20.07.2017 - 08:47 Uhr
Mantus
479 Rezensionen
Mantus
Sehr hilfreiche Rezension
11
Der dröhnt ja gar nicht :-)
Cyber Garden ist einer der kuriosesten Düfte, die ich bis jetzt erschnüffeln konnte.
Unsere liebe Parfuma "Verbena" ließ mir ihre Restabfüllung zukommen und gab mir somit die Möglichkeit diesen Duft zu testen, wofür ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen möchte.
Wenn ein Pharmazeutisch technischer Assistent Äther liest, macht es natürlich gleich Klick und ich war ein klein wenig in der Hoffnung, kostenlos in Form eines Duftes narkotisiert zu werden :-)
Aber natürlich war das nicht der Fall.
Cyber Garden beginnt sehr frisch, grün, aber auch irgendwie mineralisch, was hier dem Fall vom grünen Äther in Verbindung mit der Bergamotte stammt.
Im Hintergrund ist eine säuerlich - fruchtige Nuance zu erschnüffeln, was in dem Fall von der Grapefruit stammt.
Und doch hat man Dank des rosa Pfeffers etwas ganz dezent pieksendes in der Nase, der aber nicht so stark ist, dass man Niesanfälle bekommt.
Diese Konstellation ist ca. 20 Minuten auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Herznote breitmacht.
Safran ist ganz klar und deutlich zu erschnüffeln, er hat eine gewisse würzige lederne Ahnung, aber meiner Meinung nach sind da einfach ein paar Tropfen zu viel in die Kreation gefallen.
Das Safran kommt leicht stickig, sogar ein wenig muffig herüber, sodass man an gegerbtes Leder denken muss.
Die Rosengeranie ist ebenfalls herauszuschnüffeln, aber meines Erachtens nicht angenehm blümelig, sondern verblüht, was ich hier dem Safran zuschreibe, denn er drückt die Blümeligkeit mit seiner stickigen Art zu sehr herunter.
Das Veilchenblatt konnte ich leider überhaupt nicht erschnüffeln, da der Safran leider zu sehr auf meiner Haut dominiert, kann ich mir aber vorstellen, dass diese gewisse Würze in der ledernen Ahnung vom Veilchenblatt stammen könnte.
Ganz weit im Hintergrund rieche ich erwärmtes Plastik.
Als ich Vinyl las, bin ich doch glatt mal an meine Wand, wo nämlich zu Dekoration Schallplatten hängen, auf die den ganzen Tag die Sonne scheint und habe mal daran geschnüfffelt.
Und das kommt auch hin, diese erwärmte Plastiknote kann man im Hintergrund tatsächlich erschnüffeln.
Wenn jemand gesehen hätte, wie ich an den Schallplatten schnüffelte, wären wahrscheinlich gleich die netten Menschen mit den weißen Jacken gerufen worden :-)
Die Herznote ist gute 7,5 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Basis durchsetzt.
Etwas klares und moosiges ist zu erschnüffeln, was in dem Fall von den Moosen stammt.
Das Vetiver und das Patchouli unterstreichen mit ihren ganz leichten erdigen Nuancen nur die moosige Klarheit.
Opopnax und Labdanum konnte ich leider auch nicht herausschnüffeln und kann mir auch hier vorstellen, dass diese beiden Komponenten die Basis nur abrunden sollen.
Insgesamt ist der Duft ziemlich genau 10 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln.
Die Sillage ist in den ersten 30 Minuten relativ gut, nicht raumfüllend, aber man wird gut an einer Armlänge wahrgenommen und pendelt sich dann so ein, dass man deutlich an einer viertel Armlänge wahrgenommen wird und dies wird dann auch bis zur 5.ten Stunde so beibehalten, ehe sie sich dann in relativ großen Schritten Richtung hautnah macht, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
Unsere liebe Parfuma "Verbena" ließ mir ihre Restabfüllung zukommen und gab mir somit die Möglichkeit diesen Duft zu testen, wofür ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen möchte.
Wenn ein Pharmazeutisch technischer Assistent Äther liest, macht es natürlich gleich Klick und ich war ein klein wenig in der Hoffnung, kostenlos in Form eines Duftes narkotisiert zu werden :-)
Aber natürlich war das nicht der Fall.
Cyber Garden beginnt sehr frisch, grün, aber auch irgendwie mineralisch, was hier dem Fall vom grünen Äther in Verbindung mit der Bergamotte stammt.
Im Hintergrund ist eine säuerlich - fruchtige Nuance zu erschnüffeln, was in dem Fall von der Grapefruit stammt.
Und doch hat man Dank des rosa Pfeffers etwas ganz dezent pieksendes in der Nase, der aber nicht so stark ist, dass man Niesanfälle bekommt.
Diese Konstellation ist ca. 20 Minuten auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Herznote breitmacht.
Safran ist ganz klar und deutlich zu erschnüffeln, er hat eine gewisse würzige lederne Ahnung, aber meiner Meinung nach sind da einfach ein paar Tropfen zu viel in die Kreation gefallen.
Das Safran kommt leicht stickig, sogar ein wenig muffig herüber, sodass man an gegerbtes Leder denken muss.
Die Rosengeranie ist ebenfalls herauszuschnüffeln, aber meines Erachtens nicht angenehm blümelig, sondern verblüht, was ich hier dem Safran zuschreibe, denn er drückt die Blümeligkeit mit seiner stickigen Art zu sehr herunter.
Das Veilchenblatt konnte ich leider überhaupt nicht erschnüffeln, da der Safran leider zu sehr auf meiner Haut dominiert, kann ich mir aber vorstellen, dass diese gewisse Würze in der ledernen Ahnung vom Veilchenblatt stammen könnte.
Ganz weit im Hintergrund rieche ich erwärmtes Plastik.
Als ich Vinyl las, bin ich doch glatt mal an meine Wand, wo nämlich zu Dekoration Schallplatten hängen, auf die den ganzen Tag die Sonne scheint und habe mal daran geschnüfffelt.
Und das kommt auch hin, diese erwärmte Plastiknote kann man im Hintergrund tatsächlich erschnüffeln.
Wenn jemand gesehen hätte, wie ich an den Schallplatten schnüffelte, wären wahrscheinlich gleich die netten Menschen mit den weißen Jacken gerufen worden :-)
Die Herznote ist gute 7,5 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Basis durchsetzt.
Etwas klares und moosiges ist zu erschnüffeln, was in dem Fall von den Moosen stammt.
Das Vetiver und das Patchouli unterstreichen mit ihren ganz leichten erdigen Nuancen nur die moosige Klarheit.
Opopnax und Labdanum konnte ich leider auch nicht herausschnüffeln und kann mir auch hier vorstellen, dass diese beiden Komponenten die Basis nur abrunden sollen.
Insgesamt ist der Duft ziemlich genau 10 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln.
Die Sillage ist in den ersten 30 Minuten relativ gut, nicht raumfüllend, aber man wird gut an einer Armlänge wahrgenommen und pendelt sich dann so ein, dass man deutlich an einer viertel Armlänge wahrgenommen wird und dies wird dann auch bis zur 5.ten Stunde so beibehalten, ehe sie sich dann in relativ großen Schritten Richtung hautnah macht, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
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