21.09.2024 - 04:34 Uhr

Hannibal
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Hannibal
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4
„Die grüne Kunst des Tees“
Als passionierter Teeliebhaber bin ich immer auf der Suche nach Düften, die meine Leidenschaft für die vielfältigen Aromen der Teewelt widerspiegeln. Nachdem ich bereits mehrere Düfte aus Roland Tentunians Florascent-Kollektion schätzen gelernt habe, entdeckte ich Olong – eine Hommage an den raffinierten Oolong-Tee, der die Feinheit und Kunstfertigkeit dieses traditionsreichen Getränks in eine olfaktorische Komposition übersetzt. Es ist nun der dritte Duft aus Tentunians Schaffen, den ich hier zu beschreiben versuche, und er hat mich sofort verzaubert.
Olong ist ein Duft, der, wie der Tee selbst, auf Nuancen setzt. Tentunian, der sich durch seine präzise Handwerkskunst und seine Liebe zu natürlichen Rohstoffen auszeichnet, hat es wieder geschafft, einen Duft zu kreieren, der Leichtigkeit, Tiefe und eine unverkennbare Eleganz miteinander vereint. Es ist kein Duft, der laut auf sich aufmerksam macht, sondern vielmehr wie eine Tasse Tee – still und ruhig, doch voller Charakter.
„Die Frische des Morgens trifft auf die Ruhe des Tees.“ Bereits die Eröffnung von Olong weckt die Sinne: Ein spritziger Mix aus Bergamotte und Zitrone erfüllt die Luft. Diese Kopfnote wirkt wie der erste Schluck eines frisch aufgebrühten Oolong-Tees, der gleichzeitig belebt und beruhigt. Die Zitrusfrische ist klar und rein, jedoch nicht scharf. Stattdessen breitet sich die belebende Kraft der Zitrone sanft aus, als ob man an einem kühlen Morgen in einen japanischen Tee-Garten treten würde, wo die Sonne gerade die Blätter berührt. Die Bergamotte verstärkt diese Frische und fügt eine zart-bittere Komplexität hinzu, die perfekt zur Eleganz des Tees passt.
Schon nach wenigen Minuten tritt die wahre Essenz von Olong hervor: die Herznote, die der Oolong-Tee dominiert. Die Teenuance ist unverkennbar und gleichzeitig dezent – genau wie die ruhige Raffinesse des Tees selbst. Hier trifft der leicht fermentierte, grüne Charakter des Oolongs auf die florale Weichheit des Osmanthus, der dem Duft eine zarte, fast cremige Süße verleiht. Diese Kombination ist einzigartig – das erdige, frische Aroma des Tees vermischt sich mit der zarten, honigartigen Note des Osmanthus und schafft so ein Spiel zwischen bitteren und süßen Elementen. Es ist eine harmonische Balance, die sich wie ein meditativer Moment anfühlt, in dem Zeit und Raum für einen Moment stillstehen.
Doch Olong bleibt nicht nur in der Leichtigkeit des Tees verhaftet. Die Basisnote fügt dem Duft eine erdige Tiefe hinzu, die ihn perfekt abrundet. Zistrose und Zypresse sorgen für ein warmes, harziges Fundament, das dem Duft seine würzig-holzige Note verleiht. Besonders die Zypresse bringt eine natürliche, fast holzig-krautige Frische mit sich, die perfekt zum Charakter des Tees passt. Die Zistrose hingegen verleiht dem Duft eine gewisse Erdigkeit, die ihn tief und bodenständig macht, ohne dabei seine luftige Leichtigkeit zu verlieren. Diese Basisnote sorgt dafür, dass Olong nicht nur frisch und grün ist, sondern auch eine warme, beruhigende Tiefe besitzt, die lange auf der Haut bleibt.
Olong ist ein Duft, der die Welt des Tees in all ihrer Komplexität einfängt. Wie der Oolong-Tee selbst, der sowohl grüne als auch leicht fermentierte Noten in sich trägt, vereint dieser Duft Frische und Tiefe, Leichtigkeit und Erdverbundenheit. Es ist ein Duft für ruhige Momente, für Zeiten der Reflexion und des Genusses. Und als jemand, der die Kunst des Tees schätzt, ist Olong für mich eine wahre Offenbarung.
Roland Tentunian hat es wieder geschafft, eine natürliche und authentische Duftkomposition zu kreieren, die nichts Künstliches an sich hat und doch unglaublich facettenreich ist. Olong ist nicht nur eine Hommage an den Tee, sondern auch an die Kunst des Parfums selbst – ein Duft, der die Sinne verführt, ohne jemals aufdringlich zu sein.
„Die grüne Kunst des Tees – ein Duft, der die Harmonie und Eleganz des Oolong-Tees in eine olfaktorische Komposition übersetzt und die Sinne auf subtile Weise verzaubert.“
Olong ist ein Duft, der, wie der Tee selbst, auf Nuancen setzt. Tentunian, der sich durch seine präzise Handwerkskunst und seine Liebe zu natürlichen Rohstoffen auszeichnet, hat es wieder geschafft, einen Duft zu kreieren, der Leichtigkeit, Tiefe und eine unverkennbare Eleganz miteinander vereint. Es ist kein Duft, der laut auf sich aufmerksam macht, sondern vielmehr wie eine Tasse Tee – still und ruhig, doch voller Charakter.
„Die Frische des Morgens trifft auf die Ruhe des Tees.“ Bereits die Eröffnung von Olong weckt die Sinne: Ein spritziger Mix aus Bergamotte und Zitrone erfüllt die Luft. Diese Kopfnote wirkt wie der erste Schluck eines frisch aufgebrühten Oolong-Tees, der gleichzeitig belebt und beruhigt. Die Zitrusfrische ist klar und rein, jedoch nicht scharf. Stattdessen breitet sich die belebende Kraft der Zitrone sanft aus, als ob man an einem kühlen Morgen in einen japanischen Tee-Garten treten würde, wo die Sonne gerade die Blätter berührt. Die Bergamotte verstärkt diese Frische und fügt eine zart-bittere Komplexität hinzu, die perfekt zur Eleganz des Tees passt.
Schon nach wenigen Minuten tritt die wahre Essenz von Olong hervor: die Herznote, die der Oolong-Tee dominiert. Die Teenuance ist unverkennbar und gleichzeitig dezent – genau wie die ruhige Raffinesse des Tees selbst. Hier trifft der leicht fermentierte, grüne Charakter des Oolongs auf die florale Weichheit des Osmanthus, der dem Duft eine zarte, fast cremige Süße verleiht. Diese Kombination ist einzigartig – das erdige, frische Aroma des Tees vermischt sich mit der zarten, honigartigen Note des Osmanthus und schafft so ein Spiel zwischen bitteren und süßen Elementen. Es ist eine harmonische Balance, die sich wie ein meditativer Moment anfühlt, in dem Zeit und Raum für einen Moment stillstehen.
Doch Olong bleibt nicht nur in der Leichtigkeit des Tees verhaftet. Die Basisnote fügt dem Duft eine erdige Tiefe hinzu, die ihn perfekt abrundet. Zistrose und Zypresse sorgen für ein warmes, harziges Fundament, das dem Duft seine würzig-holzige Note verleiht. Besonders die Zypresse bringt eine natürliche, fast holzig-krautige Frische mit sich, die perfekt zum Charakter des Tees passt. Die Zistrose hingegen verleiht dem Duft eine gewisse Erdigkeit, die ihn tief und bodenständig macht, ohne dabei seine luftige Leichtigkeit zu verlieren. Diese Basisnote sorgt dafür, dass Olong nicht nur frisch und grün ist, sondern auch eine warme, beruhigende Tiefe besitzt, die lange auf der Haut bleibt.
Olong ist ein Duft, der die Welt des Tees in all ihrer Komplexität einfängt. Wie der Oolong-Tee selbst, der sowohl grüne als auch leicht fermentierte Noten in sich trägt, vereint dieser Duft Frische und Tiefe, Leichtigkeit und Erdverbundenheit. Es ist ein Duft für ruhige Momente, für Zeiten der Reflexion und des Genusses. Und als jemand, der die Kunst des Tees schätzt, ist Olong für mich eine wahre Offenbarung.
Roland Tentunian hat es wieder geschafft, eine natürliche und authentische Duftkomposition zu kreieren, die nichts Künstliches an sich hat und doch unglaublich facettenreich ist. Olong ist nicht nur eine Hommage an den Tee, sondern auch an die Kunst des Parfums selbst – ein Duft, der die Sinne verführt, ohne jemals aufdringlich zu sein.
„Die grüne Kunst des Tees – ein Duft, der die Harmonie und Eleganz des Oolong-Tees in eine olfaktorische Komposition übersetzt und die Sinne auf subtile Weise verzaubert.“
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