03.12.2012 - 07:03 Uhr
ParfumAholic
252 Rezensionen
ParfumAholic
3
Einmal Kaffee schwarz mit viel Zucker, bitte!
Die Eisenberg-Düfte konnten bislang nie wirklich bei mir punkten. Zu einfach, zuwenig Aussage und zu unausgewogen sind sie mir bislang begegnet.
Aufgrund der Duft-Pyramide hat mich J'Ose Homme dann doch wieder neugierig gemacht. Da gestern ein dunkler, nasskalter Tag war, sollte J'Ose Homme (m)ein wohliges Dufterlebnis werden. So meine (Wunsch-) Vorstellung.
Doch wie so oft im Leben, driften Wunsch und Wirklichkeit schon mal auseinander. Direkt nach dem Aufsprühen wird's kurz frisch, wobei die Frische einen süßlichen Schleier mit sich trägt, was ich ungewöhnlich, aber nicht schlecht finde.
Direkt im Anschluss habe ich das Gefühl, ich hätte eine Tasse Kaffee (oder Mokka?) mit viel Vanille und Zucker verschüttet. Eigentlich ein ganz schöner Kaffeehaus-Duft, nicht zuviel und nicht zuwenig. Doch dann beisst sich die Vanille regelrecht in meiner Nase fest! Es ist kein feiner Vanille-Akkord, der natürlich daherkommt, sondern ein ganz fieser synthetischer Nachbau.
OK, man kann und darf die Eisenberg-Vanille nicht mit der von z.B. Guerlain vergleichen (andere Liga, andere Galaxie), aber wenn schon synthetisch, dann doch bitte einigermaßen naturgetreu und nicht derartig plump und penetrant.
Unter dieser dicken Schicht aus Kunst-Vanille blitzen hier und da dann auch noch Moschus und Patchouli durch. Sie haben aber keine wirkliche Chance, sich richtig zu entfalten.
So bleibt der Duft nun und lässt mich "unwohlig" zurück. Für mich persönlich kein Kuschelduft, da kenne und habe ich bessere. Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden! Ich bin zumindest um eine Erfahrung reicher und sehe mich darin bestätigt, dass Eisenberg und ich wohl nicht wirklich zueinander passen.
Aufgrund der Duft-Pyramide hat mich J'Ose Homme dann doch wieder neugierig gemacht. Da gestern ein dunkler, nasskalter Tag war, sollte J'Ose Homme (m)ein wohliges Dufterlebnis werden. So meine (Wunsch-) Vorstellung.
Doch wie so oft im Leben, driften Wunsch und Wirklichkeit schon mal auseinander. Direkt nach dem Aufsprühen wird's kurz frisch, wobei die Frische einen süßlichen Schleier mit sich trägt, was ich ungewöhnlich, aber nicht schlecht finde.
Direkt im Anschluss habe ich das Gefühl, ich hätte eine Tasse Kaffee (oder Mokka?) mit viel Vanille und Zucker verschüttet. Eigentlich ein ganz schöner Kaffeehaus-Duft, nicht zuviel und nicht zuwenig. Doch dann beisst sich die Vanille regelrecht in meiner Nase fest! Es ist kein feiner Vanille-Akkord, der natürlich daherkommt, sondern ein ganz fieser synthetischer Nachbau.
OK, man kann und darf die Eisenberg-Vanille nicht mit der von z.B. Guerlain vergleichen (andere Liga, andere Galaxie), aber wenn schon synthetisch, dann doch bitte einigermaßen naturgetreu und nicht derartig plump und penetrant.
Unter dieser dicken Schicht aus Kunst-Vanille blitzen hier und da dann auch noch Moschus und Patchouli durch. Sie haben aber keine wirkliche Chance, sich richtig zu entfalten.
So bleibt der Duft nun und lässt mich "unwohlig" zurück. Für mich persönlich kein Kuschelduft, da kenne und habe ich bessere. Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden! Ich bin zumindest um eine Erfahrung reicher und sehe mich darin bestätigt, dass Eisenberg und ich wohl nicht wirklich zueinander passen.
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