24.10.2024 - 04:01 Uhr

Cimi
368 Rezensionen

Cimi
3
Ein Ritt auf dem Rücken eines majestätischen Pferdes durch die unendlichen Wüsten des Orients...
Abjar ist effektiv ein Wildpferd im Massanzung; ein ungezähmtes Pferd, das in feinster arabischer Stickerei durch die Dünen galoppiert; kraftvoll, sinnlich und doch mit einer Rafinesse wie man sie aus dem Hause Spirit of Dubai zu Gute kennt.
Bereits der Auftakt lässt das Herz eines jeden Animalik-Liebhabers stärker schlagen; eine exotische Mischung aus würzigen und balsamischen Akkorden lässt Tiefe und Wärme verstreuen, während die starke, aber angenehme Animalik hier seine Magie entfaltet und den luxuriösen Reichtum des Orients verströmt. Einzelne Duftnoten herauszuriechen ist nahezu unmöglich, es ist vielmehr ein perfektes Blending aus würzig-balsamischen Noten mit dem Oud.
Die anfängliche Animalik legt sich mit der Zeit und wird angenehmer; danach kommt das eigentliche Herzstück das Leder. Feinstes Leder, was sich auf eine dominierende Art und Weise zusammen mit dem Oud um den Platz auf der Tribüne ringt. Das Leder hat eine leichte Animalik und eine minime Rauchigkeit, ist aber wunderschön eingebettet. Natürlich sind diese zwei Noten dominant, aber im Hintergrund sind weitere Akteure die den Duft prägen, sehr komplex ineinander verwebt. Würzige, süsse und blumige Akkorde schweben im Hintergrund mit, die auch eine minime Süsse einbringen. Balsamisch-holzige Akkorde bringen einen schön aromatischen Gegenkontrast.
Es ist für mich spannend zu sehen, wie sich die ledrigen und animalischen Akkorde immer mal wieder die Hand reichen, mal dominiert Leder, mal die animalische Wärme, als würden diese zwei Hauptakteure und Tanzpartner miteinander tanzen. Die einzelnen süssen, balsamischen, blumigen, würzigen Akkorde sind schöne Statisten, die die beiden Tanzpartner zur Geltung bringen.
Die Performance ist brachial; nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Sillage ist ganz weit oben. Ein Performance-Beast!
Zusammengefasst ist der Abjar für mich das wilde Herz eines Pferdes, eingefangen in einem der luxuriösesten Flakons. Du musst aber bereit sein, dieses ungezähmte Pferd bändigen zu können; und wenn du das kannst, darfst du dich auf ein tolles Abenteuer freuen!
Bereits der Auftakt lässt das Herz eines jeden Animalik-Liebhabers stärker schlagen; eine exotische Mischung aus würzigen und balsamischen Akkorden lässt Tiefe und Wärme verstreuen, während die starke, aber angenehme Animalik hier seine Magie entfaltet und den luxuriösen Reichtum des Orients verströmt. Einzelne Duftnoten herauszuriechen ist nahezu unmöglich, es ist vielmehr ein perfektes Blending aus würzig-balsamischen Noten mit dem Oud.
Die anfängliche Animalik legt sich mit der Zeit und wird angenehmer; danach kommt das eigentliche Herzstück das Leder. Feinstes Leder, was sich auf eine dominierende Art und Weise zusammen mit dem Oud um den Platz auf der Tribüne ringt. Das Leder hat eine leichte Animalik und eine minime Rauchigkeit, ist aber wunderschön eingebettet. Natürlich sind diese zwei Noten dominant, aber im Hintergrund sind weitere Akteure die den Duft prägen, sehr komplex ineinander verwebt. Würzige, süsse und blumige Akkorde schweben im Hintergrund mit, die auch eine minime Süsse einbringen. Balsamisch-holzige Akkorde bringen einen schön aromatischen Gegenkontrast.
Es ist für mich spannend zu sehen, wie sich die ledrigen und animalischen Akkorde immer mal wieder die Hand reichen, mal dominiert Leder, mal die animalische Wärme, als würden diese zwei Hauptakteure und Tanzpartner miteinander tanzen. Die einzelnen süssen, balsamischen, blumigen, würzigen Akkorde sind schöne Statisten, die die beiden Tanzpartner zur Geltung bringen.
Die Performance ist brachial; nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Sillage ist ganz weit oben. Ein Performance-Beast!
Zusammengefasst ist der Abjar für mich das wilde Herz eines Pferdes, eingefangen in einem der luxuriösesten Flakons. Du musst aber bereit sein, dieses ungezähmte Pferd bändigen zu können; und wenn du das kannst, darfst du dich auf ein tolles Abenteuer freuen!
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