fazit: 'Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?' nannte der Publizist Richard David Precht vor knapp zehn Jahren sein wohl bekanntestes populärwissenschaftlich-philosophisches Buch, das von seinen Kritikern von 'eins, wie man es sich schon lange gewünscht hat' über 'vielseitig und interessant' bis 'nicht nur überflüssig, sondern auch ärgerlich' so ziemlich alles genannt wurde. Gut möglich, dass Néroli Outrenoir und seinen Erschaffern nun dasselbe blüht.
2 Antworten
9Duft 5Haltbarkeit 5Sillage
DonJuanDeCat

2046 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 30  
Merke: Den Duft aufsprühen, nicht austrinken!
Die L’Art et la Matière Düfte von Guerlain sind schon tolle, besondere Düfte, wovon die meisten sehr überzeugend sind und wirklich wunderbar duften. Und auch wenn man sie nicht alle mag, so gibt es dennoch für jeden den einen oder anderen Duft unter ihnen, der einen so sehr gefällt, dass er einem nicht mehr aus dem Kopf geht.

Bei mir waren diese Düfte vor allem Tonka Impériale und Angélique Noire… und mit dem neuen Néroli Outrenoir ist ein weiterer dazugekommen. Denn immerhin nutzt er eine große Schwäche von mir total aus… Tee. Auch wenn die Haltbarkeit hier bei dem Duft etwas zu kurz geraten ist, so ist zumindest der Zeitraum, in dieser der Tee zusammen mit den anderen Duftnoten harmoniert, einfach nur fantastisch.

Und keine Angst, auch wenn hier Schwarztee drin ist, erzeugt der Duft bei mir gerade deswegen eine gute Laune, so dass ich mal zur Abwechslung nicht darüber schimpfen werde, dass einige den Tee mit Milch trinken :D

Der Duft:
Obwohl in der Kopfnote Bergamotte und Petitgrain aufgelistet sind, riecht man am Anfang sofort den schönen Neroli. Wobei der Petitgrain aber doch duftet, da es auch nach Orangen riecht. Zeitgleich nimmt man den wunderbaren Tee-Duft wahr, der einem, wenn man Tee mag, gleich mal ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Der Tee, welcher übrigens Schwarztee ist, riecht natürlich, frisch und einfach wunderbar und harmoniert sehr gut mit den fruchtigen Noten, ohne aber dabei meiner Meinung nach wie Früchte-Tee zu riechen.
Das rauchige riecht man in der Kopfnote erst nur einigermaßen stark, dann wird dies sogar schwächer, nur um aber in der Herznote bzw. zur Basis hin wieder etwas stärker und deutlicher zu duften. In der Basis allerdings ist das rauchige aber fast gänzlich weg, der schöne Schwarztee aber bleibt, wenn aber auch ebenfalls etwas schwächer geworden.
Die Basis ist sanft und weich, fast schon pudrig mit einem leichten, fruchtigen Hintergrund. Den Tee nimmt man zwar noch wahr, aber leider ist er nun deutlich schwächer. Das ist schade, denn gerade für Tee-Liebhaber duftet der Duft fast schon göttlich. Während der Duft einem am Anfang noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert, sorgt die Basis des Duftes fast schon dafür, dass man eine Träne vor Traurigkeit fließen lässt, weil man diese wunderbare Note immer geringer wahrnimmt. Naja, man kann sich den Duft ja nachsprühen, aber schade finde ich eben, dass der Duft eben schon nach zwei bis drei Stunden deutlich an Kraft verliert, was den Neroli und Tee angeht.
Aber das macht eigentlich nichts, da er danach noch einige Stunden schön sanft und pudrig süßlich auf der Haut verbleibt, mit einem Rest-Hauch an Tee.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist zu Beginn auf Grund der zitrischen Noten noch gut, sinkt dann aber eher schnell auf ein durchschnittliches Niveau ab. Nach zwei Stunden schon ist er leider noch etwas schwächer, so dass er dann wirklich nur aus nächster Nähe wahrgenommen werden kann.
Auch die Haltbarkeit ist nicht so berauschend geworden,… der Duft hält gerade mal vier bis fünf Stunden aus, dabei wurde mein Arm ordentlich mit dem Duft eingesprüht.

Der Flakon:
Der rechteckige Flakon ist schmal und hoch. Auf der einen Seite des Flakons wurde eine goldene Metallplakette angebracht, auf der der Name des Duftes zu sehen ist. Die Duftflüssigkeit ist ebenfalls golden. Der ganze Flakon scheint durch die ganzen vergoldeten Elemente regelrecht zu scheinen und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Mitgeliefert wird auch eine Ballpumpe, den man als Sprüher verwenden kann. Ein sehr schöner Flakon.

Waaahnsinn! Ich kenne einige gute Tee-Düfte, aber dieser hier hat mir gleich beim ersten Sprüher gefallen, aber so richtig! Daher schrieb ich in der Duftbeschreibung ja auch, dass er einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Der Duft riecht sehr angenehm nach Tee und Neroli, dazu ist er leicht rauchig und wird später süßlich und etwas pudrig, um es noch einmal kurz zusammen zu fassen. Ah, der Duft ist so toll, dass ich ihn am liebsten trinken würde!

Ich musste immer wieder meinen Arm an meine Nase halten, damit ich den tollen Duft inhalieren konnte und ja, ich fand zur Abwechslung mal meinen eigenen Arm zum anbeißen, … da könnt ihr euch ja denken, wie der Duft bei anderen, allen voran Damen (für mich) wirken sollte he he he. Da bekomme ich schon Vampirhafte Neigungen… :D

Doch genug (mal wieder) Blödsinn gelabert. Der Duft ist toll und sollte auf jeden Fall getestet werden. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand diesen Duft nicht mögen kann. Da gibt es soviele verschiedene Arten von Leuten, und alle würden auf ihre Weise bekunden, dass der Duft super ist:

Der Psychopath würde wohl sagen „Für diesen Duft würde ich umbringen!“
Der Tee-Liebhaber: „Wo ist der Zucker?“
Der Kein-Geschmack Tee-Liebhaber: „Wo ist die Milch?“
Der Kater: „Mhrrr mhr miau… MIAU!“
Der Brite: „My goodness, it’s wonderful! It’s Tee-Time!”
DonJuanDeCat: “Damen… ähm ich meine der Duft ist zum anbeißen!”
Und der Nerd: “Die Macht ist stark bei diesem da!”

… und so weiter, ihr versteht schon! :D (und schon wieder Blödsinn gelabert hier…!)

Die einzige Frage, die man sich stellen muss ist die, ob der Duft sich für diesen Preis auch wirklich lohnt, da er eben nicht allzu lange haltbar ist und darüber hinaus nur eine geringe Sillage hat.
Deswegen bekommt der Duft von mir auch „nur“ neun anstatt die vollen zehn Punkte.

Auf Grund der geringen Haltbarkeit und Sillage ist der Duft für mich daher nur als täglicher Begleiter bzw. als Wohlfühlduft geeignet, was sehr schade ist, da er auch gerade beim sommerlichen Ausgehen eine verdammt gute Figur gemacht hätte.

Dennoch, ich würde ihn auf jeden Fall testen. Er passt sowohl Damen als auch Herren ganz wunderbar.
5 Antworten
8.5Duft 8Haltbarkeit 8Sillage
FabianO

1008 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 31  
Immer wieder bedarf es Guerlainscher Handwerkskunst - elegant verschachtelter, feinrauchiger Orangentee
Offenbar jedenfalls. Denn aufs Neue und immer wieder Neue sind es Kreationen aus speziell diesem Hause, die man fast wahllos und blind mit der PC-Maus aus der Flakonansicht bei Parfumo herauspicken kann und die einen mit mindestens 75 %-iger Sicherheit zum Verzücktsein führen.

"Néroli Outrenoir" ist, kurz gesagt, ein feierlich-feiner, rauchig angehauchter Orangentee. Cremig gebaut, einen gelungenen Spagat hinlegend zwischen fruchtiger Saftigkeit frischer Orangenscheite und leicht adstringierender Herbe eines Schwarztees.

Eingebunden in ein Guerlainsches Puder-Wachs-Korsett, das aufgrund schön hingetupfter pfeffrig-moschusartiger Ambrette-Tönigkeit hintergründig immer etwas würzig und durchaus sinnlich erscheint. Phasen lassen sich gar nicht konkret ausmachen, ähnlich wie bei z.B. "Habit Rouge" spielt sich - einer Jazzband ähnlich - immer mal wieder ein anderer aromatischer Aspekt in den Vordergrund.

Die räumliche Strahlkraft ist beachtlich, kunstvoll und erlesen schwebt "Néroli Outrenoir" durch die Luft, zeichnet sich zudem durch außerordentlich hohen Wiedererkunngswert aus.

Er wirkt wie prädestiniert für Besuche im Theater, bei Kunstausstellungen oder Matinéen (was sich fraglos über viele wunderbare Guerlains sagen lässt).

Vielleicht einen Hauch femininer als unisex geraten, in jedem Fall ein Grund zu Freude und einer jener Düfte, bei denen man immer wieder verzückt den Handrücken zur Nase führt, auch als Mann.
4 Antworten
9Duft 8Haltbarkeit 7Sillage
DerDefcon

132 Rezensionen
DerDefcon
DerDefcon
Top Rezension 26  
Ich mag Tee. Ihr etwa auch?
Welch ein Glück, dass ich in einem Teehaushalt aufgewachsen bin, also einem Haushalt, in dem die Schublade aufgrund diverser Teesorten, welche man gefühlt niemals aufbrauchen kann, nahezu überquillt. Dieser Umstand ist es, der mir diesen "Exklusivling" aus dem Hause Guerlain mit dem ersten Sprühstoß so vertraut vorkommen ließ.
Es dauert nicht lange und ich sage mir: "Mensch, das ist er. Das ist der Orangentee, welcher in unserer Schublade verweilt und jetzt im Herbst allmählich wieder hervorgekramt wird." Langweilig, öde, trist, eindimensional wird so mancher von euch jetzt denken. Ein solch teurer Nischenduft, den man dazu nicht einfach mal so in den allseits bekannten Online-Shops bekommt und dann riecht der einfach nur nach Tee?

Nein, keine Sorge. Ich kann beruhigen.

Wahrlich stimmt es, dass die Teenote hier eine dominierende Rolle einnimmt. Sie ist wohl der Bestanteil, den man am meisten zu erriechen vermag und ich bin ausgesprochen froh darüber, denn so ist sie es, welche all die anderen Komponenten mit der für Tee so typisch aromatischen Art auf wundersame Weise umschließt. Mit unserem rauchigen Tee schwingen so dezente, wirklich dezente, aber dennoch wahrnehmbare Blumenakkorde mit, während sparsam eingesetztes Moos der Tee-Runde ein wenig grüne Erdigkeit serviert.
Möchtet ihr all dies riechen, so presst eure Nasen bitte nicht mit aller Kraft gegen Handgelenke oder Handrücken. Lasst den Duft atmen, lasst ihn die Luft um euch herum, in welcher er sich am schönsten entfaltet, verzaubern. Belohnt werdet ihr mit mehr als nur rauchigem Orangentee - versprochen.

Thierry Wasser und Delphine Jelk ist es gelungen, etwas zu erschaffen, an dem sich auch jene ausprobieren können, die mit Orangenblüten für gewöhnlich nicht allzu viel anfangen können. Für mich handelt es sich hier zwar um eine meiner liebsten Duftnoten, doch kann ich auch voll und ganz nachvollziehen, wenn diese für manch eine/n schnell zu viel wird, bedenkt man, welch süßen, schwülstigen sowie manchmal auch erdrückenden Charakter sie annehmen kann. Hier wurde das ganze so mit dem Tee verwoben, dass nicht mehr viel an die reine, für sich alleinstehende Orangenblüte erinnert. Und natürlich ist Orangentee - gerade dieser hier - nicht nur etwas für die kälteren Zeiten des Jahres. Er darf - nein - er sollte insbesondere im Sommer genossen werden, denn dafür ist er gemacht, dieser feine Guerlainsche Exklusivling.
5 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

145 kurze Meinungen zum Parfum
41
29
Aus bestem Hause
Gräfin Neroli von Petitgrain
in der (Orangen)blüte ihres Lebens
liebt ihre Ruhe, alte Bücher
und dazu einen Earl Grey
29 Antworten
40
34
Weiße Wolken
Im Blütendesign
Der Frühling fragt
Darf's Neroli sein?
Tee hier dampft
Rauchend leicht
Befreiend, lindernd
Klärt den Geist
34 Antworten
35
32
Die herbe Süße gepaart mit Tee-Rauch & Ambroxholz raubt die anfänglich schöne Nerolifrische, die von Oblüte sauber fortgesetzt wird zu sehr.
32 Antworten
33
34
Spannender Mix
Elegante Orangenblüte mit
rauchig modernen Tee überdeckt
Zitrisch-frischer Charakter
und ohne Süße!
34 Antworten
24
18
zitrisch-rauchige, holzig anmutende, ungewöhnliche Neroli-Inszenierung
guerlain-esk elegant
unsüß
18 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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