02.05.2015 - 02:55 Uhr
Kleopatra
229 Rezensionen
Kleopatra
Top Rezension
15
Ideal für den Skandinavien-Urlaub
Diese Probe hat mir eine liebe Parfuma mit ins Tauschpäckchen gelegt. Es ist eine Herstellerprobe einer Firma, die ihren Sitz in Dubai hat. Der abgebildete Flakon auf der Umpappung sieht wunderschön, teuer und hochwertig aus. Und auch das Öl in der Phiole wirkt dick, gelb und gehaltvoll und steigert meine Vorfreude auf den Test. Denn wenn man mal einen Blick auf die Duftpyramide wirft: Moschus ohne Ende! Und viele andere schöne Sachen. Wenn das kein orientalischer Kracher sein wird!
Ich trage also einen Tropfen dieses Öls auf meinen Unterarm auf und wünsche mir selbst einen angenehmen Duftverlauf. Doch was mir da entgegenschlägt, ist alles andere als angenehm: Eine extreme Wolke Haarspray umnebelt mich und meine Sinne. Nicht das Haarspray, das wir heute so kennen, nein, eher das „Betonspray“ aus den 70er, 80er Jahren, das mit seinem starken Geruch sogar die Parfum-Wummser übertünchte. Kein Wunder, dass wir damals so extrem starke Parfums brauchten… Puh, das ist sehr gewöhnungsbedürftig. Und was das Schlimmste ist: Es wird nicht besser. Es bleibt so. Ich hoffe auf eine Veränderung, es sind ja genug Ingredienzien angegeben, da wird sich ja wohl noch eine davon blicken lassen? Wenigstens ein paar Blümchen? Leider nicht bei mir.
Nach zwei Stunden tut sich endlich doch noch was: Es gibt eine Veränderung, aber leider nicht zum Guten. Jetzt riecht mein Unterarm nur noch nach Autan! Diesem Anti-Mückenmittel. Und zwar durchdringend. Das schwächt sich zwar nach und nach etwas ab, bleibt aber im wesentlichen so bis zum bitteren Ende, und das ist lange hin. Denn dieser Duft weist aufgrund seiner Öl-Konsistenz erwartungsgemäß eine beträchtliche Haltbarkeit auf. Keine Süße, keine Herbheit, keine Überraschungen - ich rieche ausschließlich Haarspray und Autan.
Ich habe es bei weißem Moschus schon erlebt, dass sich da gelegentlich eine Haarspraynote breit macht. Aber so extrem hatte ich das noch nie. Bestimmt auch eine Frage der Haut. Aber ich möchte so nicht duften und bin froh, dass ich den Test nur in den eigenen vier Wänden gemacht habe… Wer im Sommer in die Wälder Skandinaviens fährt, sollte diesen Duft unbedingt mit einpacken. Der hilft bestimmt auch gegen Elchfliegen und Zecken… ;)
Ich trage also einen Tropfen dieses Öls auf meinen Unterarm auf und wünsche mir selbst einen angenehmen Duftverlauf. Doch was mir da entgegenschlägt, ist alles andere als angenehm: Eine extreme Wolke Haarspray umnebelt mich und meine Sinne. Nicht das Haarspray, das wir heute so kennen, nein, eher das „Betonspray“ aus den 70er, 80er Jahren, das mit seinem starken Geruch sogar die Parfum-Wummser übertünchte. Kein Wunder, dass wir damals so extrem starke Parfums brauchten… Puh, das ist sehr gewöhnungsbedürftig. Und was das Schlimmste ist: Es wird nicht besser. Es bleibt so. Ich hoffe auf eine Veränderung, es sind ja genug Ingredienzien angegeben, da wird sich ja wohl noch eine davon blicken lassen? Wenigstens ein paar Blümchen? Leider nicht bei mir.
Nach zwei Stunden tut sich endlich doch noch was: Es gibt eine Veränderung, aber leider nicht zum Guten. Jetzt riecht mein Unterarm nur noch nach Autan! Diesem Anti-Mückenmittel. Und zwar durchdringend. Das schwächt sich zwar nach und nach etwas ab, bleibt aber im wesentlichen so bis zum bitteren Ende, und das ist lange hin. Denn dieser Duft weist aufgrund seiner Öl-Konsistenz erwartungsgemäß eine beträchtliche Haltbarkeit auf. Keine Süße, keine Herbheit, keine Überraschungen - ich rieche ausschließlich Haarspray und Autan.
Ich habe es bei weißem Moschus schon erlebt, dass sich da gelegentlich eine Haarspraynote breit macht. Aber so extrem hatte ich das noch nie. Bestimmt auch eine Frage der Haut. Aber ich möchte so nicht duften und bin froh, dass ich den Test nur in den eigenen vier Wänden gemacht habe… Wer im Sommer in die Wälder Skandinaviens fährt, sollte diesen Duft unbedingt mit einpacken. Der hilft bestimmt auch gegen Elchfliegen und Zecken… ;)
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