Calling all Angels 2012

Calling all Angels von April Aromatics
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7.8 / 10 120 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von April Aromatics für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist harzig-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Harzig
Würzig
Rauchig
Holzig
Süß

Duftnoten

WeihrauchWeihrauch LabdanumLabdanum edle Hölzeredle Hölzer ElemiharzElemiharz AmberAmber BenzoeBenzoe HonigHonig OpoponaxOpoponax VanilleVanille TonkabohneTonkabohne Rose OttoRose Otto

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.8120 Bewertungen
Haltbarkeit
8.193 Bewertungen
Sillage
7.298 Bewertungen
Flakon
7.090 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.524 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 12.12.2023.

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 36  
Heureka?
„Psycho-Analyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.“, ätzte einst Karl Kraus. Auf einen ähnlich boshaften Gedanken bringt mich die Begleitmusik zu Calling all Angels: Wer sich als „inspired and guided by Angels“ bezeichnet, entsprechendes Geleit gar als Duft-Bestandteil aufführt, sein Wässerchen mit Kristallen und Herkimer-Diamanten (musste ich auch erst nachschlagen) durchziehen lässt, es bei Vollmond abfüllt, mit kleinen Blattgoldflocken versetzt und zu guter Letzt für fast 170 Euronen je 30ml verkaufen möchte, fordert nicht bloß - jedenfalls bei mir - allermindestens ein Stirnrunzeln recht offensiv heraus, sondern man - jedenfalls ich - ist geneigt, der Dame höchstselbst exakt jenen himmlischen Beistand zu wünschen, der angeblich bei der Duft-Herstellung zugegen war.

Freilich bleibt mir der Spott im Halse stecken, der Duft ist nämlich richtig schön. Seerose hat ihn vorzüglich beschrieben, meines Erachtens im vorliegenden Fall allerdings eine Spur zu sachlich. Also: Honigwarm-ambrierter, duftig-harziger, sacht prickelnder Weihrauch nebst Harz-und-Rauchwerk-Gefolge, eng verwoben und doch behutsam changierend, unterlegt von einer edel-subtilen dunkelsaftig-kompakten Holznote. Das ergibt eine glutvoll-sinnlich-schmeichelnde Melange, in die ich hineinversinken könnte. Sogar die Vanille lässt sich anstecken, ordnet sich klaglos dem Leitgedanken des Duftes unter. Eine winzige Spur Patchouli-Staub mag im Fortgang das samten-rauchige Naturell unterstützen.

Gewisse Ähnlichkeiten zum Rundholz 03.Apr.1968 sind unüberriechbar, da pflichte ich der werten Vorkommentatorin vollkommen bei. Das stört mich indes in diesem Fall keineswegs. Denn erstens liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe (genug jetzt!) ich meine Weihrauch-Supernova und zweitens ist selbige – wie das Attribut bereits zart andeutet – nicht ganz leicht zu tragen. Ein halber Sprüher zu viel und die Nachbarn rufen die Feuerwehr, wahlweise wird im Büro die Sprinkler-Anlage ausgelöst. Noch bei kleinster Dosierung hängt das Zeug in Schwaden im Flur und enthüllt von weitem die Anwesenheit der kaufmännischen Abteilung. Das passiert mit meinem neuen Engelchen hier nicht so schnell. Der ist zwar phasenweise auch charakterlich kräftig und vergleichbar betörend - obwohl nicht derart betäubend, aber insgesamt ist er bei sorgfältigem Hinriechen um einiges feiner ziseliert. Und er ist deutlich näher an der Haut. Die Haltbarkeit ist ebenfalls weniger brutal, trotzdem mit guten neun Stunden sehr ordentlich.

Nur der Preis. 170 Euronen hätte ich dafür nicht abgedrückt, wenngleich ich mir dessen im Rückblick nicht mehr vollkommen sicher bin und der Betrag für ein unter Mitwirkung der himmlischen Heerscharen entstandenes Elaborat ohnehin geradezu lachhaft erscheint. Bei der Hälfte davon – Sortimentsbereinigung im Hamburger Hof – bin ich hingegen schwach geworden und habe sogar meinen Vorsatz „Nichts mehr ohne ausführlichen Alltagstest kaufen“ temporär außer Vollzug gesetzt. Denn so wie das Engelchen mich rief, musste es einfach passen.

Fazit: Das ist schlichtweg GENAU MEIN DING. Ich erhebe daher bei meiner Bewertung keinerlei Anspruch auf Objektivität.
21 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Can777

240 Rezensionen
Can777
Can777
Top Rezension 26  
Die Heerschar der Engel
Engel. Diese himmlischen Wesen Gottes. Welch Schlachten haben sie schon in Namen Gottes geschlagen. Mächtig,stolz, und wunderschön anzuschauen. Die Leibgarde Gottes und die Wächter des Himmels. In der Bibel und in Sagen und Geschichten spielen sie eine große Rolle. Als Schutzengel oder als Racheengel. Sie kommen als Segen oder als Fluch auf die Erde. Aber eines haben sie wahrscheinlich alle gemeinsam. Den selben göttlichen Geruch. Wahrscheinlich riechen sie nach Calling all Angels von April Aromatics!

Dieser göttliche Duft des Himmels. Die Kraft des Weihrauchs in seiner ganzen Herrlichkeit und Pracht. Die Essenz des Himmels gefasst in einen Flakon. Eine unschuldige Rose in tiefster Umarmung mit sündigen-süßen Honig. Edle Hölzer mit Vanille bestäubt und in den Himmel gerichtet. Tränen aus Amber, Opoponax und Elemiharz sind geweint worden für diese Essenz.Ein Kuss aus Labdanum schwebt durch die Luft und küsst Dich auf die Wange wie ein Kind.
Und auf allem ruht der Atem Gottes aus spirituellen Weihrauch,Benzoe und cremiger Tonkabohne. Dieser Duft hält länger als jedes Gebet in seiner Haltbarkeit und Sillage. Ein himmlische,kraftvoller uns sündiger Duft der seines gleichen sucht.

Calling all Angels ist ein Eau de Perfume und wurde erschaffen von Tanja Bochnig von April Aromatics. Reine und unverfälschte Substanzen
aus der Natur mit hohen Reinheitsgrad und Wirkung sind ihr Markenzeichen und ihre Leidenschaft. Sauber,rein und authentisch
In ihrer Aussage. Wunderbar!

Mein Schutzengel liebt Calling all Angels hat er gesagt.
Engel können schon sprechen wenn sie wollen.

14 Antworten
5
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 19  
Der gefallene Engel kommt überall hin
"Calling All Angels" von April Aromatics ist kein Knabe von Traurigkeit, das merkt man schnell. Ehrlich gesagt bin ich mir noch nichtmal so sicher, ob er überhaupt ein Knabe ist ;). Er geht in die heftige Slumberhouse-Ecke & ist ein klebrig-harziger Allesbrecher. Dafür braucht man einen starken Magen, eine geübte Nase & einen Hang zum Extremen. Ein dunkler Gruftie-Honig, der irgendwo zwischen Grün & Schwarz rangiert. Labdanum, Weihrauch, kratzigster Amber - kein Wunder, alles keine hellen oder freundlichen Gefährten. Wenn man jedoch dunkle Gefilde mag, gerne auffällt & sein eigenes Ding durchzieht, es unangepasst liebt, dann könnte dieser Engelsruf etwas für dich sein.

Hätte ich jetzt nicht gerade erwartet von der harmlos klingenden Marke & dem Parfumnamen. Ist aber ein Brüller, Kracher, Schreier. Ein König der Unterwelt. Honig war selten so süß & bitter zugleich. Nichts für Parfum-Newbies oder -Pussys, um es mal provokant auszudrücken. Ein Sprüher auf der Arbeit heute & er wurde mir schnell peinlich - das hier is'n Brummer!

Flakon: zu viel Schrift & nicht sehr hübsch imo.
Sillage & Haltbarkeit: ein teuflisch starker Engel - zweistellig & hart im Nehmen.

Fazit: Honey right outta Hell - ein sehr harziger Honig, der keine Gefangenen macht. Haut dich um & lacht dabei unschuldig. Phasenweise bin ich dafür dann fast schon zu viel Pussy. Mein Pech!
4 Antworten
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 24  
... und alle, alle kamen!
Ich frage mich noch immer, warum gerade "Calling all Angels" von all den tollen Weihrauchdüften, die Meggi für mich großzügig zusammenstellte, den Vorzug des ersten Kommentars erhält.
Wie er schon voraussagte, sind sie alle faszinierend, geheimnisvoll und teilweise sogar ein bisschen infernalisch. Nichts für sehr sensible Seelchen; auch nichts für Feiglinge!
So fand Weihnachten dieses Jahr bei mir in einem wahren Weihrauchtaumel statt.

Aber warum nun gerade "Calling all Angels"?
Ich denke, das hat mit meinem erneuten Spaziergang in die Welt von Paul Klees Kunstwerken zu tun.
Paul Klees Engelkollektion, teilweise "nur" eine Ansammlung von Kreuz, Kreis und Dreieck, ist einfach einzigartig.
Aquarellierte Zeichnungen aus Tusche und Ölkreide, wie "Angelus Novus", und Blätter mit feinen leichten Kohle-/Bleistiftstrichen findet man dort.
Im ersten Augenblick naiv wirkend, später einfach nur das Herz und die Seele berührend.
"Les Klee du Paradis" - "Les clef du Paradis" = "Die Schlüssel zum Paradies" - dieses Wortspiel aus dem Französischen passt hier sehr gut.
(Der Sammler Heinz Berggruen gab diesen Titel einer Ausstellung in dem nach ihm benannten Berliner Museum.)
Einige dieser Klee'schen Engel sind jahrelange behutsame Begleiter ihrer Besitzer: oft in Büros oder sogar im Koffer. Andere leben privat in Sammlungen, viele in Museen.
Ich durfte einige dieser "englischen" Werke kennenlernen.
Bei der großen Paul Klee-Ausstellung 2008 in Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie gehörte ihnen ein kleines Kabinett, seitlich der großen Ausstellungsflächen.
Sie bezauberten, berührten und blieben mir seitdem in guter Erinnerung.
Das Unwirkliche dieser Engel wurde hier aufs Sensibelste eingefangen.
Anders dagegen auf einem Gemälde, das in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel hängt; das Werk eines Künstlers aus der "deutschnationalen" Zeit nach der 1848er Revolution.
Ich stehe immer wieder staunend und kopfschüttelnd davor.
Dies ist kein zarter, behütender Engel. Hier stürmt mit großem Schritt der nackten Füße ein wahrer Rächer ins Bild: fast spürt man den Wirbel, den er verursacht, hört das Rauschen der großen Flügel!
Es fehlt ihm nur noch das Flammenschwert. Führte er das mit sich, würde das Gemälde wahrscheinlich rauchen!
Dieser Engel mischt das Gemälde auf, bringt Unruhe. Das Erstaunlichste an ihm aber sind seine Flügel: sie sind nämlich in Schwarz-Rot-Gold gehalten!

Auch für mich sind Engel himmlische Wesen, die behüten, beschützen, begleiten, den rechten Weg weisen.
Sofort erscheint das Bild des Schutzengels (auf den wir alle hoffen), oder aber wir sehen die 14 Englein, die in Engelbert Humperdincks "Abendsegen" auch unseren Schlaf bewachen und uns vielleicht sogar in Stückchen auf dem Weg ins Paradies führen.

Die Duftnoten von "Calling all Angels" faszinierten mich bereits beim Lesen: welch eine noble Ansammlung von Harzen, Aromen und edlem Rosenduft!
Die erste Bekanntschaft führte mich gefühlt auf dem Weg zur Hölle: tiefe Dunkelheit, schwer und rauchig, umfing mich.
Ein wenig erschreckend, aber auch erstaunlich behütend und seltsames Wohlbehagen verbreitend.
Die Faszination überwiegt das Grauen vom ersten Moment an.
Nun liebe ich Harze. Allein schon Labdanum, das Harz der Zistrose mag ich sehr. Es reflektiert die einzigartige Heilkraft dieser Pflanze. Eine Kraft, die man den immer etwas zerknautsch wirkenden Blättern und Blüten gar nicht ansieht.
Edle dunkle Hölzer, die ich nicht genau bestimmen kann, die mich aber stark ansprechen, passen ausgezeichnet zu einer höchst geheimnisvollen Ansammlung wertvoller Harze.
Jetzt erschließt sich mir auch der kräftige Weihrauch: er versucht, diese Komposition der Dunkelheit, der Schwere zu dominieren.
Dieses Dunkel wird plötzlich erhellt durch die warmen und sämig-leuchtenden Aromen von Vanille und besonders des goldenen Honigs. Auch die Tonkabohne passt hier erstaunlich gut.
"Calling all Angels" wird dadurch weicher, anschmiegsamer - es verliert seine sperrige Kratzigkeit, seine unergründlich scheinende Tiefe.
Hinzu gesellt sich jetzt eine nicht geringe Dosis Opoponax: ohne diese Räucherpflanze der Venus würde hier etwas fehlen. Denn auch Liebe und eine Prise Erotik enthält dieses Duftwesen.
Dies unterstreicht endlich auch die duftschwere Rose: fast balsamisch schließt sie den Kreis, komplettiert eine außergewöhnliche Duftkreation.

Die Haltbarkeit dieses dunklen Duftes ist bei mir ist überdurchschnittlich; hellhäutig und blond wie ich bin.
Noch nach Stunden umgibt mich ein geheimnisvoller Räucherduft; er wird langsam feiner, verfliegt aber doch erst spät ganz.

"Calling all Angels" erschreckte mich zuerst; es machte mir Angst: diese dunkle Unergründlichkeit hatte ich nicht erwartet! Nicht diese Kraft, diese fast kämpferische Macht mancher Engel!
Und doch zieht mich dieser Duft voll und ganz in seinen Bann; ich möchte ihn um mich haben, mich ganz in ihm verlieren.
Ihm und allen Engeln ein paar Schritte auf dem Weg ins Inferno folgen ...

"Calling all Angels" erinnert mich an Zeilen aus Rainer Maria Rilkes "Erster Elegie":
"Wer, wenn ich schriee, hörte mich dann aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch gerade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich."

Schrecklich ist dieser duftige Engel nicht: er ist sehr fremd, sehr stark und sehr gewöhnungsbedürftig; er verlangt nach mehr als etwas Mut.
Aber er zahlt das in ihn gesetzte Vertrauen mit einem fast rauschhaften Dufterlebnis zurück.

"Calling all Angels" schenkt eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Dank an Dich, Meggi!
11 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
6
Duft
Taurus

1052 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 17  
Wir rufen Dich Galaktika
... vom fernen Stern Andromeda, sangen die Bewohner des Runddorfes aus der Puppenserie „Hallo Spencer“, wenn sie in Not gerieten und eine außerirdische Lösung brauchten. Nach einem gelungenen Reim erschien dann in einem Shuttle Galaktika, eine Art gute Fee, die je nach Sachlage helfen konnte. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran.

Außerirdischen Beistand hätte ich bei diesem Parfum auch gut gebrauchen können, denn irgendwie komme ich bei „Calling all Angels“ nicht weiter bzw. werde nicht warm damit.

Laut der Internetseite von April Aromatics ist dieses Eau de Parfum nicht nur bei Vollmond sondern auch mit einem Herkimer Diamanten, einer Form von Quarzkristallen, abgefüllt worden. Angepriesen wird er als Engelsduft, hergestellt mit Liebe und den ganz oben angeführten Duftnoten. Auch wenn der Flakon mit 24 Karat Goldblättchen angepriesen wird – verschenkt wird hier natürlich nichts, bzw. es werden gerade mal 169 € für 30 ml Eau de Parfum aufgerufen. Das lasse ich jetzt alles Mal so unkommentiert stehen.

Da Calling all Angels offiziell keine Kopfnote besitzt, muss man sich über diese auch keine Gedanken machen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es hier sowieso keine bemerkenswerte Entwicklung gibt, auch nicht von Herz- zur Basisnote. Dafür hat man es direkt nach dem Aufsprühen mit einer wuchtigen Wolke aus allerlei würzigen, holzigen und harzigen Nuancen zu tun. Im Prinzip könnte jede angegebene Duftnote enthalten sein, da will und kann ich an dieser Stelle gar nicht mal groß analysieren. Jedoch hätte ich mehrere Putten darauf verwettet, dass hier ebenso Gewürznelken, eventuell Patchouli sowie eine Mini-Prise Zimt mit hineingeraten wäre – kann aber auch bloße Einbildung sein.
Hier und da blitzen sogar animalische Nuancen durch – fragt sich nur woher bloß.
Über die Haltbarkeit mit mehreren Stunden will ich nicht meckern – und die Projektion ist noch recht ok.

Was mich an Calling all Angels mehr verstört, ist die Tatsache, dass man hier nichts wirklich neues schnuppert und sogar meint, dass was man wahrnimmt eventuell besser sein könnte. Irgendwie ist mir der Duft zu sperrig und struppig – ein wenig mehr Klarheit und Weichheit wäre vielleicht gar nicht so verkehrt gewesen. Daher muss ich hier die kleine Himmelsparty sprengen, denn die Euphorie meiner Vorkommentatoren kann ich leider nicht teilen. Mit 60% bin ich hier noch relativ gnädig und hoffe, die Engel sind es mir gegenüber ebenfalls.
9 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

41 kurze Meinungen zum Parfum
KnopfnaseKnopfnase vor 3 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Die Flügel vom Harz verklebt,
das Gewand durch Öl befleckt,
die Stimme mit Honig belegt,
kein Engel kam,
so laut ich auch rief.
28 Antworten
GandixGandix vor 1 Jahr
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Golden fließt Honig vom Löffel.
Sanft-süßer Rauch nährt meine Seele.
Eine heilige Städte, fernab von allem, was laut ist.
40 Antworten
FloydFloyd vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Aus bittrem Bernstein
Grünen Monden
Regnen Rosen Propolis
In Bächen aus Benzoe wohnen
Auf winzigen Vanillethronen
Weihrauchengel ganz gewiss
19 Antworten
BosworthBosworth vor 11 Monaten
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Harzig, würzig, holzig, schöner Weihrauch, die Rose leider seifig. Wird im Verlauf zu süß und etwas stickig,
22 Antworten
SeejungfrauSeejungfrau vor 5 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Harzverklebte Schwingen - Glutäugiger Raubvogel
schwarzes Weih-Rauch Gefieder - Holzkrallen
gefangen zwischen Dornen
bittersüßer Gesang
10 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
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