21.09.2017 - 13:57 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Medizinischer Tee
Soo, ein Duft, der etwas mit Tee zu tun hat… ihr glaubt doch nicht, dass der an mir so einfach vorbeiziehen könnte, ohne wenigstens einmal getrunken… ähm… einmal getestet zu werden? Selbst wenn der Duft die Frechheit haben sollte, schwarzen Tee mit Milchschaum zu mischen (Frevelei!), bin ich in diesem Fall mal gnädig, denn immerhin soll es ja ein „Chai“ sein, also eine Tee-Sorte bzw. eher Zubereitungsart, bei der eben die Milch nun einmal dazugehört (hmm… ich sollte Chai wirklich mal ausprobieren…!).
Und da ich nicht zu den Leuten gehöre, die ohne etwas ausprobiert zu haben gleich meckern (Tee mit Milch, tssss….. :D), werde ich irgendwann Chai sicher mal ausprobieren. Wobei ich in normalen Schwarztee schon mal Milch geschüttet hattee und nach dem „Genuss“ seitdem geschworen habe, so etwas schlimmes auch nur ansatzweise nie wieder zu versuchen :D
Wie auch immer, dieser Duft von Baruti stand schon länger in meiner Merkliste, daher bin ich echt mal gespannt, wie dieser Duft riecht, da er sich von den Duftnoten her ziemlich toll anhört.
Allmählich riecht man dann auch den Tee, welcher allerdings etwas schwach ausgefallen ist. Dieser vermischt sich sowohl mit den würzigen Noten, als auch mit der Milch, was für einen tollen Duft sorgt. Diesen Milchschaum kann man aber nur anfangs kurz wahrnehmen, da er mit der Zeit immer schwächer wird. Der Kakao ist ein klein wenig stärker, denn man nimmt eine leichte, schokoladige Süße wahr. Natürlich muss man sich hier auf die einzelnen Duftnoten konzentrieren, da man die Süße sonst in der aufsteigenden Duftwolke einfach nur als ein Mix aus Zimt, Kakao und sonstigen süßlichen Noten gemeinsam wahrnimmt (manchmal erscheint es sogar ein wenig wie Honig), was aber natürlich auch toll duftet.
Irgendwann in der Herznote bzw. so nach über zehn Minuten kann man auch gering Rosen riechen.
Später riecht man hauptsächlich würzig-milchigen Tee mit den erwähnten süßlichen Noten (welche allerdings nur noch vom Zimt zu kommen scheinen, da sich der Kakao in der Basis leider verduftet). Ich finde allerdings, dass der Kardamom und der Ingwer gegen Ende doch eine Spur zu stark geraten sind und der Duft daher ständig einen medizinischen Beigeschmack hat, was man vor allem dann gut riechen kann, nachdem später eben einige andere Duftnoten abgeklungen sind. Noch etwas später riecht der Duft aber wieder besser, da diese Noten (also das medizinische) dann ebenfalls abklingen und der Duft wieder nach warmen, würzig süßlichen Noten duftet, mit einem Rest-Hauch an Tee.
Der Duft hält lange aus. Sehr lange. Ich konnte ihn noch am nächsten Morgen an meinem Arm riechen (natürlich dann deutlich schwächer).
Chai von Baruti ist ein schöner, würzig-sanfter Duft geworden, der eigentlich sehr schön zum Entspannen gedacht ist. Während ich noch im Sommer viele leichte, sommerliche Düfte getestet hatte, von denen die meisten lockere Tagesdüfte oder eben Entspannungs-Düfte waren, kommt hier für die kalten Tage ein würziger Duft, der zwar eine einigermaßen kräftige Sillage besitzt, aber dennoch kein Kracher ist, da er sanft und weich rüberkommt. Er sorgt damit für Ruhe und ist für mich damit ein toller Duft zur Entspannung geworden, etwa dafür, um zum Beispiel innere Ruhe zu finden. Natürlich kann man ihn aber auch (geringer dosiert) vielleicht auch auf der Arbeit benutzen. Oder auch zum Ausgehen wie Abendessen etc. Muss man einfach mal ausprobieren.
Ich persönlich finde den Duft ziemlich gelungen, hätte aber zugegebener weise auf den Ingwer-Kardamon-Mix verzichten können, welcher von Anfang bis zur Basis für eine herbe, fast schon medizinische Note sorgt. Naja,… das ist zwar nicht soo stark, aber man nimmt dies wahr. Und es dauert eine kleine Weile, bis der Duft in der noch späteren Basis wieder besser riecht.
Hm, Medikamente werden ja auch manchmal mit Tee eingenommen. Man muss sich da mal nur chinesische Filme ansehen, die in früheren Zeiten spielen und wo man diese Getränke in schönen Porzellanschalen genießt (na gut, vielleicht sollte man sich jetzt nicht nur Jackie Chan Filme anschauen, wobei man da auch einiges sieht :D). Aber deswegen die ganze Zeit wie ein Medikament sollte man eher nicht duften… oder?
Naja, für den Herbst und vor allem für den Winter ist der Duft echt zu empfehlen, da er trotz meiner Kritikpunkte doch recht schön riecht und zudem diese medizinisch anmutenden Noten ja auch nicht alle stören sollten. Ich würde es jedenfalls mal testen.
Und da ich nicht zu den Leuten gehöre, die ohne etwas ausprobiert zu haben gleich meckern (Tee mit Milch, tssss….. :D), werde ich irgendwann Chai sicher mal ausprobieren. Wobei ich in normalen Schwarztee schon mal Milch geschüttet hattee und nach dem „Genuss“ seitdem geschworen habe, so etwas schlimmes auch nur ansatzweise nie wieder zu versuchen :D
Wie auch immer, dieser Duft von Baruti stand schon länger in meiner Merkliste, daher bin ich echt mal gespannt, wie dieser Duft riecht, da er sich von den Duftnoten her ziemlich toll anhört.
Der Duft:
Am Anfang rieche ich etwas Ingwer mit weiteren würzigen Noten sowie leichten Pfeffer und Zimt. Und irgendwie scheint auch eine Note drin zu sein, die ich nicht ganz zuordnen kann, die aber einen (nicht negativ gemeinten) leichten medizinischen Touch hat und welche so wirkt, als ob er eine verstopfte Nase wieder öffnen würde. Allmählich riecht man dann auch den Tee, welcher allerdings etwas schwach ausgefallen ist. Dieser vermischt sich sowohl mit den würzigen Noten, als auch mit der Milch, was für einen tollen Duft sorgt. Diesen Milchschaum kann man aber nur anfangs kurz wahrnehmen, da er mit der Zeit immer schwächer wird. Der Kakao ist ein klein wenig stärker, denn man nimmt eine leichte, schokoladige Süße wahr. Natürlich muss man sich hier auf die einzelnen Duftnoten konzentrieren, da man die Süße sonst in der aufsteigenden Duftwolke einfach nur als ein Mix aus Zimt, Kakao und sonstigen süßlichen Noten gemeinsam wahrnimmt (manchmal erscheint es sogar ein wenig wie Honig), was aber natürlich auch toll duftet.
Irgendwann in der Herznote bzw. so nach über zehn Minuten kann man auch gering Rosen riechen.
Später riecht man hauptsächlich würzig-milchigen Tee mit den erwähnten süßlichen Noten (welche allerdings nur noch vom Zimt zu kommen scheinen, da sich der Kakao in der Basis leider verduftet). Ich finde allerdings, dass der Kardamom und der Ingwer gegen Ende doch eine Spur zu stark geraten sind und der Duft daher ständig einen medizinischen Beigeschmack hat, was man vor allem dann gut riechen kann, nachdem später eben einige andere Duftnoten abgeklungen sind. Noch etwas später riecht der Duft aber wieder besser, da diese Noten (also das medizinische) dann ebenfalls abklingen und der Duft wieder nach warmen, würzig süßlichen Noten duftet, mit einem Rest-Hauch an Tee.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist überdurchschnittlich bis stark, je nach Dosierung also und wird gut an einer oder an einem erschnüffelt werden können. Anfänglich gibt es auch eine größere Duftwolke, die hinterlassen wird. Der Duft hält lange aus. Sehr lange. Ich konnte ihn noch am nächsten Morgen an meinem Arm riechen (natürlich dann deutlich schwächer).
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, fast schon quadratisch und mit bräunlicher Duftflüssigkeit gefüllt, was wie frisch aufgebrühter Schwarztee aussieht. Es gibt kein Etikett, stattdessen sieht man drei kleine schwarze Dreiecke auf dem Flakon gedruckt, die ein stilisiertes „B“ ergeben und für die Marke Baruti stehen. Darunter steht der Duftname drauf. Der Deckel ist schwarz und zylindrisch. Nun ja, es gibt schönere Flakons. Die kunstvollen Verpackungen sehen dagegen hier schon wieder schöner aus. Chai von Baruti ist ein schöner, würzig-sanfter Duft geworden, der eigentlich sehr schön zum Entspannen gedacht ist. Während ich noch im Sommer viele leichte, sommerliche Düfte getestet hatte, von denen die meisten lockere Tagesdüfte oder eben Entspannungs-Düfte waren, kommt hier für die kalten Tage ein würziger Duft, der zwar eine einigermaßen kräftige Sillage besitzt, aber dennoch kein Kracher ist, da er sanft und weich rüberkommt. Er sorgt damit für Ruhe und ist für mich damit ein toller Duft zur Entspannung geworden, etwa dafür, um zum Beispiel innere Ruhe zu finden. Natürlich kann man ihn aber auch (geringer dosiert) vielleicht auch auf der Arbeit benutzen. Oder auch zum Ausgehen wie Abendessen etc. Muss man einfach mal ausprobieren.
Ich persönlich finde den Duft ziemlich gelungen, hätte aber zugegebener weise auf den Ingwer-Kardamon-Mix verzichten können, welcher von Anfang bis zur Basis für eine herbe, fast schon medizinische Note sorgt. Naja,… das ist zwar nicht soo stark, aber man nimmt dies wahr. Und es dauert eine kleine Weile, bis der Duft in der noch späteren Basis wieder besser riecht.
Hm, Medikamente werden ja auch manchmal mit Tee eingenommen. Man muss sich da mal nur chinesische Filme ansehen, die in früheren Zeiten spielen und wo man diese Getränke in schönen Porzellanschalen genießt (na gut, vielleicht sollte man sich jetzt nicht nur Jackie Chan Filme anschauen, wobei man da auch einiges sieht :D). Aber deswegen die ganze Zeit wie ein Medikament sollte man eher nicht duften… oder?
Naja, für den Herbst und vor allem für den Winter ist der Duft echt zu empfehlen, da er trotz meiner Kritikpunkte doch recht schön riecht und zudem diese medizinisch anmutenden Noten ja auch nicht alle stören sollten. Ich würde es jedenfalls mal testen.