Kopfnote 
rosa Pfeffer
Zitronenschale
Herznote 
Petitgrain
provenzalischer Lavendel Absolue
Vanille
Basisnote 
Ambroxan
Benzoe
Costus
Iris Concrete
Vetiver17.01.2025 - 16:13 Uhr
SunShine1110
162 Rezensionen
SunShine1110
5
Grüne Seife im Sommergarten
L'Eau Pâle von Courrèges ist ein faszinierender Duft, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Die Herstellerprobe bekam ich von meiner Schwester geschenkt, sodass ich beim ersten Aufsprühen keinerlei Erwartungen an den Duft hatte. Auch die Duftpyramide war mir bis dahin nicht bekannt. Ich ging also völlig unvoreingenommen an den Test heran...
Die Kopfnote besticht durch eine erfrischende Kombination aus Zitronenessenz, rosa Pfeffer und auch Petitgrain, die dem Parfum eine lebendige und grüne Frische verleiht. Diese spritzige Eröffnung erinnert an einen Spaziergang durch einen mediterranen Zitronenhain oder einen sommerlichen Garten mit grünem Gras und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Energie.
Im Herzen des Duftes bleibt es würzig frisch, klar und strahlend hell, es entfaltet sich eine harmonische Mischung aus Petitgrain, Lavendel und Vanille. Der Lavendel verleiht dem Parfum eine aromatische Tiefe, während die Vanille eine subtile Süße hinzufügt, welche LEau Pâle aber nicht zu einem Vanilleduft macht. Die Kombination erzeugt eine sanfte, seifige Note, die nostalgische Erinnerungen an klassische Seifen aus alten Zeiten (80er Jahre?) weckt.
Die Basisnote wird durch Vetiver, Iris, Benzoeharz und Ambroxan geprägt. Dazu kommt noch die Costuswurzel, von der ich nachträglich gelesen habe, dass sie einen erdigen und auch leicht animalischen Duft verströmt. All diese Komponenten verleihen dem Duft eine erdige und pudrige Tiefe, die lange auf meiner Haut verweilt. Besonders die Iris sorgt für eine elegante Pudrigkeit, die dem Parfum eine zeitlose Note verleiht. Das Benzoeharz fügt eine warme, balsamische Nuance hinzu, die den Duft abrundet und ihm irgendwie Charakter verleiht. Die seifige Note bleibt aber für mich auch weiterhin präsent.
Laut der offiziellen Beschreibung von Courrèges erzählt L'Eau Pâle die Geschichte eines Sommerabends, eines Rückwegs vom Strand unter einem sternenklaren Himmel... Erinnerungen, die vom nächtlichen Meeresrauschen verblassen. Das kann ich zwar nachvollziehen, fühle diese Assoziation aber nicht wirklich.
Insgesamt ist L'Eau Pâle ein unerwartet schöner, runder Duft, der Frische und Nostalgie in perfekter Harmonie vereint. Die Balance zwischen den spritzigen, seifigen, aromatischen und pudrigen Noten macht ihn zu einem vielseitigen Begleiter für verschiedene Anlässe. Für Liebhaber von Düften mit einer grünen Frische und einer seifigen, leicht retro angehauchten Basis ist L'Eau Pâle eine hervorragende Wahl.
Die Herstellerprobe bekam ich von meiner Schwester geschenkt, sodass ich beim ersten Aufsprühen keinerlei Erwartungen an den Duft hatte. Auch die Duftpyramide war mir bis dahin nicht bekannt. Ich ging also völlig unvoreingenommen an den Test heran...
Die Kopfnote besticht durch eine erfrischende Kombination aus Zitronenessenz, rosa Pfeffer und auch Petitgrain, die dem Parfum eine lebendige und grüne Frische verleiht. Diese spritzige Eröffnung erinnert an einen Spaziergang durch einen mediterranen Zitronenhain oder einen sommerlichen Garten mit grünem Gras und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Energie.
Im Herzen des Duftes bleibt es würzig frisch, klar und strahlend hell, es entfaltet sich eine harmonische Mischung aus Petitgrain, Lavendel und Vanille. Der Lavendel verleiht dem Parfum eine aromatische Tiefe, während die Vanille eine subtile Süße hinzufügt, welche LEau Pâle aber nicht zu einem Vanilleduft macht. Die Kombination erzeugt eine sanfte, seifige Note, die nostalgische Erinnerungen an klassische Seifen aus alten Zeiten (80er Jahre?) weckt.
Die Basisnote wird durch Vetiver, Iris, Benzoeharz und Ambroxan geprägt. Dazu kommt noch die Costuswurzel, von der ich nachträglich gelesen habe, dass sie einen erdigen und auch leicht animalischen Duft verströmt. All diese Komponenten verleihen dem Duft eine erdige und pudrige Tiefe, die lange auf meiner Haut verweilt. Besonders die Iris sorgt für eine elegante Pudrigkeit, die dem Parfum eine zeitlose Note verleiht. Das Benzoeharz fügt eine warme, balsamische Nuance hinzu, die den Duft abrundet und ihm irgendwie Charakter verleiht. Die seifige Note bleibt aber für mich auch weiterhin präsent.
Laut der offiziellen Beschreibung von Courrèges erzählt L'Eau Pâle die Geschichte eines Sommerabends, eines Rückwegs vom Strand unter einem sternenklaren Himmel... Erinnerungen, die vom nächtlichen Meeresrauschen verblassen. Das kann ich zwar nachvollziehen, fühle diese Assoziation aber nicht wirklich.
Insgesamt ist L'Eau Pâle ein unerwartet schöner, runder Duft, der Frische und Nostalgie in perfekter Harmonie vereint. Die Balance zwischen den spritzigen, seifigen, aromatischen und pudrigen Noten macht ihn zu einem vielseitigen Begleiter für verschiedene Anlässe. Für Liebhaber von Düften mit einer grünen Frische und einer seifigen, leicht retro angehauchten Basis ist L'Eau Pâle eine hervorragende Wahl.
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Gold
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Parfumine
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Nerali
