14.01.2017 - 15:39 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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4
Für einen schwachen Sommer
Feige und Tee. Damit kann man mich immer ködern. IMMER! Ähm… vielleicht hätte ich euch diese Schwachstelle von mir nicht verraten sollen, hmm… ach in Wirklichkeit hasse ich doch Tee! Vor allem mit Milch drin :D
Aber, sobald ein Duft Feige und Tee beinhaltet (es reicht auch, wenn nur eine dieser Duftnoten drin ist), dann muss ich meine Nase auf jeden Fall in den Duft reinstecken.
So auch hier bei Io Capri, der schon seit längerem auf meiner Merkliste steht und sich für mich einfach nur toll anhört. Ob er aber auch wirklich gut ist, wird sich gleich heraus stellen…
In der Herznote gibt es zwar eine Feige zu riechen, aber sie ist etwas schwach geraten.
Hin und wieder taucht eine synthetische Note auf, erinnert mich irgendwie an einen Raumduft (mit Apfel-Aroma), also ein Duft, der leicht synthetisch wirkt und einem schnell vergänglich vorkommt.
Doch etwas später wird der Duft dann wärmer. Man kann jetzt die Feige besser riechen, die zitrischen Düfte werden schwächer und auch die eben erwähnte, synthetisch Duftnote wird geringer. Jetzt, in der Basis, fängt der Duft auch an, besser zu riechen. Ab und zu kommt es einem vor, als ob man auch süßlichen Kokos riechen würde, das kommt und geht (und stellt sich am Ende doch noch als die Feige heraus). Aber allgemein betrachtet sind fast alle Duftnoten schwach geraten und keiner von ihnen scheint wirklich zu dominieren. Von den Duftnoten, die in der Basis aufgelistet sind, kriegt man nichts mit. Und das war es auch schon, da man wie gesagt kaum eine Note richtig gut heraus riechen kann und der Duft schon nach weniger als zwei Stunden bereits erschöpft ist. Seegras und vor allem Tabak konnte ich nicht riechen. Tee leider auch nicht…
Die Haltbarkeit ist kurz. Klar, wenn man sich ordentlich einsprüht, das heißt auch auf die Kleidung, könnte man eventuell auf drei bis vier Stunden kommen. Ansonsten hält der Duft knapp zwei Stunden aus.
Ehrlich gesagt habe ich mehr von diesem Duft erwartet. Klar, die Feige und die Tee-Note waren die Hauptgründe für das Interesse zu diesem Duft, weswegen der Duft in meine Merkliste gewandert war. Aber natürlich spiele ich auch wie jedes Jahr noch vor dem Sommer dasselbe Spiel: Und zwar DEN Sommerduft zu finden. Natürlich habe ich mittlerweile einige im Visier, so dass ich schon weiß, was ich mir holen möchte, aber eventuell „treffe“ ich ja auch auf einen neuen, tollen Duft.
Io Capri wird es aber leider nicht werden, auch wenn er jetzt nicht so schlecht riecht, so hat er kaum etwas zu bieten, ist mir zu locker (dabei ist es die Profumo Edition) und kaum eine aufgelistete Duftnote entfaltet sich richtig,… man riecht von jedem nur ein wenig… naja. Schade eigentlich, da die Basis kurzfristig ganz angenehm roch.
Der Duft ist ein Sommerduft, jetzt im Winter wird er einem erstens gar nicht auffallen, und zweitens auch nicht so toll rüberkommen. Aber dennoch muss man ihn meiner Meinung nach nicht wirklich testen.
Aber, sobald ein Duft Feige und Tee beinhaltet (es reicht auch, wenn nur eine dieser Duftnoten drin ist), dann muss ich meine Nase auf jeden Fall in den Duft reinstecken.
So auch hier bei Io Capri, der schon seit längerem auf meiner Merkliste steht und sich für mich einfach nur toll anhört. Ob er aber auch wirklich gut ist, wird sich gleich heraus stellen…
Der Duft:
Der Duft startet recht frisch mit Minzen und Eukalyptus. Dazu gibt es weitere grün-frische Noten, eine leicht bitter duftende Orangenschale sowie cremige Noten im Hintergrund. In der Herznote gibt es zwar eine Feige zu riechen, aber sie ist etwas schwach geraten.
Hin und wieder taucht eine synthetische Note auf, erinnert mich irgendwie an einen Raumduft (mit Apfel-Aroma), also ein Duft, der leicht synthetisch wirkt und einem schnell vergänglich vorkommt.
Doch etwas später wird der Duft dann wärmer. Man kann jetzt die Feige besser riechen, die zitrischen Düfte werden schwächer und auch die eben erwähnte, synthetisch Duftnote wird geringer. Jetzt, in der Basis, fängt der Duft auch an, besser zu riechen. Ab und zu kommt es einem vor, als ob man auch süßlichen Kokos riechen würde, das kommt und geht (und stellt sich am Ende doch noch als die Feige heraus). Aber allgemein betrachtet sind fast alle Duftnoten schwach geraten und keiner von ihnen scheint wirklich zu dominieren. Von den Duftnoten, die in der Basis aufgelistet sind, kriegt man nichts mit. Und das war es auch schon, da man wie gesagt kaum eine Note richtig gut heraus riechen kann und der Duft schon nach weniger als zwei Stunden bereits erschöpft ist. Seegras und vor allem Tabak konnte ich nicht riechen. Tee leider auch nicht…
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung des Duftes ist etwas schwach geraten und wird nur aus der Nähe zu riechen sein. Außerdem sollte man sich darauf einstellen, den Duft gelegentlich nach zu sprühen. Die Haltbarkeit ist kurz. Klar, wenn man sich ordentlich einsprüht, das heißt auch auf die Kleidung, könnte man eventuell auf drei bis vier Stunden kommen. Ansonsten hält der Duft knapp zwei Stunden aus.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und hat dicke Ränder. Der Hals ist verchromt, der Deckel mehrkantig geschliffen und durchsichtig. Ein Etikett gibt es nicht, stattdessen steht der Name und Logo direkt auf den Flakon aufgedruckt. Sieht allgemein edler aus als der Flakon des „normalen“ Io Capri. Ehrlich gesagt habe ich mehr von diesem Duft erwartet. Klar, die Feige und die Tee-Note waren die Hauptgründe für das Interesse zu diesem Duft, weswegen der Duft in meine Merkliste gewandert war. Aber natürlich spiele ich auch wie jedes Jahr noch vor dem Sommer dasselbe Spiel: Und zwar DEN Sommerduft zu finden. Natürlich habe ich mittlerweile einige im Visier, so dass ich schon weiß, was ich mir holen möchte, aber eventuell „treffe“ ich ja auch auf einen neuen, tollen Duft.
Io Capri wird es aber leider nicht werden, auch wenn er jetzt nicht so schlecht riecht, so hat er kaum etwas zu bieten, ist mir zu locker (dabei ist es die Profumo Edition) und kaum eine aufgelistete Duftnote entfaltet sich richtig,… man riecht von jedem nur ein wenig… naja. Schade eigentlich, da die Basis kurzfristig ganz angenehm roch.
Der Duft ist ein Sommerduft, jetzt im Winter wird er einem erstens gar nicht auffallen, und zweitens auch nicht so toll rüberkommen. Aber dennoch muss man ihn meiner Meinung nach nicht wirklich testen.
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