08.07.2016 - 11:03 Uhr

Nochoi
39 Rezensionen

Nochoi
Top Rezension
14
Zen-Garten
Ich habe also die Ehre, den ersten Kommentar zu diesem schönen Duft schreiben zu dürfen. Eigentlich finde ich es sehr schwer, ihm durch Worte gerecht zu werden. Trotzdem, versuchen wir es mal.
Direkt nach dem Aufsprühen ist erst mal eine frische Wolke Ingwer da, die sich nach kurzer Zeit so ziemlich wieder verzieht. Das erste Mal hatte ich daraufhin dann noch ein paar Sprüher nachgereicht, besser ist es, man wartet geduldig ab. So langsam steigt ein etwas bitterer, grüner Duft auf, der sich bald um eine Oktave erhebt und ein bisschen an Menthol erinnert und kühlend wirkt. Minze könnte es auch sein. Dann wird der Duft sehr versatil, ich nehme ihn immer ein bisschen anders war. Mal stärker, mal grüner, mal etwas sonnig, mal schattiger und bei offenen Verandatüren meine ich fast, ich sitze mitten im Garten. Eigentlich ist es wie in einem Garten herumzugehen, mal an sonnenwarmen Steinen vorbei,an denen es gelb oder lila blüht, mal an einem Teich mit Schilf, und überraschend dann Lavendel an der kleinen Brücke. Spezielle Blumen rieche ich da nicht, es ist mehr so, dass Blühendes im Duft mitschwingt.
Die olfaktorische Ergänzung zu einem impressionistischen Gemälde mit Sonne und Schatten. Passend ist auch ein gutes Buch auf der Liege im Garten, umschlichen von der Mietz. Ich kann gar nicht trennen, was ist hier der reale Duft in der Luft und was wird von dem Parfüm beigetragen, es mischt sich so perfekt.
Die Haltbarkeit ist bei mir mehrere Stunden lang so deutlich, dass es meine Aufmerksamkeit anzieht. Dem Ende zu wird es auch noch gerne seifig, mal sehr und mal gar nicht, wie eine feine Gewürzseife mit Nelke. Nachlegen ist nicht immer zu empfehlen, manchmal wird es dann bitter. So ganz kann ich es mir nicht an einem Mann vorstellen, zeichnet es doch recht weiche Linien.
Fazit: Sehr schön, aber nicht für alle Situationen passend.
Direkt nach dem Aufsprühen ist erst mal eine frische Wolke Ingwer da, die sich nach kurzer Zeit so ziemlich wieder verzieht. Das erste Mal hatte ich daraufhin dann noch ein paar Sprüher nachgereicht, besser ist es, man wartet geduldig ab. So langsam steigt ein etwas bitterer, grüner Duft auf, der sich bald um eine Oktave erhebt und ein bisschen an Menthol erinnert und kühlend wirkt. Minze könnte es auch sein. Dann wird der Duft sehr versatil, ich nehme ihn immer ein bisschen anders war. Mal stärker, mal grüner, mal etwas sonnig, mal schattiger und bei offenen Verandatüren meine ich fast, ich sitze mitten im Garten. Eigentlich ist es wie in einem Garten herumzugehen, mal an sonnenwarmen Steinen vorbei,an denen es gelb oder lila blüht, mal an einem Teich mit Schilf, und überraschend dann Lavendel an der kleinen Brücke. Spezielle Blumen rieche ich da nicht, es ist mehr so, dass Blühendes im Duft mitschwingt.
Die olfaktorische Ergänzung zu einem impressionistischen Gemälde mit Sonne und Schatten. Passend ist auch ein gutes Buch auf der Liege im Garten, umschlichen von der Mietz. Ich kann gar nicht trennen, was ist hier der reale Duft in der Luft und was wird von dem Parfüm beigetragen, es mischt sich so perfekt.
Die Haltbarkeit ist bei mir mehrere Stunden lang so deutlich, dass es meine Aufmerksamkeit anzieht. Dem Ende zu wird es auch noch gerne seifig, mal sehr und mal gar nicht, wie eine feine Gewürzseife mit Nelke. Nachlegen ist nicht immer zu empfehlen, manchmal wird es dann bitter. So ganz kann ich es mir nicht an einem Mann vorstellen, zeichnet es doch recht weiche Linien.
Fazit: Sehr schön, aber nicht für alle Situationen passend.
2 Antworten