Aéroplane

Aéroplane von Detaille
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7.4 / 10 76 Bewertungen
Ein Parfum von Detaille für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist chypreartig-würzig. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Chypre
Würzig
Grün
Zitrus
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BasilikumBasilikum ZitroneZitrone BergamotteBergamotte MinzeMinze EisenkrautEisenkraut PetitgrainPetitgrain
Herznote Herznote
JasminJasmin
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos PatchouliPatchouli VetiverVetiver
Bewertungen
Duft
7.476 Bewertungen
Haltbarkeit
7.363 Bewertungen
Sillage
6.661 Bewertungen
Flakon
7.866 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 04.04.2024.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Preis
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Axiomatic

101 Rezensionen
Axiomatic
Axiomatic
Top Rezension 55  
Hinter der Hecke
Es gibt Momente, an denen mich die Schaffenskraft für eine Weile zu verlassen droht. Zu viele Eindrücke, ein unerwarteter Stimmungswechsel, ein gefangen Sein im Labyrinth.

Und dennoch flüsterte mir ein alter Begleiter zu, dass ich nur die Sicht ändern müsste. Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann, ist es ratsam, das dichte Grün von den Wolken aus zu beobachten, um es zu verstehen.

Aéroplane, mein treuer Begleiter.
Unser Kennenlernen so unerwartet, so tröstlich, so hilfreich.
Damals klärend und prüfend.

Ich habe den Satz jenes Freundes nicht vergessen, der mir diese Kostbarkeit näher brachte.
„Wer mit sich selbst im Unreinen bleibt, ist verdammt, jene Fehler der Vergangenheit erneut zu begehen.“
Ein großer Pathos!
Doch sollte sein Rat sich als hilfreich erweisen und mir aus einer selbstverschuldeten Blockade verhelfen.

Ich weiß noch genau, dass ich fast kraftlos den schweren Flakon vergangener Jahrzehnte in die Hände nahm. Mir schien es, als wäre es eine Aufnahmeprüfung.
Die streng geometrischen Rillen, das klare Relief mit dem historischen Aufkleber, der schwere Deckel mit Messing-Verkleidung.
Sollte mir ein altehrwürdiges Chypre zur Einsicht verhelfen?
Damals wie heute…

Zisch!

Herbe Zitrusfrüchte und ein strenges Petitgrain eröffnen.
Ich würde sogar behaupten, vom Ast des Orangenbaumes wachgerüttelt worden zu sein.
Eine wohldosierte Minze lässt die Temperatur fallen.
Es fühlt sich an wie an einem kalten Morgen. Die kühle Luft durchzieht das Gesicht, strafft, setzt Entscheidungsvorgänge in Gang. Keine Zeit für einen störrischen Hitzkopf!
Plötzlich ist man wacher als wach.

Der Duft reicht anschließend eine freundschaftliche Hand, ein sehr schöner Basilikum färbt die Kühle erhellend grün.

Wer das Glück hatte, Basilkumbüsche nach dem Regen zu riechen, wird diese Note verstehen. Die aromatische Opulenz der Blätter weicht einer subtileren Nuancierung, wie durch das Dämpfpedal eines Klaviers.

Erreicht wird dieser liebliche Akkord mit sauberem Jasmin. Fernab jeglicher Indolik übt sich der Weißblüher als floraler Vermittler zwischen den strengen Hesperiden und dem aromatischen Kraut.
Eine wunderbare grüne Wiese mit weißen Blumen tut sich auf.
Und hier verstehe ich den Namen des Duftes.
Was gibt es schöneres, als solch eine Landschaft aus der Vogelperspektive zu betrachten?

Herrlich grün federt die Basis im weiteren Verlauf ab. Grünes Vetiver alter Schule begleitet stets nonchalant elegant. Kein Rauch, nichts Knarziges, einfach gediegen grasig.
Ähnliches kann man vom dezenten Patchouli vergangener Zeiten sagen. Fast schüchtern stützt er wie ein Gentleman, gibt sich verhalten und geerdet.
Das seifige Eichenmoos rundet die gesamte Komposition ab und lädt ein, sich im Reinen wieder zu finden.

Der Gesamteindruck bleibt hellgrün mit weißen Sprenkeln.

Und das verhilft mir zu einer klaren Sicht.
Plötzlich erkennt man aus einer anderen Perspektive, wie leicht überwindbar die grüne Hecke ist und welch erheiternde Szenerie einen erwartet.

So ein Duft überzeugt mit leisen aber wohl bedachten Tönen.

Ja, derartige Kompositionen bestechen durch eine den wechselhaften Moden folgender Jahrzehnte trotzende Beständigkeit.
Es sind ihre scheinbare Einfachheit, ihre ausgeklügelte Balance und ihr Charme, welche das Überleben der Tradition sichern.

Das Haus Detaille basiert auf ebensolcher Tradition.
Es war die Idee einer Gräfin, Marie-Aline Detaille, Comtesse de Presle, welche Weitsicht während der Belle Epoque mit der Gründung jenes Kosmetikunternehmens 1905 bewies.
Als leidenschaftliche Autofahrerin zu jener Zeit litt sie unter der Austrocknung ihrer Gesichtshaut. Die damaligen motorisierten Gefährten besaßen noch keine Windschutzscheibe.
Und so beauftragte sie einen befreundeten Chemiker mit der Herstellung einer Salbe, jenes legendäre Baume Automobile. Die Marke Detaille war geboren.

Heute hängt immer noch das Porträt der Gräfin im kleinen Laden von Detaille in einer ruhigen Straße des neunten Arrondissements in Paris.
Der neue Eigentümer hat die gleiche Weitsicht bewiesen und beständige Kreationen im Sortiment belassen.

Und so bin ich guten Mutes, dass mich Aéroplane auch in Zukunft begleiten wird, Blockaden hin oder her.
43 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Anarlan

27 Rezensionen
Anarlan
Anarlan
Top Rezension 26  
Chypre-Flugstunde
Nervosität.
Merkt aber keiner. Fliege heute alleine. Mache ich noch nicht so lange. Wird aber langsam routinierter. Bei den kleinen Propellermaschinen die ich in letzter Zeit geflogen bin waren ein paar ganz schön bockige Bretter dabei. Die eher mich geflogen sind, statt umgekehrt. Runtergekommen sind sie alle. Mit mir drin. Manchmal holperig. Aber ohne Bruchlandung. Man gewöhnt sich an vieles.
Wozu also die Aufregung?
Habe gehört, dass sich die Maschine, in die ich gleich einsteige, auf voller Flughöhe wie eine „Pour Monsieur“ verhält. Und die liebe ich. Eine meiner ersten Maschinen, in die ich mich setzen durfte. Alte Ingenieursschule. Keins von diesen grell bemalten modischen Plastikdingern mit eingebauter Minibar, in der Red Bull und Zuckerzeug rumliegen. Die Chanel hat eine 1a Höhenlage. Still und ruhig wie ein Bergsee im Frühling. Startet spritzig zitronig und stets bei bestem Wetter durch. Sobald man oben ist: Weitblick, Gleichmass, Chypre-Distanz. Wenn das hier heute auch so wird, kann soviel nicht schief gehen.
Also raus auf´s Rollfeld.
Die Maschine sieht uralt aus. Mist. Eine „Aéroplane“ Detaille. Noch nie gehört. Fliegt doch kein Mensch, so ein Ding. Ein Blick in den Motorraum beruhigt mich. Alte französische Ingenieurskunst. Grundsolide Technik, massive Bauteile. Sieht hochwertig aus. Könnte dennoch ein störrisches Flugverhalten an den Tag legen. Kratzig und holpernd wie eine alte Grammophonaufnahme.
Gleich werde ich´s erfahren.
Also Pilotenbrille auf, Schal festzurren. Kann rau werden da oben.
Ich starte die Maschine.
Die Startbahn entlang rollend, ist da Benzingeruch. Verdammt. Leckt der Treibstofftank? Ich kann mich schnell beruhigen, keine Warnanzeige, alles dicht. Ist bei einer bestimmten Art von Zitrik normal. Sagt Achilles. Die muss es wissen, die fliegt dauernd solche Kisten. Ist erst mal eine bestimmte Verdrahtung der Synapsen gelegt, riecht man dauernd Benzin bei bestimmten Zitrusnoten. Diesel. Kerosin. Öl. Kriegste nicht mehr raus.
Gut so.
Vor mir eine dunkle Wolkenschicht, sieht viel dunkler aus als bei den Sonntagsflügen mit meiner Pour Monsieur. Ich ziehe die Aéroplane hoch. Es geht durch eine dunkle Schicht Petitgrain und Bergamotte. Erwarte jetzt erste Turbulenzen. Aber die Aeroplane gleitet hindurch wie durch Öl. Gut macht sie das.
Die Sicht klärt sich langsam. Es wird zunehmend heller. Vertrautheit stellt sich ein, je weiter ich die Wolkenschicht unter mir lasse. Das, was jetzt kommen könnte, kenne ich.
Krautige Frische auf holzigen Tönen. Bei der Pour Monsieur kommt hier Kardamom in´s Spiel. Aber dann werde ich überrascht.
Je höher die Maschine steigt, desto klarer kommt Minze zum Tragen. Ich erkenne es sofort. Keine Kaugummi- oder Zahnpastaminze. Eher wie getrocknete Gartenminze. Krautiges Basilikum verleiht zusätzlich Auftrieb. Matte, herbe, maskuline Grünheit.
Wird ein traumhaft schöner Flug heute, ich spüre es.
Ich erreiche die endgültige Flughöhe. Und jetzt ist alles so, wie es sein soll. Die Weite des Horizonts, die Lichtfülle, Wolkenformationen, das Land weit unter mir. Eichenmoos, ein Hauch erdverbundene Patchouli-Wärme.
Distanz, Gleichmaß der Dinge. Chypre in Perfektion, von weit oben.

“The views were immensely wide. Everything that you saw made for greatness and freedom, and unequealled nobility.”

Mit flatterndem Schal und festgezurrter Pilotenbrille winke ich Achilles zu und bedanke mich für die Probe im Rahmen eines Nase-, Hirn- und Horizont-weitenden Wanderpakets.
10 Antworten
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 19  
Ein krautiges Chypre!
Warum führt die Marke Detaille bisher auf Parfumo so ein Schattendasein? Kaum Kommentare! Zugegeben, die gehören zu den Nischendüften, aber so selten ist Detaille auch nicht. Nur - viel her machen sie nicht. Das ganze Design, der Flakon - und sicher auch die Düfte - wirken altmodisch, aber das muss ja nicht immer schlecht sein. Die Parfums sind jedenfalls in vielen der besser sortierten Parfümerien zu bekommen.

Detaille ist eine traditionelle Marke - gegründet 1905. Das freilich sagt noch nichts über die heutigen Inhaber, siehe Lubin. Doch die Düfte scheinen dem traditionellen Anspruch zu entsprechen.

Ich habe blind in die Lieferung von Ausliebezumduft zugegriffen und irgendeine Probe in die Finger bekommen. Es war Aéroplane. Ohne die Pyramide zu kennen, sprühte ich es auf - Volltreffer!

Aéroplane ist ein traditionell wirkendes Herrenchypre. Es erinnert mich sofort an die besten dieser Gattung, an Sagamore, ein wenig an XPEC Original und vor allem an Chanels Pour Monsieur, dem es am nächsten kommt.

Chanels Pour Monsieur ist ganz hervorragend, aber die zitrische Note im Kopf finde ich übertrieben. Bei Aéroplane ist das deutlich zurückhaltender. Gefällt mir besser.

Doch bei einem Chypre ist die Kopfnote bei weitem nicht das Wichtigste. Oft finden sich florale Noten im Herz. Bei Aéroplane hat man darauf verzichtet. Stattdessen gibt es Kräuter: Basilikum und Minze. Rechtfertigt das schon die Einstufung als Fougère? Wie auch immer, ähnlich wie Sagamore von Lancome vertritt damit auch Aéroplane nicht die reine Lehre.

Hier fehlt jede Opulenz, welche die Blumigkeit der Herznoten den Chypres verleihen kann. Diese floralen Noten in maskulinen Chypres können ja auch als problematisch empfunden werden. Doch die Krautigkeit des Basilikum-Minze-Akkords lässt in Sachen Maskulinität keine Wünsche offen. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass Weiteres diesen Akkord ergänzt. Die klassischen Fougère-Zutaten - Coumarin und Lavendel - fände ich hier schlüssig. Der Verzicht auf Blumiges und die verhaltene Krautigkeit machen Aéroplane zu einem Allrounder. Der geht sogar im Büro!

Zur Basisnote nur so viel: klassischer Chypre-Akkord. Nach zwei Stunden wird es im Drydown etwas seifig, sodass auf eine Variante von Moschus geschlossen werden kann.

Mir geht das Herz auf, wenn ich einen solchen Duft finde. Ich liebe Chypres, auch wenn ich letztlich nicht weiß, wieso. Doch da gibt es immer diesen leichten Schlag auf den Solarplexus, den ein Duft wie dieser bei mir auslöst. Ich kann die Großartigkeit eines solchen Parfums körperlich spüren. Geht es Euch auch so?

Mit XPEC Original und Sagamore besitze ich bereits zwei hervorragende Chypres. Dennoch wird Aéroplane eventuell den Weg in meine Sammlung finden, noch vor Chanels Pour Monsieur.
4 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
3
Duft
Sisyphos

143 Rezensionen
Sisyphos
Sisyphos
Top Rezension 9  
Volltanken
Das ist eine komplizierte Angelegenheit. Dabei ist der Duft im Grunde so klar wie ein Hochgebirgssee. Funktioniert bei mir aber nicht. Aéroplane von Detaille hat von Anfang bis Ende für mich einen schmuddeligen Touch. Indolisch ist das. Mit Benzin drin. Eine wuchtige Kombination. Daher passt der Name recht gut. Ein bierernstes Chypre-Parfum, das einem jegliche Poesie aus dem Sinn schlägt. Der Ernst des Lebens.

Der Start ist zwar Petitgrain-bestimmt, aber vor allem dreckig. Bereits unmittelbar nach dem Aufsprühen schwingt etwas mit, das mich zurückschrecken lässt. Alte Rieslingweine können einen Petrolton entwickeln – und Aéroplane hat diesen Petrolton, leider ist er für meine Begriffe nicht gut integriert, denn grundsätzlich kann diese Note sehr spannend sein. Willkommen in der KfZ-Werkstatt Ihres Vertrauens. Die würzige Mitte ist dann fast so etwas wie eine Befreiung. Doch was für eine fast schon brutale Kopfnote! Wenngleich das Zitrische in der Kopfnote nicht dominant ist (denn beherrschend ist diese Tankstellen-Melange).

Der Flakon ist schön altmodisch. Auch sonst weiß dieses Parfum bezügliche Projektion und Haltbarkeit zu überzeugen. Und es wird ohne Frage besser im Laufe der Zeit, minzig, grün und weniger rauchig. Patchouli trägt jedoch dazu bei, dass stets etwas Muffiges und Unsauberes erhalten bleibt. Nichts Cremiges, keine Rundungen – dafür Ecken und Kanten um jeden Preis. Schaut her, ich verachte Blumen und jegliche Spur von Süße!

Ein grün-würziger Chypre-Brummer. Mir ist das zu ungehobelt und laut. Das mag theoretisch ganz interessant sein und auch glasklare Konturen kann man Aéroplane nicht absprechen, aber die Kopfnote ist für meinen Geschmack hoffnungslos überzeichnet und nimmt diesem Parfum jegliches Spiel. Pour Monsieur von Chanel zeigt in Sachen Chypre, wie man Freiraum lässt. Für Feinsinniges – und ein wenig Poesie …
8 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Athos

5 Rezensionen
Athos
Athos
Top Rezension 7  
Sehr männlich und dabei doch zurückhaltend …
… so erlebe ich diesen Duft. Alle hier vertretenen älteren Statements kann ich nachvollziehen, dennoch bin und bleibe ich sehr angetan von diesem Duft. Er war einer der ersten edleren Düfte, die in meine Sammlung einzogen.

Ich kannte seinerzeit schon Parfumo, aber Vorurteile und vielleicht ein wenig Schüchternheit hielten mich noch von einer Anmeldung ab. Durch Parfumo lernte ich theoretisch die Welt der (Herren-)Düfte kennen und in mir reifte der Entschluss, nicht nur türkisblau riechen zu wollen. Zwar hatte ich schon vorher ein paar Glückstreffer erzielt, nun wollte ich doch gezielter suchen. Ich orderte in 2010 so ca. 10 Duftproben aus Bruchsal; einige Düfte fanden auch in meine Sammlung, bei anderen habe ich bessere Alternativen gefunden.

Mir gefiel der Duft gerade wegen der männlichen Assoziationen, die er in mir hervorruft. So muss ein Mann riechen, dachte ich, nicht so nach Zuckerwatte. Vielleicht hatte ich ein zu sehr geprägtes Männerbild, auch heute noch? Gerade die zitrische Kräutermischung, die mir entgegenschlägt, zieht mich in den Bann. Da ist ja nun wirklich nix Süßes und Blumiges dran. Dann die dabei nicht extrem raumgreifende Abstrahlung des Duftes mit einer wirklich tollen Haltbarkeit (den kann ich noch nach 24 Stunden wahrnehmen). Der Duft wird schließlich tiefer und dunkler und wirkt sehr kraftvoll in seinem weiteren Verlauf, ohne dass ich gleich an Popeye denken muss. Auch Schweiß zerstört nicht die angenehme Aura, frischt ihn noch einmal auf.

Beim Sale bei A... muss ich eine Version mit ordentlich Eichenmoos-Wumms erworben haben. Meine liebe Frau und auch ich hatten so unsere Probleme mit der Luft, als ich uns beide in einem gemeinsamen Testing beduftete. Dabei wird gleichzeitig eben dieses Eichenmoos zum Gesamteindruck und -urteil wesentliches beigetragen haben.
Dennoch: Parfumistas und Parfumos mit sensiblen Nasen, vorsichtig annähern!

Testfrage: Nachkaufkandidat?
Erst einmal wird er noch lange bei mir sein; 100 ml sind nicht so schnell leer zu bekommen. Ich bin froh über seinen Besitz, dennoch: sehr wahrscheinlich nicht; es gibt noch so viele schöne Düfte.

Sollte sich jemand um mein Weltbild sorgen und darin finstere Ecken vermuten, so kann ich sie oder ihn beruhigen:
in meiner Sammlung sehe ich mindestens 2 Düfte, die auch die weibliche Seite in mir nicht zu kurz kommen lassen.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

24 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 7 Monaten
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Seit Tagen vermisster Pilot, ein Held der Lüfte.
Sein lezter Funkkontakt: frischer Minznebel, Insel mit grünen Weiden und Jasminfeldern. *
42 Antworten
YataganYatagan vor 4 Monaten
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
10
Duft
Bergamotte, grün krautige Töne, Florales und Moos: heller Herren-Chypre mit dandyeskem Retrocharme.
52 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 3 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Eine wunderschöne Flugstunde durch krautiges Grün, Zitrusfrüchten und sattem Moosteppich. Herrlich mit Minze und Basilikum aufgefrischt.
19 Antworten
FloydFloyd vor 4 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Abheben durch die Petitgrünen
Tragflächen tropfen
Voll mit Zitronen
Propeller häckselt herbe Kräuter
Landung in Moos
In die feuchten Gräser
16 Antworten
GoldGold vor 4 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Benzin?? Wo denn? Das ist ein Cousin von vintage Eau Sauvage. Zitrisch, krautig, moosig. Hervorragender Duft u. super Alternative zu Eau S.
9 Antworten
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