25.03.2020 - 11:15 Uhr

Maggy4u
293 Rezensionen

Maggy4u
Sehr hilfreiche Rezension
9
Radiant Patch
Nach dem ich nun das Vergnügen hatte einige von Aarons Düften testen zu können, komme ich immer mehr zur Erkenntnis, es gibt zwei Kategorien von Düften bei ihm.
Die lauten, bewußt provokanten, wie Slut, Filth, Boss Bitch, etc. Geschaffen für Clubs und extrovertierte Momente.
Und die ruhigen, feingliedrigen, umfassbar schmeichelnden Düfte, wie Arabica, Zeus, Rose oder Violet Delirium.
In genau letztere Kategorie würde ich auch Patchouli Noir einordnen. Ein vollmundiger Start mit frischer Erde gibt hier gleich die Richtung vor. Dabei ist der Duft gleichzeitig authentisch, wie er auch umarmt. Das eigentlich gedanklich kaum Passende - wer denkt schon daran Erde zu umarmen / Bäume wohl eher - drängt sich, trotz Ermangelung wirksamer Bilder, fast auf. Der Patch ist aromatisch und voller Liebe.
Ja, Wärme. Und verliert nach gut 10 Minuten seine sehr frische, feucht-erdige Nuance und öffnet sich nun hin zu den eher süßeren Komponenten, wie Tonka und Amber. Hier jedoch steuert der Patch, wie ein Schwamm, dagegen und nimmt beiden die sonst so überpräsente Süße.
Wer schon des öfteren "Schokoladen"-Düfte unter der Nase hatte, konnte sich hier und da schon für sich bemerken, wie dienlich gerade Patchouli bei der Erzeugung dieser Nuance sein kann. Die Kombination von Lavendel und Patch findet man z.B, sehr schön als Schokonote in Rojas Amber.
Ich konnte nicht anders und habe Aaron gefragt, wie er die Schokonote in diesen Duft bekommen hat, ohne z.B. den sehr voluminöse des Lavendel bemühen zu müssen und einen wunderbaren Eindruck trockenen, unsüßen Bio-Kakaos zu erschaffen. Seine Antwort war simple: Hausgemachte Kakao-Tinktur. :)
Es ist eher der Hauch von Kakao, der diesen Patchduft ausmacht. Der ganz ruhig und doch souverän auf der Haut erblüht.
Auch die leisen Töne beherrscht Aaron mit Bravour.
Und deshalb strahlen sie umso mehr.
Die lauten, bewußt provokanten, wie Slut, Filth, Boss Bitch, etc. Geschaffen für Clubs und extrovertierte Momente.
Und die ruhigen, feingliedrigen, umfassbar schmeichelnden Düfte, wie Arabica, Zeus, Rose oder Violet Delirium.
In genau letztere Kategorie würde ich auch Patchouli Noir einordnen. Ein vollmundiger Start mit frischer Erde gibt hier gleich die Richtung vor. Dabei ist der Duft gleichzeitig authentisch, wie er auch umarmt. Das eigentlich gedanklich kaum Passende - wer denkt schon daran Erde zu umarmen / Bäume wohl eher - drängt sich, trotz Ermangelung wirksamer Bilder, fast auf. Der Patch ist aromatisch und voller Liebe.
Ja, Wärme. Und verliert nach gut 10 Minuten seine sehr frische, feucht-erdige Nuance und öffnet sich nun hin zu den eher süßeren Komponenten, wie Tonka und Amber. Hier jedoch steuert der Patch, wie ein Schwamm, dagegen und nimmt beiden die sonst so überpräsente Süße.
Wer schon des öfteren "Schokoladen"-Düfte unter der Nase hatte, konnte sich hier und da schon für sich bemerken, wie dienlich gerade Patchouli bei der Erzeugung dieser Nuance sein kann. Die Kombination von Lavendel und Patch findet man z.B, sehr schön als Schokonote in Rojas Amber.
Ich konnte nicht anders und habe Aaron gefragt, wie er die Schokonote in diesen Duft bekommen hat, ohne z.B. den sehr voluminöse des Lavendel bemühen zu müssen und einen wunderbaren Eindruck trockenen, unsüßen Bio-Kakaos zu erschaffen. Seine Antwort war simple: Hausgemachte Kakao-Tinktur. :)
Es ist eher der Hauch von Kakao, der diesen Patchduft ausmacht. Der ganz ruhig und doch souverän auf der Haut erblüht.
Auch die leisen Töne beherrscht Aaron mit Bravour.
Und deshalb strahlen sie umso mehr.
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